Man stelle sich nur vor, diese Aktion hätten irgendwelche Rechten veranstaltet. Aber so .....
Es ist immer wieder erstaunlich wie Demokratieverächter sich als Verteidiger derselben aufspielen. “Politische Schönheit”, wie diese gesellschaftlichen Eckenpinkler es verstehen, ist die harmonische sozialistische Einheitsfront der Gleichgeschalteten. Demokratie ist aber gerade das Gegenteil und kein Schönheitswettbewerb, sondern Streit, Auseinandersetzung, Uneinigkeit und das harte Ringen um die Lösung von gesellschaftlichen Fragen mit dem Ziel im Idealfall die sachlich beste Lösung für Probleme zu finden, ohne die Freiheit des Einzelnen unangemessen zu beschränken. Und das ist wirklich schön! Von mir aus kann jeder sein idelogisches oder religiöses Steckenpferd reiten, solange er mich in Ruhe leben läßt, mich ärgert aber schon, abgesehen von der Geschmacklosigkeit und Erbärmlichkeit ihrer Aktionen, daß diese Leute wahrscheinlich auch noch aus öffentlichen Töpfen mitfinanziert werden. Die sog. “Zivilgesellschaft” ist ja mittlerweile das Hätschelkind unseres Parteienkartells und praktisch ihre außerparlamentarische 5. Kolonne und Schlägertruppe.
Eine VerRUCHte Aktion , die einzig und allein den Egozentriker abbildet, der sehnlichst darauf wartet , er möge doch endlich , endlich auf einer grossen Welle nach oben gespült werden.
Ekel- das empfinde ich spontan, wenn ich sowas lese. Wie kann man so eine traurige Geschichte derartig für die eigene politische Sache missbrauchen.
Verrat an der Demokratie? Argumentieren die Pegida-Demonstranten nicht auch in dieser Art? Hinsichtlich dessen, dass die Bundestagsvizepräsidentin bei einer Abstimmung zu einem Gesetz mal nicht so genau die Anzahl der anwesenden Abgeordneten zählt und hinsichtlich der Tatsache dass in Thüringen zwei Parteien, eine mit 8,6, die andere mit 7,7 der neuen Regierung ihren links-grünen Stempel aufdrücken, während rund 60 Prozent der Wähler konservativ gewählt haben (Tichy vom 02.12.209) ist die Warnung vor dem Verrat an der Demokratie durchaus berechtigt. Ekelhaft ist es, dazu die tatsächliche oder angebliche Asche von Ermordeten zu verwenden.
Das Schlimme ist, dass die Berliner Medien sofort zur Stellen sind, um diese verlogenen Schandtaten als “antifaschistische” und gegen “rechts” (was ist das eigentlich?) gerichtete Aktivitäten zu verbreiten, um so diesem unmoralischen Spuk einen moralischen Anstrich zu verleihen. Die Medien in Berlin interessieren sich für jeden noch so durchsichtigen Schwachsinn, aber nicht für das, was in dieser Stadt wirklich an Ungeheuerlichkeiten abläuft, wo allein die Aufzählung Stunden in Anspruch nehmen würde.
@Michael Müller danke Herr Müller, das kann ich unterschreiben. Herr Letsch, danke für Ihre treffenden Aussagen, vor allem Punkt 3 sagt so ziemlich alles. Es ist und bleibt offensichtlich so, dass in EUtschland auch das absolute Tabu, das Unmögliche, die unterste Schublade geöffnet ist, und des gibt immer noch etwas oben drauf. Da kann ich schlichtweg nicht mehr mithalten und ich halte das auch kaum mehr aus. Irgendwo müssen wohl solche Wurzeln immer weiter wuchern anders geht das nicht. Ich habe nur noch einen Klumpen im Bauch. b.schaller
Folgender, aus dem Gedächntnis rekonstruierter Beitrag ist in der Kommentarfunktion eines Artikels zum gleichenThema in “Zeit-Online” umgehend der - selbstverständlich nicht existierenden - Zensur zum Opfer gefallen und spurlos verschwunden: . Im Zusammenhang mit dem “Ermächtigungsgesetz” sollte eines nie unerwähnt bleiben: . Die NSDAP hatte nicht die Mehrheit im Reichstag. Das Schund- und Schandgesetz, mit dem sich der Reichstag selbst vollständig entmachtet und Hitler zum unumschränkten Diktator gemacht hat, konnte nur zustandekommen, weil die Parteien der bürgerlichen Mitte - darunter v.a. das “Zentrum”, die Vorläuferpartei der CDU - aus Feigheit und Opportunismus zugestimmt hatten. Wäre ein vergleichbares Gesetz Gegenstand einer Volksabstimmung gewesen, also einer Volksabstimmung darüber, dass es künftig keine Volksabstimmungen mehr geben soll und stattdessen der “Führer” alleine entscheidet, dann hätte das nie und nimmer die Mehrheit gefunden und Deutschland, Europa und der ganzen Welt wäre unendlich viel Schreckliches erspart geblieben. Es war die “repräsentative Demokratie”, die in Deutschland im entscheidenden Moment jämmerlich versagt hat und die in dieser Form niemals hätte wieder eingeführt werden dürfen. . Das beste und wirksamste Mittel, eine erneute totalitäre Diktatur in Deutschland zu verhindern, ist Volksbegehren, Volksabstimmung, Volksentscheid. Wie in der Schweiz, der einzigen Demokratie der Welt, die diese Bezeichnung verdient. Aber wer das fordert, muss sich mittlerweile als “Rechtspopulist” anpöbeln lassen.
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