Aber was, wenn es kein Morgen gibt? Heute gab es nämlich auch keins.
Die “Boomer” haben gar nichts mehr zu sagen oder zu fragen. Sind eh bald wech. Auf die Jungen (Männer) kömmt es an, die haben ihr Leben noch vor sich. Müssen zahlen, malochen, für den Zuzug, der schier unerschöpflich ist. Es sei denn, sie schaffen es, DIE für sich arbeiten zu lassen. Viel Glück! Der Verständige macht sich das klar, bei den Weibchen hier, den Gretels, den Lisas, den Bärbels habe ich wenig Hoffnung. Passt auf, ihr jungen Männer! Empört euch! Sterilisiert euch! Mit Stéphane Hessel und Esther Vilar. Er fragt sie: Willst du mich heiraten? Sie: NEIN! So lebte er glücklich und zufrieden, soff mit seine Kumpels, furzte, wann er wollte und musste, ging ins Puff, wann immer es ihn danach gelüstete - Geld hatte er genug, so ganz ohne fam. Verpflichtungen. Halb zog sie ihn, halb sank er hin - da war’s um ihn gescheh’n. Nix da, Gretl. Den Teddy kriegt ein Sohn Allahs, oder? Denn: Auch andere Mütter haben schöne Töchter - Chinese Female Soldiers Parade: youtube/watch - ach, wenn sie doch nur kämen! Und keine Söhne Allahs ... . Usw.
Was machen die Grünen nach dem Weltuntergang? Sie warnen vor dem nächsten.
@Bernhard Ferdinand: Ja, hier lastenfahrradeln auch ein paar Grüne ihren Nachwuchs ohne Knautschzone in Holzkisten durch die Gegend und merken nocht nicht einmal, wie blöde sie aussehen und sind…
Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Habe immer anders gehandelt, gepredigt und GEWÄHLT. Oder, um den Faden zu Karl Valentin zurück zu spinnen: Heute ist die gute alte Zeit von morgen.
Nee, liebe Babyboomer. Wenn ihr euch jetzt zur Ruhe setzt wie die Tagesschau-Jünger über 70, dann wird euer Fatalismus eine self-fulfilling prophecy. Wir brauchen euch, verdammt noch mal!! Essen hat schwerstveröetzte Kinder zu beweinen, weil unsere eigenen Leute dieses Land multiplen Feinden zum Fraß vorwerfen, und ihr jammert?! So wird das nix. Dann können die ja ganz in Ruhe die Opposition abwickeln („Afd-Verbot“). Auf, helft uns und lasst uns gemeinsam dieses Land, seine vielen tüchtigen Menschen (ob autochthon oder eingewandert) und die marode Infeastruktur geschwisterlich (brüderlich) mit Herz und Hand zurückführen zu Einigkeit, Recht und Freiheit. Nieder mit dem Sozialismus.
Apropos Lastenräder. Vor kurzem passierte uns eins. Hinten radelte der stolze Papa scharf an den Schlaglöchern vorbei, und vorne hockte der Sprössling in einer rumpelnden, harten Holzkiste. Schutzlos ausgeliefert den Elementen und unachtsamen Verkehrsteilnehmern, die respektlos und in knappem Abstand die leichte Sperrholzkiste mit ihrem vulnerablen Inhalt passierten und beiden nach dem Leben trachteten. Armer Bub! Ich in seinem Alter wurde von meinem Vater in einem Benz mit Ledersitzen chauffiert. Und das einzige Element das für mich gefährlich werden konnte, war im Sommer die Sonne, die das Leder der Sitze unglaublich erhitzte, für kurzhosige Buben ein Problem - im wahrsten Sinne des Wortes ein Luxusproblem! Und Fahrzeuge, die uns passierten, nahmen wir nicht mal wahr. Welch eine Entwicklung. Die heutigen Kinder werden von ihren Eltern in Frachtkisten transportiert, statt in Lederfauteuilles, so das sie sich an ihre raue Zukunft gewöhnen können.
Ob die Zukunft früher besser war, will ich nicht beurteiln, sie lag aber auf jeden Fall sicherer vor uns, sie war berechenbar. Im Kleinen: Mit 100 %iger Sicherheit gab’s häuslichen Ärger, wenn man am Samstag vom Tanzen zu spät nach Hause kam. Oder in der Schule: Einmal nur in Mathe die Hausaufgaben nicht gemacht; mit 100 %iger Sicherheit wollte ausgerechnet dann der Lehrer das Heft sehen. Auch im Großen war die Zukubft vorhersehbar. Mit 14 - 15 Jahren wussre man ziemlich genau was man werden wollte. Einen Beruf erlernen? Gerne, welche Arbeit mache ich mit Freuden, Oder Studium? Welches Fach, welche Richtung, egal, überall war die Auswahl groß. Und heute? Kleines Angebot allenthalben. Und dann: Nöö, der Jon ist nix für mich; 40 Stunden in der Woche arbeiten? Wo bleibt meine Work-Life-Balance? Oder das Studium: Linguistik oder gar so was wie Physik studieren? No, dann lieber 22 Semester Gender oder was mit Medien; für die Selbstverwirklichung und genug Freizeit für Demos gegen irgendwas. Und über alledem schwebt eine unterirdische Politik. Deshalb sehen heute so viele Menschen pessimistisch auf die Zukunft. Die Zukunft, lieber Herr Schneider, war vielleicht nicht besser für uns damals Jungen. Sie war aber bis zu einem gewissen Grad berechenbar. Mit dem Blick auf 2024: Damals konnte man sicher sein, dass der Volks- bzw. Wählerwille noch zählte, d, h. von den Politikern noch respektiert wurde. Und heute`?
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