Ich bin erschöpft von den vielen Erklärungsversuchen, warum Merkel blind, taub, uneinsichtig, ignorant, empathielos, brutal und grausam ihren einmal eingeschlagenen Weg zur “Pandemiebekämpfung” in dieser Weise unbelehrbar weitergeht. Handelt sie so, weil sie einfach nur dumm ist (ein Doktortitel macht nicht zwangsläufig intelligent), weil Sozialismus ihr zweiter Vorname ist? Weil sie eine schlimme Kindheit hatte? Weil sie an einer Krankheit leidet, die nur sie selbst kennt? Weil sie eine Befehlsempfängerin Chinas oder Teil eines großen Plans ist? Weil sie Psychopathin/ Größenwahnsinnige/ Machtbesessene ist? Weil sie Führerin sein will? Weil sie einfach einen bösartigen Charakter hat? Weil sie denkt, sie wäre Katharina die Große? (Die ja ihr Vorbild ist!) WAS IST ES UND WIESO KONNTE SIE SO WEIT KOMMEN??? Ich gebe auf…
Ich sehe da nur eine Lösung: Wir müssen Obi-Wan finden.
Tatsächlich sind die Werte von denen beispielsweise das Christentum inspiriert ist, Liebe, Mut, Großzügigkeit, Gerechtigkeit, Hilfsbereitschaft, Vertrauen zu Gott, Demut und Standhaftigkeit. Von Gesundheit ist keine Rede. Von Langlebigkeit ist keine Rede. Eher im Gegenteil. Langlebigkeit ist kein anzustrebendes Ziel. Sie wird eher gering geschätzt. Wert wird auf die Seele gelegt. Ihrem Schutz und ihrer Weiterentwicklung gilt alle Aufmerksamkeit. Dieses in Erinnerung zu rufen, sollte Aufgabe der Kirchen, ebenso wie der Philosophen sein.
Sehr geehrter Herr Baranyan, im Materialismus fehlt die Freiheit. Ohne Freiheit aber ist Gerechtigkeit nur Selbstgerechtigkeit; zu deren sekundären Lastern Heilungswahn und Herrschenwollen über die Gesundheit zählen.
Bei der Abwägung zwischen Gesundheit und Freiheit sollte jedem doch klar sein, dass für das erste Gut jeder selbst die Verantwortung trägt. Die Freiheit aber muss der Staat schützen. Die Wahrung der Grundrechte ist seit 1949 die DNA der Bundesrepublik. Die Bürger müssen sich darauf verlassen können, dass der Staat ihre Freiheit schützt. Wenn der Bürger diese Aufgabe einmal selbst übernehmen müsste, hätten wir bald Zustände, die sich kaum jemand wünschen kann. Für meine Gesundheit oder die meiner alten Eltern kann ich selber sorgen, etwa dadurch, dass ich sie aus dem Senioren- oder Pflegeheim noch Hause nehme, wenn ich sie dort als gefährdet ansehe. Das ist gewiss nicht immer leicht, aber doch meistens machbar. Wer dagegen seine alten Eltern in der Gefahrenzone lässt, darüber jammert, dass Oma und Opa jetzt gänzlich isoliert sind und gleichzeitig den totalen Lockdown fordert, um die Pandemie zu beenden und das Leben der Eltern zu retten, ist einfach nur wahnsinnig. Gleiches gilt für eine Regierung, die solchen Zumutungen auch noch nachgibt. Wer Angst vor Corona hat, darf sich gerne im Keller einschließen und auf bessere Zeiten warten. Wie gesagt, für seine Gesundheit ist jeder selbst zuständig, für die Freiheit aber ausschließlich der Staat. Dies zu verdrehen ist Wahnsinn.
Zensur und Maulkörbe retten Leben!......... Oder zeitgemäß in der Halbdemokratie: Zensur und Maulkörbe verhindern die soziale Ächtung und berufliche Sanktion…... Darum ist es in der Halbdemokratie staatliche und nicht-staatliche Fürsorgepflicht, die Bürger vor ihren eigenen Worten zu schützen….. Damit gilt: Angepasstes und unkritisches Reden fördert die Gesundheit….. Wenn man das so sieht, dann leben die hier schon länger Lebenden tatsächlich im besten Deutschland aller Zeiten…. Ob da noch mehr Nanny gehen wird?
Herr Baranyan, Sie zitieren Comte-Sponville: “Ich unterscheide zwischen Gütern und Werten. Ein Gut ist etwas, das wünschenswert ist, eventuell auch beneidenswert. Ein Wert ist etwas, das achtbar und bewundernswert ist.” Er illustriert diese Unterscheidung: “Gesundheit und Reichtum sind Güter. Aber wenn ich jemanden bewundere, weil er gesünder oder reicher ist als ich, bin ich ein Schwachkopf. Etwas anderes ist es, wenn ich jemanden dafür bewundere, dass er mutiger ist als ich, gerechter als ich, liebevoller als ich, großzügiger als ich. Denn das sind echte Werte!” Unser Rechtsverständnis in der deutschen Republik scheint diese saubere Trennung nicht zu beherrschen. Die unantastbare Würde des Menschen ist für uns etymologisch mit dem Begriff “Wert” verwandt, wurde aber just in dem Moment, als der Staat sich ihrer als durch ihn zu schützendes Rechts-Gut annahm und in den ersten Satz des ersten Artikels des Grundgesetzes schrieb, entwürdigt. Doch gleich im folgenden zweiten Satz ist diese Rechtsgut-Würde erneut wieder an die transzendente Über- und Vorstaatlichkeit des Menschenrechts angebunden. Als wie an einen allerletzten Rettungsanker vor der Willkür der für ihre Unzuverlässigkeit berüchtigten staatlichen Monstrosität. Die Ankerkette, die das in der See wogende Staatsschiff mit Kraft an diesen Ruhepunkt außer sich bindet, wurde erst spät und nachträglich mit Artikel 20 präzise gemacht. Mit ihm wird das temporäre Rechtsgut wieder in seine ewige Universalität zurück überführt: Alle Deutschen verfügen über das Recht zum Widerstand gegen die Zertretung ihrer Menschenwürde durch Merkel, Söder und Konsorten, wo andere Hilfe nicht mehr zu erhalten ist! Wir, die Deutschen verkörpern in unserem Land am Ende des Tages die einzig legale Rechtsgewalt. Wie alle Menschen überall sonst.
2. Am Geschäft mit der Angst ist der infantile Mensch schuld, der nicht nachdenkt und die Medien, die ihn füttern in Endlosschleife mit Körpern in der Luft vor dem brennenden WTA und treibend im Wasser vor Thailand. Es werden dort vor allem die Nächsten gezeigt, also Touristen. Der infantilisierte Mensch guckt sich das jeden Abend an. Zur Entspannung guckt er am WE Jurassic World mit einem überdimensionierten Mososaurus, den es so nie gab. Ich weiß auch nicht, ob es je einen Weißen Hai gab, der ein ganzes Boot angegriffen hätte. Der Mensch liebt das, das Material wird zum Blockbuster, genau wie der schlechtere Titanic-Film. Der bessere wurde in den Fünfzigern gedreht. Jetzt wird er mit offenbar versautem Unterbewusstsein zum Opfer der Politisierung der Angst und der Bevormundung und Vereinnahmung. Der “Spiegel” hatte einst, so vor guten 15 Jahren, einen Titel mit einer Spinne und einer Titelgeschichte über Angst. Als Kind Angst hatten Bill Gates und Steven Spielberg, die beide aufgeführt waren. Wenn die Zeitschrift noch auf Draht wäre, würde sie die Geschichte neu auflegen. Weg mit der Angst! Sie ist nur nützlich, wenn ein echter konkreter Grund für sie besteht. Dann kann sie hilfreich sein. Hier ist sie verfehlt.
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