Wir sind und waren weder Charlie noch Papst. Was Satire „darf“, ergibt sich lediglich aus strafrechtlichen Gesetzen und ethischen Normen, aber nicht aus einem Naturrecht oder dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit – das ein Abwehrrecht gegen den Staat und nicht gegen die Opfer von Satirikern ist. Tucholsky wird zumeist unvollständig zitiert: In „Was darf die Satire“ sieht er Satire als Werkzeug im Kampf für das Gute: „Die Satire (...) ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten.“ Ob der Zweck wirklich die Mittel heiligt und Tucholsky Recht hat, darf hinterfragt werden. Jedoch setzt Tucholsky zum „Funktionieren“ von Satire einen „common sense“ in Bezug auf Wahrheit und Gerechtigkeit voraus, der in einer multikulturellen Welt kaum mehr gegeben ist. Wo Satire nur noch „Lästerung zu Eigenprofilierungs- und Unterhaltungszwecken“ bedeutet, entfällt ein als förderlich zu erkennender Sinn. Tucholskys – rhetorisches – Fazit, dass Satire alles dürfe, hebt Satire daher auch nicht pauschal als „Supergrundrecht“ über das Gesetz oder installiert Satire als „Menschenrecht“. Die Freiheit der Meinungsäußerung endet ethisch wie rechtlich dort, wo vorsätzlich Schaden gewirkt wird. Das mosaische und dann auch christliche Gebot der Nächstenliebe, die „Goldene Regel“ und der daraus abgeleitete „Kategorische Imperativ“ haben schon immer die Freiräume und Grenzen für Satire aufgezeigt, denen sich auch Tucholsky beugt. In der Bibel werden „Satiriker“ übrigens „Spötter“ genannt und gelten als destruktive Gegenspieler des Guten. Beispielhaft: „Der Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht“ oder „Die Spötter bringen eine Stadt in Aufruhr, aber die Weisen stillen den Zorn“ oder „Wer unvorsichtig herausfährt mit Worten, sticht wie ein Schwert, aber die Zunge der Weisen bringt Heilung“ (alles aus dem Buch der Sprüche).
” ISLAMISMUS ” ist nichts anderes als angewandter ISLAM ! So wie auch ” Sozialdemokratismus ” nichts anderes ist als angewandter SOZIALISMUS !
Niemand ist Charlie, weder damals noch jetzt, wir sind nur Untertanen, die wenn sie was kritisieren, werden Nazis genannt, von denen, die damals spielten, Charlie zu sein, es war alles nur Theater. Die schlimmsten und korruptesten spielen immer die Betroffene, medien wirksam halt und die Medien feiern sie wie die Heilsbringer.
„ Schwarzkopf“ weiß was Frauen mögen. Ich war Charly, jetzt Charlene. Wer lacht, darf morgen nicht ausschlafen!
Blasphemie ist Menschenrecht (§48, Stellungnahme des Menschenrechtskomitees der Vereinten Nationen, 2011). Falls sich irgendein Gott oder Gottheit beleidigt fühlt, so steht ihm jederzeit der Rechtsweg offen. Falls ihm der Klageweg zu umständlich erscheint, kann er immer noch auf Blitz und Donner zurückgreifen oder als letzte Warnung Heuschrecken schicken. Sollten sich allerdings seine Anhänger in ihrem Wahn beleidigt fühlen und glauben, ihrem erbärmlichen Gott einen Gefallen zu tun indem sie Ungläubige in die Luft sprengen, ihnen die Hälse abschneiden oder ganz einfach totfahren, so gehören sie mit aller Härte des Gesetzes bestraft und ihre widerliche Religion als Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit verboten.
Immer diese „Islamisten“; ich halte das nicht mehr aus! Bitte begreifen Sie –Autoren, Leser und Kommentatoren- doch endlich, dass es überhaupt keine Islamisten gibt. Es gibt nur den einen Islam, und auch diese Bezeichnung ist irreführend, denn „Islam“ bedeutet keineswegs „Frieden“, wie immer wieder behauptet – und geglaubt - wird, sondern ♦Unterwerfung♦ → nicht nur passive (mehr oder weniger freiwillige), sondern auch aktive, gewaltsame Unterwerfung. Die Begriffe „Islamismus“, „Islamist“ usw. sind eine Erfindung der Mohammedaner, um die „Ungläubigen“ aller Welt zu täuschen. Der Begriff ist Teil der „Taqiyya“. „Mohammedaner“ ist die einzig angemessene Bezeichnung für die religiös getarnte Hegemonial-Ideologie des „Islam“. Denn Mohammed hat sie erfunden, ausgebaut und mit seinen Kriegern verbreitet. Mohammedaner sind aufgefordert, der Lehre und dem Vorbild Mohammeds in allen Belangen nachzueifern, was sie mit großem Eifer tun, wie wir sehen und erleben. Deshalb sind sie „Mohammedaner“. Mohammed gilt ihnen als „Prophet“; ihn zu verspotten gilt aber als GOTTESLÄSTERUNG, Mohammed ist also der (ein) Gott der Mohammedaner. - - - PS: Die Christen heißen Christen, weil sie Jesus CHRISTUS nacheifern und nachfolgen.
@ Burkhart Berthold: “In der multikulturellen Gesellschaft werden die Spielregeln des Zusammenlebens solange jeden Tag aufs Neues ausgehandelt, bis die Gesellschaft wieder monokulturell ist.” Eine wirklich bedenkenswerte Annahme, die , jedenfalls hier und heute, vielfach empirisch bestätigt wird.
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