Kein Wunder, dass die Öko-Aktivisten, die die Umwelt als Natur minus Mensch definieren, nichts von der Natur verstehen. Das weltweit beobachtete Greening MUSS von der IPCC-Religion ignoriert werden, denn es läuft ihren apokalyptischen Prognosen zuwider und stellt sie - erneut - als Ahnungslose mit falschen Modellen bloß.
Man muß den Begriff “Klimaerwärmung” womöglich mal definitionstechnisch bearbeiten und ihm einen Inhalt verpassen. Möglicherweise umfaßt die Klimaerwärmung viel umfangreichere Facetten als man bisher dachte. Deutschlands hervorgehobenstes intellektuelles Qualitätmedium, Spiegel-Online ( Gott, was mußte ich eben beim Eintippen brüllen vor Lachen ), hat ja gerade eben erst eine noch hochwertigere Absonderung aus diesem Potsdamer Klima-Dings-Bums-Institut veröffentlicht, mit der zentralen Botschaft, daß die gegenwärtige Eiszeit in Nordamerika Folge der Klimaerwärmung sei. Ist das geil ? Wird´s warm - ist es Klimaerwärmung, wird´s kalt auch. Geniales Geschäftsmodell ! Na gut, 30cm Schnee in der Sahara - nicht schlecht. War nicht halb Spanien auch gerade im Schnee versunken ? Bei Lichte betrachtet gehen die Gletscher zurück, eventuell weniger Niederschläge als früher, wahrscheinlich aber zunehmende Wärme in diesen Höhen - das läßt sich nicht weg diskutieren und ist wohl die nachweislichste Form der Auswirkungen der globalen Erwärmung. Übel sind einfach nur diese unendlich vielen und so überaus spekulativen Prognoseverrenkungen besagten und anderer Institute und ideologistischer Kampfverbände. Weil daraus maßlos enthemmte Reglementierungen der Gesellschaft erwachsen, die faktentechnisch mit nichts zu rechtfertigen sind. Grünende Sahel-Zone, womöglich wächst da demnächst was zu Essen für die Bewohner und für deren Vieh - was für ein Glücksfall wäre das ! Etwa im Jahr 2000 kamen die vielen Klimaexperten um die Ecke, um mit ihren fundierten Weisheiten zu propagieren, welche Ecken in Deutschland sich schon im Jahr 2030 unter der Klimaerwärmung verändern werden. Bei Google trifft man auf ganze Heerscharen von Expertisen zu diesem Thema. Unter anderem sollte es den Nordosten brachial mit Trockenheit schlagen. Versteppung war ein ganz wichtiges Kampfwort. Seen sollten verschwinden. Im Jahr 2017 zeigt sich der Nordosten leider ganz anders: Felder saufen ab, weil der Grundwasserstand steigt. Seen laufen über, weil es zeitweilig partout nicht aufhört zu regnen; es gibt eine regionale Medien-Überschrift: ” Höchstes Binnenhochwasser seit 50 Jahren ” - egal, solange es kälter wird, weils wärmer wird ist alles in Butter…..............
Wenn hier irgendein Experte (Anführungszeichen lasse ich weg) endlich mal damit anfängt, Wetter/Wetterphänomene und Klima/Klimawandel ordentlich zu unterscheiden, dann werde ich die Achse (ohne Anführungszeichen) vielleicht sogar ernst nehmen. Bis dahin fühle ich mich köstlich unterhalten, weil es die Autoren tatsächlich schaffen, bei nahezu jedem x-beliebigen Thema auch noch die Flüchtlinge zu integrieren. Manchmal, wenn ich daran verzweifle, wie komplex und schwierig die Welt doch geworden ist, lese ich die Achse auch richtig gerne. Hier ist alles so einfach. Merkel muss weg, Trump kann es besser, Deutschland den Deutschen, statt Zwergen ein Castor in jedem Vorgarten und: Kauft nicht beim Muselmann! Ach ja, und damit ach gut, Herr Maxeiner: Auch in Grönland hat es neulich geschneit, und in meinem Garten ist ein Kaktus erfroren. Hatte im Glauben an den Klimawandel glatt vergessen, ihn ins Treibhaus zu räumen ...
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