Eine sehr interessante Frage! Ich meine übrigens, den netten Kleber gibt es noch, aber im Studio ist es wohl ein bisschen wie mit Jekyll und Hyde. Ich habe zwar keine noch so kurze persönliche Bekanntschaft zu bieten, aber man sollte sich einmal Aufnahmen von Steffen Seibert antun, BEVOR er zum "RegSprecher" wurde. Der war richtig frech drauf! Da frage ich mich auch, wie konnte "so einer" zu "so einem" werden?! Klar, sein Job ist für die Regierung zu sprechen, aber bei seinem damaligen Naturell hätte ich diese Berufswahl auch nie für möglich gehalten.
Könnte mir den in der Tat sympathischen Kleber auch gut als Regierungssprecherin vorstellen. Die nötige Parteidisziplin würde er ja mitbringen.Dass er bei der Moderation der Sache mit dem Willkommens-Busfahrer ganz leicht gerührt reagiert, hatte ich ihm aber noch nie übel genommen. Wenn ich nicht mehrfach von schrecklich empörten Dritten darauf gestoßen worden wäre, hätte ich es nicht einmal bemerkt. Mensch bleiben wird er doch hoffentlich noch dürfen, bei aller Hochprofessionalität?Die entsprechenden Willkommenskampagnen-Auf-Kleber der BILD-sogenannten-Zeitung aus ungefähr denselben Tagen werde ich (der BILD-sogenannten-Zeitung) jedoch niemals vergessen. Hatte damals sogar überlegt meinen Lieblingssonntagsbäcker zu boykottieren, bei dem die Auf-Kleber auslagen - und irgendwie kaum weniger wurden.Die Qualität der Sonntagsbrötchen übertraf meinen eisernen Patriotismus jedoch bei weitem. - Typisch Wessie! Und froh darüber. (Mein Bäcker auch.)
Gut erkannt und völlig richtig.Drum wird er ja auch schon mal "der klebrige Klaus" genannt.Aber schauen Sie sich mal die Sommerinterviews, z.B. von Thomas Walde an!Bitte alle anschauen und die mit Herrn Gauland und Herrn Lindner mit den anderen vergleichen!Das sind keine Interviews, das ist Pranger pur.Von einem guten Journalisten erwarte ich, dass es recherchiert und dazu viele Quellen nutzt.Auch und vor allem solche, die seiner Meinung nicht unbedingt entsprechen.Es genügt, mal in die NZZ zu schauen oder in die BAZ (gerade aus dem Ausland betrachtet wird ein völlig anderesBild von Deutschland vermittelt), gerne aber auch hier oder bei Tichys Einblick oder bei Publico. Seriöse Quellen gibt es genug.Aber weit gefehlt, man lebt viel lieber und bequemer in der eigenen Blase.Das ist die Ursache des Niedergangs des deutschen Journalismus.Ich habe mit bei ARD und ZDF oft beschwert über diese Dauer-Manipulation, die teilweise auch noch so dummangelegt ist, dass sie nicht zu übersehen ist.Ich kann nur jedem TV-Nutzer raten: bombardieren Sie die Redaktionen mit Protest-Noten!Die Kontaktdaten sind schnell ermittelt.
Vielleicht ist es wie beim Fußball. Er verdient zuviel. Auch beim Spiel mit dem Ball scheint die Leistung mit steigendem Einkommen stark nachzulassen. Am besten sind immer die Neuen.
Eigentlich ist es doch recht simpel. Der herzallerliebste Claus, die indolente Marionetta, die drollige Dunja, sowie das lästige Wimmerl Georg stehen Pars pro toto für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Und der ist quasi gezwungen, gegen die AfD zu agitieren. Da geht es ums nackte wirtschaftliche Überleben. Denn sie alle wissen genau, dass der Rundfunkbeitrag sofort abgeschafft wird, sobald die AFD in der Regierung ist. Dann wird der Selbstbedienungsladen ein für alle mal geschlossen.„Im ersten Schritt bist Du Herr, im zweiten bist Du Knecht - deines ersten Schrittes“ Wolfgang von Goethe
Ja, Herr Kle... und seine nicht minder tendenziöse Kollegin, Frau Slo..., halten die un-gute Tradition ihres berühmt-berüchtigten Vorgängers, Herrn von Schni..., aus vollen Kräften Aufrecht.Aber auch mit voller Überzeugung?Diese Frage kann wohl erst abschließend Beantwortet werden, wenn der veröffentlicht-linksliche Meinungswind sich einmal in die andere Richtung drehen sollte. Wenn sie dann immer noch zu ihrer Meinung, die weiß Gott nicht die meine ist, stehen sollten, mit allen sich daraus für sie ergebenden beruflichen Konsequenzen, wäre ich der erste, der seinen Hut vor ihrer Courage ziehen würde.Aber die Geschichte ihrer Zunft hier in Deutschland, vor allem im vergangenen Jahrhundert, läßt Leider das Gegenteil erwarten... Oder, auf gut altdeutsch ausgedrückt... Wessen Brot ich es', dessen Lied ich sing'.Da hat er Leider Recht, der Meister Brecht, der Mensch ist, Ideologie- und systemübergreifend, Schlecht (=opportunistisch).
Lieber Herr von Loewenstern, wer die Nachrichten über den Nahost, Israels Antwort auf die Raketen Beschießung seines Gebiets durch die PLO Terroristen aus dem Libanon, im Sommer 1982 verfolgt hat, der hat den Hrn. Kleber als relativerer des deutschen Vernichtungskriegs das im September 1939 gegen Polen begann und des folgenden Holocaust an den Juden Europas in voller Größe erlebt. Da hat dieser "Journalist" sein wahres Gesicht der Öffentlichkeit gezeigt. Wie kommentierte Er die Israelischen Truppen die vor Beirut standen und auf die von der PLO vor-geschickte Menschenschilder Rücksicht genommen haben: "Die Israelis sind ja nicht besser als wir!", gemeint habe Er die Ehrenvollen Taten der Wehrmacht und der SS im zweiten Weltkrieg. Seine ganze Reportage war im höchsten Masse antisemitisch und anti Israelisch. Fakten wurden ausgeblendet und nur die arabischen "Nachrichten" als Faktengrundlage präsentiert. So blieb es bis auch bis heute, wobei Er sich dann weiter entwickelt hat, wie man seit Jahrzehnten beobachtet. Immer voll auf der Linie der Machthaber in der Regierung.
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