Island?!?!
Protestantische Länder. Die sind über kommunizierende Röhren mit dem Islam verbunden.
R.E.Rath schrieb: “Für mich besteht ohnehin keine Notwendigkeit die Reihe dieser hochnotpeinlichen Eurovisionssendung fortzusetzen.” Darum geht es nicht. Mein eigenes Interesse an diesem Song Contest entspricht auch nur ungefähr meinem Interesse am Wärmflaschenweitwurf. Es wird aber daraus seit Jahrzehnten ein Medien-Hype veranstaltet, der durchaus nicht wenige Zuschauer vor den Bildschirm zieht. Die Teilnahme abzusagen, weil der Contest in Israel stattfindet ist einfach nur peinlich. Wäre statt dessen Teheran als Austragungsort mit Blick auf den einen oder anderen Autokran im Hintergrund genehmer?
“Im Jahr 1979 fand der Eurovision Song Contest in Israel statt. Der Austragungsort war Jerusalem. Zwanzig Jahre später, im Jahr 1999, fand der Eurovision Song Contest wieder in Israel statt. Wieder war der Austragungsort Jerusalem. Wieder zwanzig Jahre später wird der Eurovision Song Contest in Israel stattfinden. Wo, ist jedoch noch ungewiss. …… In vier Ländern wird zur Zeit auf Parteiebenen darüber nachgedacht, den Eurovision Song Contest in Israel zu boykottieren. … Irland … Island … Schweden … Vereinigtes Königreich ….” 1. Es ist erschreckend. 2. Der Austragungsort sollte wieder Jerusalem sein, wo sonst? 3. Wer dann nicht will, der hat schon.
Linker Antisemitismus ist die Regel, nicht die Ausnahme. Es gibt weit gefährlichere Beispiele als den Boykott eines Schlagerwettbewerbs. Als 2014 islamo-faschistische Horden durch dt. Städte zogen und “Juden ins Gas!” brüllten, reagierten die Leitjournos und die ihnen ergebenen Politiker mit “Antirassismus” der gängigen Sorte: die rassistisch Benachteiligten hätten doch nur ihren berechtigten Protest gegen die unmenschlichen Zustände in D in zugegeben etwas hilfloser Weise formuliert. Als letzten Dezember ein hauptsächlich arabischer Mob in Berlin die Vernichtung Israels forderte und Fahnen verbrannte, rettete sich die - ebenfalls linke - Kanzlerin in die Leerformel, sie verurteile “jeglichen Antisemitismus und Fremdenhass”, obwohl von Fremdenhass im Zusammenhang keine Rede sein konnte. Wenig später war in den Qualitätsmedien sehr viel über den dt. “Fremdenhass” und einiges über den dt. Antisemitismus zu finden. Dagegen fehlte jedes Wort über den muslimischen Antisemitismus; mehr noch, “intellektuelle” Alleswisser bestritten seine Existenz. (Genau dasselbe gilt für den muslimischen Rassismus gegen Deutsche und den deutschlinken gegen “alte, weiße Männer”). Noch der Auschwitz-Gedenktag 2018 wurde mit dem Gejammer über eine angebliche “Die-Flüchtlinge-sind-an-allem-schuld”-Ideologie der Deutschen zugemüllt. Haben Sie den Satz je gehört? - Ich auch nicht. Er verdrängte jedoch das eigentliche Thema. Ein Auschwitz-“Gedenktag”, der hauptsächlich eines angeblichen “Rassismus” gedenkt, dessen Opfer sämtliche (tatsächlich privilegierten) “Flüchtlinge” in Bösmenschenland sein sollen, hat seinen Auftrag verfehlt, aber kein Qualitätsjourno nahm das wahr. Die Weigerung der dt. und westeuropäischen Politik, Beleidigungen und Bedrohungen der Juden wahrzunehmen, sobald sie von Muslimen ausgehen, dürfte um einiges schlimmer sein als das Gezänk um den Eurovision Song Contest.
Einfach unfasslich, und wer etwas recherchiert zum OB von Dublin, findet das: “On the eve of HolocaustRemembranceDay the Lord Mayor of Dublin takes part in a Ramallah conference, glorifying the GrandMufti that met Hitler. Did Mícheál MacDonncha intentionally chose this timing? Either way, he is participating in a conference glorifying a war criminal.”
Nun, ich darf doch davon ausgehen, daß die Regierung jenes europäischen Lands, dessen solidarisches Verhältnis zu Israel sogar Staatsraison ist, hier in einem scharf formulierten Memorandum zumindest auf europäischer Ebene gegen diese in der Tat unglaublichen Boykotts oder deren Erörterung Stellung beziehen wird. Oder…?
Für mich besteht ohnehin keine Notwendigkeit die Reihe diese hochnotpeinlichen Eurovisionssendung fortzusetzen. Es steht inzwischen längst nicht mehr die musikalische Darbietung, sondern das technische Drumherum im Vordergrund. Für diese Art der Musik gibt ausreichend andere „Awards“. Nein, man sollte zu den Wurzeln zurückkehren. Kein Playback - weder vom Gesangsinterpreten noch orchestral. Alles live. Da würde sich schnell die Spreu vom Weizen trennen. Zu dem im Artikel angesprochenen „Judenproblem“ in vier Ländern: Das legt sich wieder. Es sind Minderheiten, die so etwas begehren. Und die gibt es immer. Wer Freiheit will, muss auch damit leben können.
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