Roger Letsch / 26.04.2021 / 10:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 22 / Seite ausdrucken

“SieDürfenNichtUmsonstGefallenSein”

Die bemerkenswerten Parallelen, die Stefan Aust in seinem WELT-Artikel zwischen der DDR-Ausbürgerung von Wolf Biermann und dem Shitstorm gegen jene Schauspieler zieht, die sich mit „allesdichtmachen“ zu Wort meldeten, haben wie alle Vergleiche natürlich ihre Grenzen. Aust macht das sehr deutlich. In der DDR hätte es Artikel wie den seinen, der die zugrunde liegenden Mechanismen beleuchtet, erst gar nicht gegeben.

Die Mechanismen von Denunziation, Druck und demütigem Einknicken, die beim Vergleich mit der Biermann-Affäre hervortreten, sind aber nicht die einzigen, die in den wütenden Reaktionen auf „allesdichtmachen“ erkennbar sind. Auch für meine Ausführungen gilt deshalb: das ist kein Äpfel-und-Birnen-Vergleich der Ereignisse, sondern einer der Kräfte, die beide in dieselbe Richtung zieht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob diese soziologische „Gravitation“ ein typisch deutsches Phänomen ist, oder ob Menschen überall in ähnlichen Situationen in ähnlicher Weise reagieren. Ich überlasse es dem Leser, diesem Weg empirisch weiter zu folgen.

Bekanntlich ist das erste Opfer im Krieg immer die Wahrheit. Und machen wir uns nichts vor, gemessen an den verbreiteten Halbwahrheiten und dem Grad in dem Zorn und Verachtung jenen entgegenschlägt, die sich den ausgereichten Tagesbefehlen mit Spott, Trotz oder Gleichgültigkeit widersetzen, befinden wir uns in einer Art Krieg. Es ist ein erklärter Krieg, der Gegner ein Virus mit Mutantenarmee und die Frontlinie verläuft mitten durch Länder und Städte, Kontinente und Familien. Mauern hoch, die Reihen fest geschlossen.

Es sind gute Zeiten für Propaganda und Denunziation, denn jeder, der beim Kampf um den „Zero-Covid“ genannten Endsieg – welcher natürlich schon seit langer Zeit unmittelbar bevorsteht – Dinge infrage stellt oder Zweifel äußert, ist ein Wehrkraftzersetzer. Dabei stehen wir doch schon so kurz vor dem Sieg. Nur noch eine letzte, kurze Anstrengung. Nur noch fünf Kilometer, nur noch vier Wochen, nur noch drei Länder, nur noch zwei Armeen, nur noch diese eine, letzte Mutante.

Deutschland will, nein, muss recht behalten

Erwartungen und Forderungen halten sich in tödlicher Umarmung gefangen. Jede Zumutung ist Begründung für deren Vorgänger und Folge ihrer Nachfolger. Jede Kritik wird zur Ursache für ein mögliches Scheitern erklärt und führt in die nächste Eskalationsstufe. Nur noch eine letzte Anstrengung, nur noch… der Endsieg, das sozialistische Utopia oder der Sieg über das Virus stehen so kurz bevor. So kurz! Kein Zurück, jetzt, da wir schon so weit gekommen sind. Egal, ob die Rote Armee schon in Berlin-Adlershof steht oder wir von Ländern umzingelt sind, die in Sachen Corona zu gänzlich anderen Schlussfolgerungen gelangen. Deutschland will, nein, muss recht behalten, weil sich die Verantwortlichen vor der Rechenschaft fürchten, die man von ihnen verlangen wird, sobald der letzte Traum vom „Endsieg“ geplatzt ist.

Der Widerstand der eigentlich geschlagenen deutschen Armeen war 1945 kurz vor dem Untergang wohl am stärksten. Trotz oder gerade wegen der aussichtslosen Lage? Auf die Frage, ob sie noch bis zuletzt an den „Endsieg“ geglaubt hätten, lautete die Antwort vieler Deutscher sehr häufig sinngemäß: „Ich natürlich nicht, aber die anderen. Ich, ich, ich war dagegen, aber sie, sie, sie wollten weiterkämpfen“. Sicher stimmt das für einige, aber sicher nicht für alle. Und natürlich wären offen geäußerte Zweifel am Ausgang des Krieges lebensgefährlich gewesen. Für viele war diese Haltung aber einfach der Weg des geringsten Widerstandes, indem man den eigenen Verstand zuhause ließ, weil man ja Arbeit hatte und Familie und weiterleben wollte.

Widerspruch kostet heute nicht das Leben. Ob er Karrieren beendet und auf diese Weise Leben zerstört, ist zwar ungewiss, aber die Stimmen werden lauter, die mit solchen Vernichtungsphantasien kokettieren. Eine eigene Meinung oder Einschätzung der Lage kann jedenfalls sehr hinderlich für Sendeplatz, Karriere oder Besetzung sein. Übrigens auch im Nachhinein, wenn Blindheit, Hörigkeit oder Kadavergehorsam der Vielen vor dem eigenen nicht ganz sauberen Gewissen gerechtfertigt werden muss. Jene, die es vor dem Krieg noch ins Exil schafften, die von dort aus vielleicht sogar das Wort ergriffen, wurden nach ihrer Rückkehr ab 1945 noch lange Zeit und von vielen als Verräter betrachtet. Schlimmer als selbst falsch zu liegen, ist es offenbar, wenn der Nachbar richtig lag.

Dem Auge von Mordor möglichst aus dem Weg zu gehen, in der Masse zu verschwinden und lieber zehn Mal den rechten Arm zu heben und sich einzureden, dass man innerlich zwar in der Opposition sei, dies aber aus Vorsicht oder Angst nicht zeigen könne, all diese Verhaltensweisen sehen wir in abgeschwächter Form gerade wieder. Ebenso den Neid auf jene, die den Mut haben, zu singen sowie die klammheimliche Freude, wenn die Kanarienvögel mit ihrem Lied nicht durchdringen und sich stattdessen für den Lärm entschuldigen, den sie gemacht haben.

Die Heroisierung derjenigen, die den „Kampf” ausfechten

Und noch ein Mechanismus fällt auf, dessen sich Politik und Medien heute wieder bedienen. Die Heroisierung derjenigen, die den “Kampf” ausfechten. Das sind heute das Personal der Kliniken und jene Erkrankten, die durch Bilder von Beatmungsgeräten, Fieberkampf und Tod unfreiwillig als Material für das mediale Grundrauschen der Angst herhalten und das Dressing für moralischen Volkserziehungssalat abgeben müssen. Überall hängen die Feuermelder mit der Aufschrift: „Im Fall von kritischer Satire und nachlassender Betroffenheit Scheibe einschlagen und einen Böhmermann-Tweet vorlesen“.

Die Kriegspropaganda des Hitlerregimes pflasterte die Städte mit „Er kämpft auch für dich“-Landser-Plakaten und „Der Feind hört mit“-Pauschalverdächtigungen zu. Heldenverklärung, Denunziationspflicht und ein klares Freund-Feind-Bild liegen im Krieg stets nahe beieinander. Heute fallen Front und Heimatfront gewissermaßen zusammen. Als Bezahlung soll den Frontsoldaten damals wie heute freundlicher Applaus und die Instrumentalisierung in einem perversen Opferkult genügen. Die Kriegspropaganda macht sich und ihre Politik durch bloße Aufzählung von vermeintlichen Heldentaten immun gegen jede Kritik. Die Hilferufe aus den Kliniken dienen lediglich der Erpressung von Wohlverhalten. Schließlich werden sie heute inhaltlich ebenso wenig beantwortet wie vor einem Jahr.

Die reflexhafte Reaktion einiger Medien auf die Videos von „allesdichtmachen“ vereinnahmt denn auch folgerichtig die Opfer der Pandemie und das medizinische Personal als Totschlagargumente. Also die „Gefallenen“ dieses Krieges und die „Frontsoldaten“. Die einen verstaatlicht und verherrlicht man in einem neuartigen „Volkstauertag“ am 18.4. und zielt auf die Gewissen von Regierungskritikern (die Hashtags „SieDürfenNichtUmsonstGefallenSein“, „JetztErstRecht“ und „WirKämpfenHärter“ liegen schon in der Luft).

Die anderen gelten zwar als Helden und müssen in jeder mit „Willst du etwa, dass…“ beginnenden Rede als Argumente herhalten. Ihre Bezahlung oder Arbeitsbedingungen haben sich aber trotz ihrer Systemrelevanz keinen Deut verbessert. Warum auch, denn wenn die Kliniken erst melden würden, dass sie dank ausgebauter Intensivbetten und attraktiverer Arbeitsbedingung und höheren Löhnen des Personals (und sei es nur in Pandemiezeiten) längst nicht mehr an die Kapazitätsgrenze fahren, wäre der Krieg, wären die Frontberichte, das täglich Opferzählen und die ganze Kriegsberichterstattung in Endlosschleife vorbei. Dass dieser Krieg jemals vorbei sein könnte, scheint folglich kaum jemand wirklich zu wollen.

Es sei denn, es ist kein schlichtes “Ende der Kämpfe”, sondern ein grandioser, finaler, allen Kritikern das Licht ausblasenden Endsieg über das Virus. Und diesem kurz bevorstehenden Sieg standen nun etwa 50 Schauspieler satirisch im Weg. Dabei braucht es doch nur noch diese eine kleine Anstrengung, nur noch ein verschärfter Lockdown, eine Mutante, eine geschlossene Klinik, eine Welle …wir können es noch schaffen. Wenn wir nur immer weiter Opfer bringen und nichts infrage stellen!

Doch halt! Höre ich da Artillerie aus Richtung Berlin-Adlershof? Aber das kann ja nicht sein! Wir gewinnen diesen Krieg… das habe ich erst heute wieder im Radio gehört.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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S. Marek / 26.04.2021

Lieber Herr Roger Letsch, der Virus, der im Chinas Wuhan Labor genetisch verändert wurde um seinen Human Ausbreitungspotential zu maximieren, ist nicht der erklärte Feind der Merkel-Regierung. Es ist leider auch ein sehr nützliches politisches Vehikel zu richtiger Zeit, sieh auch andere Länder, um den gewünschten Ausgang baldiger oder bereits durchgeführter (USA & Israel) Landeswahlen zu beeinflussen. Die Chinesische Kommunistische Partei (CCP) hat das Desaster aus dem unplanmäßig (nehme ich an, da für volle militärische Nutzung bestimmt auch an größerer Mortalität des Virus geforscht wurde) entschlüpften Virus in relativ kurzer Zeit eine sehr eindrucksvolle Propaganda zur Gefährlichkeit, Angst- und Panik-Schürung,  und denn besten Abwehrmaßnahmen, totaler Lockdown,  medienwirksam präsentiert.  Diese Szenarien wurden leider zu leichtfertig, da nicht auf belegbare Fakten verifiziert, durch die westlichen Ländern übernommen. Die Führungskader der CCP arbeiten seit Jahrzehnten durch Unterminierung des Westens, durch Infiltrierung seiner Bildungsressourcen und Medien durch ideologisch und finanziell beeinflußte Ausbilder, Journalisten, Medienmoguls, Kulturschafenden und stehlen geistiger, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher relevanter Entdeckungen um selbst davon zu profitieren und die Globale Führerschaft auf all den wichtigsten Gebieten zu erlangen auf dem Weg zur Weltherrschaft. Nach den professionell und erfolgreich durchgeführten Cyberattacken zur Fälschung der US November 2020 Präsidentenwahl sind diese ein großen Schritt weiter in Ihren Bemühungen die demokratischen freiheitlichen Grundrechte durch Einschränkung und Zensur ideologisch genehm zu gestalten.  Ist etwa unsere Regentin Merkel auch entsprechend ideologisch eingeimpft ( ? ), was endlich die Antwort auf Ihren “Plan” den Sie verfolgt geben wurde.

Dirk Kern / 26.04.2021

Leider gibt es dieses Mal keine Rote Armee, die uns befreit. Das müssen wir schon selbst erledigen.

Dr. med. Jesko Matthes / 26.04.2021

Richtig, es ist nicht alles wie damals. Also auch die flugs herbeigeheuchelte Durchhalteparole der Sender, Sakristeien und “Satiriker”: Unsre Herzen brachen, unsre Mauern nicht!

Frances Johnson / 26.04.2021

Der Vergleich ist gut, aber ganz passt er nicht, denn sowohl für den Ersten als auch für den Zweiten wurde permanent getrommelt und motiviert, und Mütter, die neue kleine Soldaten bekamen, erhielten das Mütterverdienstkreuz. Viele Männer, besonders im Ersten, gingen freiwillig und voller Enthusiamus, oft in ihren Untergang. Hier aber wird motiviert zum Duckmäusertum, zum Kleinsein. Besonders der Zweite sollte das Land groß machen, und viele Deutsche betrachteten noch lange die Alliierten nicht als Befreier, sondern als Besatzer. Dies aber, das hier passiert, soll das Land klitzeklein machen, und die Duckmäuser machen brav mit. Was man natürlich vergleichen kann, sind die Appelle zum Aushalten, im Zweiten nach Stalingrad. Außerdem das Nichteingeständnis eines gravierenden Fehlers vonseiten der Politik, die Unfähigkeit zum Kursändern. Vergleichen kann man natürlich die Übergriffigkeit auf die Bevölkerung. Hier kommt wie beim Thema Klima ein pseudoreligiöses, mystisch zu nennendes Element hinzu, natürlich fällt einem da Himmler ein. Vielleicht ist das Mystische in desem Volk das Schlimmste. Im Prinzip ist das alles beschämend für die Duckmäuser und für Politiker, besonders die Grünen, die an sich Opposition sind, aber diese Rolle nicht ausfüllen, und die sich um 180° gewendet haben, was Überwachung und Kontrolle betrifft. Arme Irre. Mit Realisten (heute Palmer) hatten sie nie viel am Hut. Hier trifft sie größte Schuld, denn mit vier Oppositionsparteien statt drei wäre das so nicht gegangen.

T. Merkens / 26.04.2021

Kurzer Tipp für Interessierte: Auf YT kann man nach ““Joseph Goebbels - “Die Nation im Kampf um die Wolga” - “Wollt ihr den totalen Krieg?” (18.2.1943)”” suchen und wird die genannte Rede mit Zwischenrufen in einer Sendung des BR vorgetragen finden. Ich kann nur dringendst empfehlen, sich dies anzuhören, z. B. konvertiert zu *.mp3 für die Autofahrt. Es ist z. B. die Rede von “Ausrotten” und “Entschlossenheit”, vom Zusammenstehen sinngemäß und auch von der erforderlichen Schließung der Gastronomie, [in etwa]: “zu Feinschmeckern wollen wir gerne wieder nach dem Kriege werden (Gelächter)”...

sybille eden / 26.04.2021

Ich nenne es den deutschen “MORBUS STALINGRADUS”.  Hitler zu seinen Offizieren im November 42 : “Und wisst ihr was, wir haben es schon, es sind nur noch ganz kleine Inseln des Wiederstands da, daß machen wir jetzt mit kleinen Stosstrupps….....” Wir wissen wie das ausging, es wurde bis zum bitteren Ende gekämpft. Die Parallelen möge jeder selber ziehen….....

Christel Beltermann / 26.04.2021

Kaum jemand in den Höhen der Regierung bemüht sich um differenzierte Sachkenntnisse. Sonst wäre ihnen klar, dass sich so ein Virus wie das C-Virus kaum eliminieren lässt. Es muss schlicht damit gelebt werden wie mit Influenzaviren auch. Oder es ist ihnen klar und es ist aber für sie unverzichtbar, Macht in ungeahnte Fülle voranzutreiben. Wie auch im Artikel beschrieben tun Panikaffine und Angstlustbesetzte ein Übriges und gängeln ihre Mitmenschen. Selbst erlebt! Bei der kleinsten Kritik an Maßnahmen wird sofort erpresserisch die Moralkeule herausgeholt und mit dem Argument zugeschlagen, man dächte wohl nicht an die Opfer von Corona, Schwererkrankte, Tote und das medizinische Personal! Eine Unverschämtheit! Von Differenzierung im Denken oder auch der Integrationsfähigkeit haben sie wohl noch kaum was gehört - eher wohl selbst nicht erfühlt. Hier trifft vermutlich der Rückschluss von sich auf andere zu.

Karl Schmidt / 26.04.2021

Wir gewinnen jeden Krieg, denn sonst würden wir sie ja gar nicht erst anfangen.

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