Vor allem wollen die deutschen Islamisten-Versteher nicht einmal akzeptieren, dass Frankreich zur Zeit doch von einer mehr als muslim-freundlichen Regierung regiert wird und nicht etwa von Frau Le Pen. Und auch konservativere Vorgängerregierungen haben faktisch niemals repressiv auf die islamische Einwanderung reagiert. Besonders hatte keine Regierung den Mut, den “Familiennachzug” endlich zu begrenzen, obwohl viele schon vor Jahrzehnten erkannten, dass die französische Gesellschaft damit völlig überfordert ist. Zur “Logik” der deutschen Journalisten. Sie stellen die Gesinnung zur Schau, die zur Quasi-Vorausetzung für diesen Beruf geworden ist.
Lieber Gerd Held, im 1. Teil Ihrer Artikelserie schrieben Sie einen Satz, an den ich immer denken muss, wenn ich mal wieder so richtig sauer bin: “Die Wirklichkeit, dieser brave, unermüdliche, brave Maulwurf, arbeitet auf unserer Seite.” Ja, das hoffe ich ebenso.
Widerspruch Aus dem Artikel: “...dass diese Erwartung bei Nichterfüllung in genau das gewalttätige Ressentiment umschlagen wird, das in verschiedenen Migrationsmilieus Frankreichs und anderer Länder schon seit längerer Zeit zu beobachten ist. “ Hier muss ich widersprechen: es ist nämlich das Versorgtwerden, das in Gewalt umschlägt, nicht die Nichterfüllung der Versorgungserwartungen. Das Versorgtwerden führt dazu, dass sich die Einwanderer *nicht* über Erwerbstätigkeit integrieren, sondern in per Sozialleistungen finanzierten Ghettos isoliert bleiben und eine arbeitslose, würdelose Existenz führen. Diese Würdelosigkeit führt zu Selbstverachtung, Verachtung der Jungen gegenüber ihren rumlungernden Vätern und Verachtung des Landes, das ihnen das antut. Das ist der Nährboden für Terrorismus. Man muss es machen wie die USA: absolut keine Versorgung, so dass die Einwanderer dann stolz auf sich selbst sind, dass sie es *selbst* geschafft haben und dankbar gegenüber dem Land, dass ihnen eine Chance gegeben hat, sich eine würdevolle Existenz aufzubauen. Wir hingegen verleiten die Einwanderer dazu, in Würdelosigkeit zu existieren, uns zu hassen und uns schließlich zu töten. Versorgung schafft keine Dankbarkeit, sondern Hass. Die Menschen sind eben nicht so, wie die Sozialdemokraten sich das immer vorstellen.
Diejenigen meiner Verwandten die auswanderten sprachen von dem Tag an an dem sie amerikanischen (Tante), kanadischen (Großonkel), brasilianischen (Onkel), australischen (Tante) Boden betraten, kein Wort Deutsch mehr. Nicht mit ihren Kindern, nicht mit den teils eingewanderten ex-deutschen Nachbarn, nicht mal im Bett miteinander! Sie wurden zu 100% US-Amerikaner, Kanadier, Brasilianer, Australier. Es ist nicht Aufgabe der Aufnahmegesellschaft irgendwen zu integrieren, Sonderrechte zu gewähren oder auch nur die geringste Hilfestellung zu leisten. Das ist originär und zu 100% Aufgabe des Aufgenommenen. Alle diese Verwandten haben es geschafft und wurden respektable .. oder zumindest unauffällige Mitglieder ihrer Aufnahmegesellschaften. Sie sind nie jemanden zur Last gefallen, forderten keine Sonderrechte oder Extrawürste. Die Aufnahmegesellschaft hat mit der Aufnahme bereits genug getan. Sie hat geteilt. Ihren Staat, ihre Kultur, ihr Wissen, ihr Sozialwesen etc etc. Wert ... Werte in Höhe von Billionen über Billionen. Geteilt durch die Anzahl der bereits dortigen Bürger erhält der Einwanderer einen materiellen wie immateriellen Anteil in Millionenhöhe! UMSONST! OHNE VORLEISTUNG! Dafür kann die Aufnahmegesellschaft Respekt, Anerkennung und umfassende Regelkonformität verlangen. Wenn der Einwandernde seine eigen Kultur, seine eigenen Gesetze, seine eigenen Regeln will .. bitte schön .. aber dort wo er herkam. Anscheinend gefiel’s ihm da nicht, ansonst wäre er inicht gekommen. Jetzt und hier gibt es eien neue Kultur, neue Gesetze und neue Regeln. Nehmen oder Lassen. Akzeptieren oder gehen. Wenn die Aufnahmeegsellschaft eine neue Kultur, neue Gesetze und Regeln wünscht, dann wird sie .. und nur sie .. sie einführen/ändern. Jorualisten die der Aufnahmegesellschaft vorwerfen sie habe ihre Aufgabe nicht gemacht sind schlicht und einfach von einem typisch “linken” Selbsthaß zerfressen (früher stand Links mal für progressiv und fortschrittlich. O tempora o mores!)
Flüchtlinge oder Vertriebene kommen in Länder oder nur in Gegenden, wo sie als Fremde von den Einheimischen argwöhnisch wahrgenommen werden und es liegt in erster Linie an ihnen selbst, dafür zu sorgen, dass sie “angenommen” werden. Die erste Generation hat schwere Lasten zu tragen, die aber den Weg für nachfolgenden Generationen ebnen können. Nur so kann Integration gelingen und ich wundere mich immer wieder, dass leichtfertig darüber “hinweggehört” wird, wenn z.B. türkische Funktionäre Integration ablehnen, aber dafür Teilhabe verlangen. Es ist doch leider so, dass viele der Asylsuchende jegliche Integration ablehnen, dal sie ganz andere und oft nicht einmal ihre eigenen Interessen verfolgen und so zu einer großen Gefahr für die Aufnahmeländer werden, weil sie auf sorgfältig vorbereitete Strukturen treffen, die ihnen das “gesetzlose Leben” ermöglicht. Sehr geehrter Herr Held, tippen sie doch einmal und das gilt für unser eigenes Land in Ihren Browser den Begriff “Zitate von Claudia Roth” ein, dann finden Sie dort auch solche (ungeheuerliche) von anderen prominenten Personen, die ganz klar darauf hinweisen, warum das mit der Integration gar nicht klappen kann und was bei uns schief läuft. Und so ähnlich wird das auch in Frankreich oder Belgien ablaufen.
Auf die simple Idee, dass Menschen, auch wenn wohlhabend und keinesfalls sozial geächtet, um der MACHT willen Gewalt und Terror ausüben, dass es auch von den Anlagen her Bestien gibt, die sich durch unterwürfigstes ,,Respektieren” nicht von ihren sadistischen Absichten abbringen lassen, können unsere ,,Experten” garnicht kommen. Ihr stupide auswendig gelerntes linkes Soziologenrepertoire gibt das einfach nicht her.
Folgender Auszug eines NTV-Berichts passt auch in diesen Zusammenhang. Überschrift: Flüchtlingspolitik verteidigt - Schäuble: “Ehre Europas gerettet” “Wir haben die Ehre Europas gerettet, nur die Bilder aus Calais wären nicht so schön gewesen, von Budapest ganz zu schweigen”, sagte Schäuble bei einer Podiumsdiskussion… Zugleich warb er um Verständnis für die ablehnende Haltung der osteuropäischen Mitgliedsländer gegenüber Flüchtlingen. Das liege vor allem daran, dass sie weniger Übung im Umgang mit Ausländern hätten, ebenso wie Mecklenburger oder Brandenburger. “Ich glaube auch, unsere Nachbarn im Osten verstehen das jeden Tag besser, dafür bemüht sich auch die Bundeskanzlerin mit einer wirklich unermüdlichen Geduld, das Thema voranzubringen.”
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