Henrik M. Broder: »Deutschland ist ein Irrenhaus. Könnte man die Bundesrepublik überdachen, wäre es eine geschlossene Anstalt.« Passend aber dazu: Ein jüdischer Gastronom in Berlin fühlt sich gegenüber antisemitischen Attacken von den Behörden im Stich gelassen – doch der Hilfeschrei des Sohnes eines Holocaust-Überlebenden stößt weitgehend auf taube Ohren. Auch von Linken wurde Feinberg bereits mehrfach wegen seines Engagements gegen Antisemitismus angefeindet: es ging sogar so weit, dass er als Nazi beschimpft wurde. In dem Land, das viele als „bestes Deutschland aller Zeiten“ feiern, fühlt sich der Sohn eines Holocaust-Überlebenden massivem Antisemitismus schutzlos ausgeliefert. In seiner Not hat Feinberg jetzt eine Petition im Internet gestartet. Obwohl mehrfache Anzeigen bei der Polizei eingingen wurden alle seine Anzeigen eingestellt. Die Begründung: Die Täter seien „unzurechnungsfähig“! Auch ich fordere deshalb: Die Gesellschaft muss auch vor „unzurechnungsfähigen” Kriminellen geschützt werden. Auch Unzurechnungsfähigkeit ist keine Freikarte um verbal oder digital Amok zu laufen! Bitte googlen und unterschreiben: Keine „Straffreikarte“ für antisemitische Straftäter!
Sieht mir mehr nach Tourette-Syndrom aus, als nach ADHS. Vielleicht eine Kombination von beiden für unsere besonders irrationalen Racker?
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