Ich weiß gar nicht, wieso alle Welt (in Deutschland) davon ausgeht, dass die im Ausland kämpfenden Killer, die unsere Medien eigenartigerweise immer als “Deutsche” verorten, dorthin zurückkehren werden, wo es kostenlose ärztliche Behandlung und Hartz IV gibt. Die sind doch alle in den Orient gegangen, um für die Errichtung eines Gottesstaates zu kämpfen und ggf. ihr schnödes Leben zu lassen. Jetzt haben sie ihren Gottesstaat und dürfen dort nach Gutdünken schalten und walten. Die bleiben jetzt dort, denn nur der Gottesstaat bietet ihnen einen Ausblick auf das Paradies im Jenseits. Punkt. Wer in den dekadenten Westen zurückkehrt, ist ein Verräter.
Sehr geehrter Herr Broder, sobald die Worte “Ehre” und “beleidigt” auftauchen, sollte man besser den Kopf einziehen. Zu “ehrabschneidend” ist da nur ein kurzer Weg. Bei der Reintegration bitte nur männliche Mitarbeiter verwenden. Sonst tritt man da ja wieder etwas los. Gruß Peter Luetgendorf
Ein Kommentar vom Feinsten. Es Gelingt Henryk M. Broder in seinem vergnüglichen Plauderton eine Sache auf den Punkt zu bringen und die Menschen zum nachdenken zu verführen. Das ist eine Gottesgabe.
Sehr geehrter Herr Broder, mir fehlen die Kenntnisse in Sachen Islam (dessen Problem ja vielleicht tatsächlich der Islam ist), um zu beurteilen, welche Rohheiten durch ihn alles willkommen geheissen würden. Mich irritiert bisher lediglich, dass die IS-Truppen auch vor Moscheen und Heiligtümern nicht Halt machen. Ich möchte nur folgende Ausdrücke anbieten: Radikal-satanistisch, radikal-nihilistisch, radikal-mordlustig, radikal-verroht, radikal-atheistisch, radikal-tollwütig, radikal-todessüchtig und radikal-menschenverachtend. Wenn die Feinde meiner Feinde dadurch automatisch zu meinen Freunden würden, dürfen wir gespannt sein auf die Relation, in der die US-Truppen, die Iraner, die Türken, die Kurden, Assad, Saudi-Arabien, Katar usw. in Kürze zu einander stehen. “Der Westen” macht hier durchwegs keine gute Figur und das nicht erst, seit er sich zögerlich zeigt, Syrien plattzubomben.
Es gehört zu den rassistischen Stereotypen über Muslime, dass man diese besser nicht mit unangenehmen Wahrheiten konfrontiert, weil sie leicht reizbar und beleidigt und an ihrer Ehre berührt seien. Oder ist auch das eine unangenehme Wahrheit, die sie nicht vertragen?
Schlage vor , nicht mehr von ” Nationalsozialismus” sprechen oder schreiben zu dürfen, da dieser wohl nichts mit dem Sozialismus im Sinne dieser merkwürdigen Dame zu tun haben dürfte. Wann erscheint das erste verpflichtende Gutmenschen-Wörterbuch auf dem Markt ?
Frau Fahimi hat sicherlich recht, hat doch Erdogan 2009 mit Blick auf al-Baschir erklärt: “Ein Muslim kann keinen Völkermord begehen.” Die Terroristen der IS beleidigen den friedlichen Islam. Wohl nicht ohne Grund enthält die Staatsflagge der Saudis neben der Schahada (Glaubensbekenntnis) auch das Schwert. Es gilt den Frieden zu verteidigen, heißt es doch im Hadith: “Das Paradies liegt im Schatten der Schwerter”.
Ob Frau Fahimi wirklich glaubt, was sie dort sagt? Ich glaube, daß die derzeitige Blütephase des Salafismus in Deutschland, der rege Export von Dschihadisten nach dem Irak und das langsame Bröckeln des staatlichen Gewaltmonopols dank der enthusiastischen Scharia-Polizei den deutschen Integrationsexperten in aller erster Linie bloß schrecklich peinlich ist. Vor der Integration haben sie schon längst kapituliert und den Begriff kurzerhand durch einen selbstlosen Multikulti-Gedanken ersetzt, dessen Freiheitsverständnis allein darin liegt, alles, gleich was und wie es ist, akzeptieren zu müssen. Vielleicht irre ich mich auch und sie sind doch nur zu blöde. Der Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun, der Big Mac nichts mit McDonalds - und: Yasmin Fahimi nichts mit der Freiheit.
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