Das “Helikoptergeld” hieß mal Kopfgeld, damals vierzig D-Mark, wer weiß das noch? Und es wurde auch eingeflogen, von den Amerikanern seinerzeit. Vielleicht hatten die ein wenig ein schlechtes Gewissen, schließlich waren sie es, die durch die mutwillig herbeigeführte Weltwirtschaftskrise von 1929 ff die Deutschen zum Amoklauf brachten, die Hitlerei ermöglichten, das “Volk ohne Raum” dazu brachte, “auf zu stehen” - die Folgen sind bekannt. Die USA waren damals die Financiers des Deutschen Reiches der Weimarer Republik - das zusammen brach, als der Financier weg war. Das wird sich so nicht wiederholen - aber vielleicht so ähnlich, mit ähnlichen Folgen? Allerdings, und das beruhigt mich: Die Deutschen sind militärisch auf Null gebracht worden - und das ist gut so. Zu Frankreich: Wenn die schon jammern, wo sie doch gerade mal halb so dicht besiedelt sind wie wir - merde alors.
Tut mir leid, ich habe kein Mitleid mit den Franzosen, habe gute Gründe dafür: Die Gewerkschaften haben Löhne und Gehälter hochgetrieben, um die Existenz-berechtigung zu behalten. Der Konsum entspricht nicht den Einkommen, viele Franzosen haben Schulden. Der Staat leistet sich eine ausufernde Verwaltung mit (zu)vielen Beamten. Es ist der Studenten-Traum im Staate Anstellung zu finden, statt in produktiven Berufen, die zum BIP positiv beitragen. Die Urlaube sind zu lang, im Sommer viele bezahlte Wochen. Insgesamt erwirtschaftet Frankreich im Weltmaßstab zu wenig, um sich solche Verschwendung leisten zu können. Wer Pres. Sarkozi abwählt, um keine AGENDA zu bekommen, Pres. Hollande erst wählt, dann abwählt, um wieder keine AGENDA zu bekommen…der kriegt den Schönling und Versager Macron. Macron bettelt sodann im Bundestag um Geld, das er “Europa-Budget” nennt. Wiedermal kein Wahrheitswille in La Franze. Wenn dann Preise nach oben korrigiert werden, fallen alle die aus der Rolle, die Geahntes nun nicht wahrhaben wollen, die sich Gelbwesten nennen. Wie sagte Schäuble als Finanzminister: “Die Franzosen haben genug Geld, geben es nur an der falschen Stelle aus !” Der Typ Schäuble statt Macron, das wäre eine Lösung.
Wie wohltuend so einen ehrlichen klaren Artikel zu lesen, ohne das übliche Relativieren, Hülsen-Geschwafel und Schönreden, sprich Lügen. Danke dafür.
Ach ja, und das “Grüne Gesocks” ist noch zu blöde, solche Erhebungen wie die des IWF zu lesen und überhaupt irgendwie zur Kenntnis zu nehmen: Gegen Einsichten und Kritik errichten sie ihr Ideologiegebäude. Käsmanns Segen ist ihnen ja sicher. Theologische Wissenschaften, Philosophische Wissenschaften und die Wissenschaften der Psyche, der Kunst und der Musik negieren die Fakten.
Es ist ja nicht nur so, dass die Herrschenden vor Problemen weglaufen, wie Sie schreiben. Im Gegenteil: Wer offen sichtbare Probleme auch nur anspricht, bekommt die N-Keule übergezogen.
Sehr geehrte Frau Heinisch, Sie schreiben: ” .... ..diese Politik wird auf eher kürzere als längere Sicht zugeben müssen, dass sie gescheitert ist”. Ja aber vorher wird unsere Kanzlerin noch - auf Teufel komm raus - Verpflichtungen eingehen und “unverrückbare Pflöcke einschlagen”. - Es hilft alles nichts mehr, wir müssen auf die Straße gehen !!!!!
Der Artikel hatte relativ gut angefangen, auch der Mittelteil mit den Löhnen und das man zuviel Abgaben zahlen muss ist verständlich. Aber mit was ich nicht, weil es wieder mal die Kleinsten der Bevölkerung treffen würde, einverstanden bin ist das Beispiel mit den Sozialausgaben. Denn diese bekommen zumeist diejenigen denen es nicht so gut geht, weil ihnen das Geld fehlt m eine cvernünftige Lebensführung zu gestalten. Manche stellen wegen den bisherigen Hürden sogar keinen Antrag auf Hilfe, sonst bräuchte es weit mehr Sozialausgaben und nicht nur für unsere Neuangekommenen, welche ja einen Teil ihres erhaltenen Geldes gleich in die Heimat transferieren und dieses somit für die einheimische Wirtschaft als Einnahmen verloren ist. Genauso ist es bei den “Reichen”, diese investieren lediglich in der heimischen Börse ihre Gelder, aber bringen sie wenig in Umlauf und wenn werden sie durch Trricks als Geschäftsausgaben durch diverse Steuermodelle wieder zurückgeholt. Da unsere Regierenden und da nehme ich niemanden aus, nicht dazu in der Lage sind bei den Wohlhabenden und Großfirmen im eigenen Land anzusetzen und endlich diese mal mit in die Finanzierung der Kosten mit einzubeziehen. Solange werden wir an den Sozialausgaben herumkritisieren und manche reiben sich die Hände weil sie schadlos gehalten werden.
Typisch für die “Welt” dieses Zitat: “Sie wollen sich weder von Links- noch von Rechtspopulisten vereinnahmen lassen.” Die übliche Relativierung. In Wahrheit sind Linkspopulisten nichts anderes als Sozialisten, Kommunisten und Stalinisten (und Antifa-Chaoten). Rechtspopulisten sind dagegen der verzweifelte Versuch, wieder Vernunft, Fakten und Demokratie samt freier Meinungsäußerung und Marktwirtschaft zurückzuholen. Und natürlich ist es unsinnig, von “Abgehängten” zu sprechen. Die Menschen wehren sich gegen totalitär-sozialistische Strukturen: im eigenen Land, in der EU und der UN. Und das geht quer durch alle Bevölkerungsschichten (ausgenommen Politikern, Journalisten und Lehrern).
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