Auf AG wird nun seit mehr als einem Jahr versucht, einer wohl eher eingebildeten Bedrohung durch Corona mit Sachlichkeit und Vernunft zu begegnen - ohne jeden Erfolg. Frau Merkel läuft gerade - anders kann man das wohl nicht mehr benennen - Amok. Ein Amoklauf endet regelmäßig erst dann, wenn der Amokläufer erschöpft aufhört - oder gewaltsam gestoppt wird, andere Alternativen sind nicht gegeben.
Ich stimme voll und ganz zu. Wann findet die erste Demo von Achgut und den Lesern statt?
„Um ihr Leben vor einer vermeintlichen, verwirrenden Bedrohung zu retten, geben die Menschen alles auf, was es lebenswert macht.“ Der ganze Irrsinn, die ganze Unvernunft und das ganze Chaos der vergangenen Monate in einem Super-Satz zusammen gefasst! B R A V O ! ! !
1947 schrieb Albert Camus in “Die Krise des Menschen”: “Die Politik muss, wo immer möglich, zurückverwiesen werden auf den ihr zukommenden Platz, der ein Platz zweiter Ordnung ist. Es sollte nicht ihr Ziel sein dürfen, die Welt mit Evangelien oder Katechismen zu versorgen, weder mit politischen noch mit moralischen. Es ist gerade das große Unglück unserer Zeit, dass die Politik sich anmaßt, uns mit einem Katechismus, mit einer kompletten Weltanschauung und zeitweilig sogar mit Vorschriften für unser Liebesleben auszustatten. Die Aufgabe der Politik ist vielmehr, unser Haus in Ordnung zu halten, und nicht, sich mit unseren inneren Angelegenheiten zu befassen. Was mich anlangt, so weiß ich nicht, ob es ein Absolutes gibt oder nicht. Aber ich weiß genau, dass das keine Angelegenheit der Politik ist.” Soweit Camus’ treffende Analyse des Totalitarismus. Wenn dieser heute im Namen von “Gesundheit” und “Solidarität” fröhliche Urständ feiern kann, hängt das ohne Zweifel mit der Abkehr der europäischen Kultur vom Christentum zusammen. Die Folgsamkeit allzuvieler Kirchenvertreter gegenüber staatlichen Vorgaben und gesellschaftlichen Trends trägt allerdings auch nicht gerade dazu bei, dieses Problem zu lösen.
Warum “lassen sie es nicht bleiben”? - - - Zu mehr als dieser infantilen, desorientierten und unterwürfigen Frage, sind die Gesellschaften Westeuropas nicht mehr in der Lage. - - - Wenn sich dazu noch “Frankreichs renommiertester Philosoph … nun verstärkt zu Wort” meldet, indem ihm nichts anderes einfällt, als den Machthabern und ihren Sprechblasen auf den Leim zu gehen - anstatt ihnen intellektuell vom Brett und auf den Kopf zu springen - kann man die süffisante, nonchalante Zufriedenheit der Drahtzieher, z.b. eines Klaus Schwab, gut nachvollziehen. Wer sich auf diese naive Weise mit den Zurichtungsmethoden unserer Abdecker beschäftigt, ist nun wirklich keine Gefahr.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.