Schon schlimm, wie die AfD, Rechtsextremisten und Hass-Medien wie Achgut das gesellschaftliche Klima vergiften. Jetzt bringen sie selbst Linke dazu, Polizisten töten zu wollen. Wird Zeit, endlich gegen Rechts durch zu greifen.
Zu Ihrem Artikel zwei Anmerkungen: Zitat:“Dann ging ich wieder nach hause und machte den Fehler, den Laptop zu öffnen. Da sprang mir der Krieg entgegen. Den Auftakt bildete ein aktueller Aufruf zu Mord und Totschlag auf der linksextremistischen Seite indymedia, die eigentlich verboten wurde, aber munter weiter online ist.” Warum rufen Sie denn die Seite von Indymedia auf, wenn sie an einem geruhsamen Wechsel in das Neue Jahr interessiert sind. Zitat:“Während in bundesweit die Beamten attackiert werden, läuft in den Kinos ein Film „Der letzte Bulle“, in dem die Polizeiarbeit verächtlich gemacht wird.” Ich kenne eigentlich nur die Serie, aber so verächtlich waren die Polizisten vor allem Mick Brisgau nicht. Zum zweiten Mal erwähnen Sie diesen Film, der sicher ironisch ist, aber es kriegen auch andere Leute “ihr Fett weg”.
Ich kenne einige junge, kräftige Handwerker denen diese Hochintellektuellen mächtig auf die Nerven gehen, nicht zuletzt weil sie schon mit ihrem Ausbildungsgehalt, deren Studierversuche mitfinanzieren dürfen. Wenn diese dünnen Spargelfaschisten aus dem schwarzen Block eines Tages erkennen, das sie nicht mehr sind, setze ich auf den Pöbel. Der Sautieriker Böhmermann wird dann aus dem Keller seiner Oma tweeten müssen und von dem Supermarktfleisch aus ihrer Kühltruhe essen. Weil die Antifafaschisten die örtliche Stromversorgung sabotiert hat, schmeckt es leicht vergammelt. Raus kann er nicht mehr, er hat mit allen verschissen. Nachdem die AAS ein Kinderbild des Sautierikers veröffentlichte, auf dem er den rechten Arm hob, rissen die Nazivorwürfe gegen ihn nicht mehr ab. Die Antifafaschisten drohten ihm mit Kantholz, angemessen, wie der Intendant befand. Ein schwarze Schar jagd durch die Stadt und erklärt dem Pöbel den Krieg. Ich gestehe, ich habe mittlerweile genug Zynismus angesammelt um zu sagen, das schau ich mir an und jetzt genug der Satire.
Und die Partei der Linken entblöden sich nicht um der Polizei noch gezielt-berechnende Provokation vorzuwerfen! Tollhaus wäre zu milde ausgedrückt für dieses Land. Man mag es gar nicht mehr glauben, wie sich hier alles verändert hat. Und in so kurzer Zeit!
Danke für diesen schonungslosen Beitrag, liebe Frau Lengsfeld, leider lesen ihn sicher noch zu wenig Menschen. Es ist unglaublich was unsere Polizei Tag für Tag an Anfeindungen und körperlichen Attacken aushalten muss. Der Staat reagiert entweder gar nicht oder nur mit Beschwichtigungen, der links-grüne Meinungsterror behält augenscheinlich die Oberhand, die Opfer spielen keine Rolle. Wenn das so weitergeht, sehe ich schwarz für möglichen Nachwuchs bei der Polizei und vor allem für unsere Gesellschaft, die dann noch mehr ausgeliefert sein wird als ohnehin schon.
Für Nichtleipziger: Frau Juliane Nagel (Jule) ist direkt gewählte Landtagsabgeordnete für den Bereich, der Connewitz einschließt. Im Doppelmandat ist sie direkt gewählte Stadträtin als Vertreterin der Linkspartei, der umbenannten SED von Ulbricht, Honecker, Mielke und Gysi. Sie ist also bei Weitem nicht isoliert, sondern Repräsentantin einer gewissen, punktuell zahlreichen Szene, die auch die Vermummten einschließt. Als Langzeitpolitikstudentin hat sie auch noch nichts vom staatlichen Gewaltmonopol gehört. Wohl auch ein Grund, weshalb sie mit 33 Jahren noch nicht die Abschlußprüfung erfolgreich absolviert hat. Aber da befindet sie sich ja in “guter Gesellschaft”.
Worüber wundern Sie sich eigentlich? Über gelangweilte Wohlstandsverloste, die mal so richtig Weimar spielen wollen? Und die vermutlich sogar AfD-Wahlergebnisse von über 30% zwar mit gespielten Schreckensschreien, aber auch sehr viel Vorfreude auf den dann losbrechenden Bürgerkrieg begrüßen würden? Die AfD ist seit 2013 ein gefundenes Fressen für alle, die überall die braune Gefahr wittern und “bekämpfen”, (obwohl sie damals eine liberalkonservative, rechtsstaatlich-demokratisch lupenreine Partei war und einige ihrer stärksten Untergruppen es heute noch sind, unterstützt durch ebenso ausgerichtete Minderheitsaktiven, etwa die Jüdische, Homosexuelle und Migranten-Initiativen). Seit dem rechtsextremen Mord an Walther Lübcke ist der “Kampf gegen Rächz!”, der eben nie “Kampf gegen Rechtsextrem” hieß und nie nur das sein wollte, auf den Kampf gegen die Werte-Union und präzise in der Mitte stehende Publizisten, etwa Hamed Abdel-Samad (der wirklich schon ohne linke “Kämpfer” Probleme genug hat!) ausgedehnt worden. Nach Halle äußerten sich 2 Tage lang noch Experten über die rechtsextreme Gamerszene im Netz, dann ging das Gebrüll erneut gegen die AfD und eben die Konservativen los. Wirklich aufsehenerregend wird die Sache meiner persönlichen Vermutung nach erst dann, wenn Konservative mit oder ohne die AfD sich offen und “mit Gewalt” gegen schwerste bis tödliche Antifanten-Angriffe wehren. Dann endlich kann man das ewige “Wenn…” aufgeben und so richtig gegen “die rechten Terroristen” in jedem Hinterhof toben. Natürlich hemmungslos.
Liebe Frau Lengsfeld, als Achse-Fan möchte ich auf folgendes Hinweisen: Das am Ende des Artikels geteilte Video um den Song “Fick die Cops…das sind Bullenschweine” wurde leider aus dem Zusammenhang gerissen. Es handelt sich um einen Ausschnitt eines viel längeren Videos von Strg_F, in dem es darum geht, wie sich die Rap-Szene diesem Vokabular bedient, ohne dass es größere Aufregung gibt. Um darauf hinzuweisen wurden diese Texte mal in anderer Form, nämlich durch einen Chor, inszeniert. Leider werden Teilausschnitte aus dem Video jetzt für die rechte Agitation missbraucht. Eine Schande, denn Funk bietet ohnehin schon genug Angriffsfläche. Das ganze Video ist auf dem Kanal von Strg_F zu finden und trägt den Titel ’ „Fick die Cops“ – Wieso hassen Rapper die Polizei? | STRG_F ‘. Bitte ergänzen sie diesen Blogpost um eine entsprechende Richtigstellung. Viele Grüße, I. Ebersbacher
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