Auch wenn es Keiner mehr hören möchte.Vieles hat die Einführung des Euros verursacht.Die Preise haben sich verdoppelt und zum Teil verdreifacht,Vor der Euro - Einführung habe ich meine Pizza im Restaurant am Ort für 4000 Lire bekommen.Heute sind bis zu 8 Euro fällig.Die Flasche Grappa kostete 6000 Lire- Heute sind es 8 Euro. Kein Wunder, daß das Moos zum Monatsende knapp wird.Das Einkommen hat diese Schritte nicht mitgemacht.
Derjenige, der darum kämpfen muss, über die Runden zu kommen, interessiert sich für die Klimarettung eher etwas weniger. Denn diese bleibt ein abstraktes Problem, ein theoretisch mögliches Problem, Doch währenddessen kämpft er mit ganz konkreten, äußerst unabstrakten Problemen. Er möchte sein derzeitiges Leben überleben. Er kämpft, weil er allererste Bedürfnisse zu stillen hat. Was kümmert ihn die Atomkraft, die Ehe für alle, Gendergerechtigkeit, das Klima auf den Malediven und der Meeresspiegel im Allgemeinen. Auch mit eingebildeter rechter Gefahr hat er nichts am Hut. Die Gefahr, der er täglich ausgesetzt ist, ist konkreter. Die Einwanderer lernt er auch besser kennen als die meisten Grünwähler es wahrscheinlich tun. Er wohnt nämlich in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft und betreut keinen Flüchtling in seiner Freizeit, sondern konkurriert mit ihnen um Arbeitsplatz oder staatlicher Unterstützung. Seine Sicht auf die Dinge ist eine Unmittelbare. Seine Ängste sind keine eingebildeten und die Schlüsse, die er aus seinen Beobachtungen zieht, werden von abgehobenen Politikern schwer verstanden.
So lange sie immer noch mehrheitlich gewählt werden, geht das weiter bis ... ? Keiner weiß es. Früher ging ich in die Wahlkabine mit dem Vorsatz das kleinere Übel zu wählen. Das funktioniert aber nicht mehr, weil es das kleinere Übel heute nicht mehr gibt. Die AfD fungiert dabei als Symptom, nicht als die Lösung.
Diese Übersicht des IWF hat keine Aussagekraft. Was die “reichen” Länder besitzen, ist Geld und Geld ist ein Schuldschein, den man bei anderen nur einlösen kann, wenn diese einem etwas dafür geben. Geld ist nur soviel wert, wie andere dafür geben können oder wollen. Reichtum bzw. Wohlstand hingegen ist kein Kontostand, sondern dass es einem gut geht, und das folgt in Summe der Qualität der Arbeit der Menschen. Einer Gesellschaft geht es gut, wenn sie gut verzahnt ist, effektiv leistet und Reichtum halbwegs gut verteilt wird. Staatsverschuldung ist im Moment eher ein Motor des Fortschritts, weil dadurch Geld wieder arbeitend in den Umlauf gebracht wird, das als eben jener fiktive Reichtum nutzlos gehortet würde, den der IWF dem Geldbesitzenden unterstellt. Aber die Autorin hat recht: Wenn sich eine Gesellschaft leistet, dass eine große Masse von Leuten nichts mehr zum Reichtum beiträgt, indem sie statt zu arbeiten zockt (Finanzbranche), rumlabert (Berater), zu Hause abhängt (Arbeitslose) und die Arbeit Fernost überlässt (Unternehmer) - nun ja, dann sieht die Zukunft nicht rosig aus.
Genauso ist es, man beschäftigt sich mit Pseudoproblemen: Klima"schutz” , Gerechtigkeitsgeschwafel, Genderquatsch und Stickoxiden. Drumherum geht alles den Bach runter, nicht zuletzt der Regierungsflieger, Das Heft überlässt man irgendwelchen krawalligen NGOs - und fühlt sich noch gut dabei. Einfach nur widerlich!
Super Artikel! Ich hätte gerne eine Mischung aus Wagenknecht und Merz an der Spitze oder gar beide als Doppelspitze. Ich weiß nicht, was ich von jemanden halten soll, der als Finderlohn für sein verlorenes Notebook ( mit hochsensiblen Daten) sein eigenes Buch verschenkt. “Erwachsen” ist so ein Akt nicht….
Nun wäre interessant zu erfahren, warum unsere deutsche Steuerquote so hoch ist. Also wohin wandert proportional beispielsweise ein monatliches Steuraufkommen von 1000 Euro. Wir wären über deren Verteilung vermutlich entsetzt. Das deutsche Sozialbudget frisst den Löwenanteil. Nun kann man ja sagen, wenn den Bedürftigen geholfen wird, oder wie vor allem von Sozen kolportiert, starke Schultern mehr tragen müssen,, ist das in Ordnung. Aber in meinem Kopf geistert dann immer eine schreckliche Zahl herum: lt. Ifo-Institut betragen die jährlichen Kosten der Migration mindestens 50 Milliarden Euro (das sind 50000 Millionen!), andere Schätzungen lauten ähnlich, regierungsamtlich wird das, wen wundert es, klein geredet. Dazu kommt ein mittlerweile unanständig aufgeblähter Regierungsapparat, der sich aber nichtsdestotrotz überwiegend mit sich selber beschäftigt, samt einem Heer von Beratern. Selbst so logisch erscheinende und längst überfällige Entscheidungen wie die vollständige Abschaffung des Soli kriegt dieser Selbstbedienungsladen nicht hin. Ich denke auch, daß eine Zeitenwende bevor steht. Die Briten und jetzt auch die Franzosen haben damit schon begonnen.
Ja, die Probleme ähneln sich, haben aber verschiedene Ursachen. In Frankreich sind sie besonders komplex und hausgemacht. Mitterrand hat die Staatskasse für Prestigeobjekte geplündert, Hundertausende von Arabern ins Land geholt, die jetzt in den Banlieues wohnen, gleichzeitig Wohltaten wie mehr Urlaub, mehr Feiertage, kürzere Arbeitszeiten, früheres Rentenalter und mehr gut dotierte Stellen beim Staat unters Volk gebracht. Von den Wohltaten will man nicht mehr herunter, obwohl sie unbezahlbar sind. Kein Präsident hat wohlweislich gewagt, hier den Hebel anzusetzen. Statt dessen wurde dieses bequeme Leben mit Steuern und auf Pump finanziert. Nun ist das Ende der Fahnenstange gekommen: der normale Arbeiter kann sich keine Moules frites in der Eckbrasserie mehr leisten, weil sie 20 Euro kosten, aber der Kneipenwirt bezahlt auch schon 18 Euro dafür, weil die Fischfrau schon 15 Euro haben muss, um zu überleben. Die Steuern (taxe foncière, taxe d’habitation) auf eine Eigentumswohnung in Paris sind so hoch wie vor 20 Jahren die Miete für eine Wohnung, was zur Folge hat, dass man sich sein Eigentum kaum noch leisten kann. Wer also eine schöne Wohnung in einem schicken Pariser Viertel geerbt hat, verkauft die Bude am besten an einen Investor aus China oder Saudi-Arabien, was zu Folge hat, dass ganze Straßenzüge leer und nachts stockdunkel sind. Das ist jetzt vermutlich das Level, auf dem London schon angelangt ist. Europa ist am Ende. Es ist ausverkauft.
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