Am Anfang war die Hypermoral, am Ende stehen Hass und Zerstörung.
Die Sklaverei gibt es sogar heute noch in Afrika - ganz ohne die Europäer. Stammesfürsten haben damals nicht selten ihre eigenen Leute aus lauter Gier in die Sklaverei verkauft. Die Kolonialisierung hat den Afrikanern unter dem Strich einen unvergleichlichen Entwicklungsschub gebracht: Alle naturwissenschaftlich- technischen Errungenschaften des “alten weißen Mannes” - eigentlich unbezahlbar - hat der afrikanische Kontinent zum Nulltarif übernehmen können. Die Reparationen sind damit faktisch überkompensiert. Heute flüchten Afrikaner zu ihren ehemaligen Kolonialherren - komisch, was?
Um direkt bei den ersten Sätzen des Textes anzusetzen, ist festzustellen, daß Sklaverei aus heutiger Sicht höchst verwerflich ist, aber immer in der gesamten Weltgeschichte zeitgenössisch übliches Handeln war, was sich leicht nachhalten läßt, angefangen in Asien, über Ägypter und Römer bis zu den “Indianern” im heutigen Amerika. Und bezüglich des Sklavenhandels der Europäer ist festzuhalten, daß diese die Geschlagenen i.d.R. an den Küsten übernommen haben, eingehandelt gegen Waren, angeliefert von jeweils dominierenden Stämmen des Schwarzen Kontinents, wie auch von arabischen Sklavenjägern. Wenn also die heutigen Moralhoheiten Afrikas diesbezüglich nach Europa zeigen, so sollten sie auch willens sein, die Geschichte ihrer eigenen Stämme und Clans aufzuarbeiten. Aber da ist ja infolge der kanppen wirtschaftlichen Ressourcen an Reparationen nix zu holen. Und wenn die europäischen Ideologen faktenresistent moralisierend und sich selbst beschimpfend den Geldball ins Feld schießen, wären die Empfänger blöde, dies nicht anzu- nehmen. Nachtrag: Und die Briten haben den Sklavenhandel nicht aus menschlichen Motiven um 1935 herum verboten, sondern um hinsichtlich der Ausbeutung der zwischenzeitlich ins Bewußtsein gerückten Rohstoffe des afrikanischen Kontinents in einem nun halbwegs befriede- ten Umfeld mit den Clanführern deren Ausbeutung gewinnträchtiger organisieren zu können, zum Wohle ihres Imperiums, nicht Afrikas, versteht sich.
Um direkt bei den ersten Sätzen des Textes anzusetzen, ist festzustellen, daß Sklaverei aus heutiger Sicht höchst verwerflich ist, aber immer in der gesamten Weltgeschichte zeitgenössisch übliches Handeln war, was sich leicht nachhalten läßt, angefangen in Asien, über Ägypter und Römer bis zu den “Indianern” im heutigen Amerika. Und bezüglich des Sklavenhandels der Europäer ist festzuhalten, daß diese die Geschlagenen i.d.R. an den Küsten übernommen haben, eingehandelt gegen Waren, angeliefert von jeweils dominierenden Stämmen des Schwarzen Kontinents, wie auch von arabischen Sklavenjägern. Wenn also die heutigen Moralhoheiten Afrikas diesbezüglich nach Europa zeigen, so sollten sie auch willens sein, die Geschichte ihrer eigenen Stämme und Clans aufzuarbeiten. Aber da ist ja infolge der kanppen wirtschaftlichen Ressourcen an Reparationen nix zu holen. Und wenn die europäischen Ideologen faktenresistent moralisierend und sich selbst beschimpfend den Geldball ins Feld schießen, wären die Empfänger blöde, dies nicht anzu- nehmen.
Die Raubzüge der mulimischen Sklavenjäger reichten bis nach Island. 1627 wurde die Westmännerinsel von Korsaren überfallen. 300 Einwohner wurden ermordet, der Rest versklavt und in Tunis und Algier verkauft. Geschäftstüchtige Sklavenjäger waren auch die Krimtartaren, deren Raubzüge sich bis weit in das heutige Russland und die Ukraine erstreckten. An dem Geschäft waren auch die genuesischen Kaufleute auf der Krim beteiligt. Auch aus den Balkanstaaten wurden ständig Frauen verschleppt und verkauft. Im Gegensatz zu den Europäern und Amerikanern. sind sich die Türken und Araber keinerlei Schuld bewusst.
Werden die Schwarzen auch Geld von Latinos und Indianern fordern?Übrigens ist der erste rechtlich anerkannte Sklavenhalter in den USA selber ein Schwarzer gewesen!Müssen dessen Nachfahren auch zahlen?Was ist mit den Schwarzen Königen die ihre Untertanen verkauft haben?Wird die USA Afrika verklagen müssen?
In diesem Kontext sei erwähnt, dass der Islam die Versklavung von Muslimen verbietet, jedoch mit allen Menschen die nicht zu den „Völkern des Buches“ gehören (und mit diesen im Kriegsfall auch) kann, nach wörtlicher Auslegung des Korans, der “Gläubige” nach Belieben umgehen, also auch töten oder versklaven (Im Zweifelsfall ein starkes Argument für Konversion). Deshalb benötigten die muslimischen Sklavenhändler im animistischen Afrika auch keinerlei moralisch/biologische Rechtfertigungen für ihr Treiben, im Gegensatz zu den ‘Christen’, die ihr Vorgehen mit Konstrukten einer rassischen Überlegenheit etc. zu legitimieren suchten. Im Sudan als Grenze zwischen Islam und Animismus/Christentum war dies bis ins 20. Jahrhundert der Fall. Lesenswert dazu von Al-Zubayr Rahma (el Zubeir Pasha) “Black Ivory and White, or The Story of El Zubeir Pasha Slaver and Sultan as told by Himself, TRANSLATED AND PUT ON RECORD BY H. C. JACKSON Sudan Civil Service.”
Forderungen nach Reparationszahlungen? Da werden die arabischen Länder uns eins lachen! Der arabisch-islamische Sklavenhandel dauerte nicht nur 400 Jahre wie der des berüchtigten europäischen Dreickhandels, sondern dreimal so lang, und nicht nur Afrikaner wurden zu zig Millionen versklavt, sondern auch Millionen Europäer (die Wörter Sklave und Slave haben dieselbe Etymologie!) Weiße Frauen erzielten die höchsten Preise (ist wohl bis heute so) und islamische Sklavenjäger, vulgo Korsaren, machten nicht nur das Mittelmeer unsicher! Durchaus zu empfehlen ist die zdf Doku “Die Korsaren”, nach der die Piraten bis Friesland kamen (!) und die Schutzgeldzahlungen an die Barbareskenstaaten, die die frisch gegründeten USA an diese für freies Geleit zahlen mußten wie viele Länder Europas, 20% des US Staatshaushalts betrugen, wie Thomas Jefferson 1801 nach seiner Inauguration als Präsident erfahren mußte!
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