So langsam wird es was. Wobei das eigentlich keine Frage von links oder rechts ist, wie vielfach behauptet, sondern von Appeasement oder Gegenwehr. “Bunt” ist ja nicht per se das Problem, denn bei “bunt” geht es ja um die Optik. Die ist aber gar nicht wichtig. Das eigentliche Problem sind die grenzwertige, rücksichtlose und unzivilisierte Verhaltensmuster. Und denen kann man mit dysfunktionalem woken Appeasement begegnen, oder mit einem kräftigen Schlag in die Fresse. Es gibt Menschen auf diesem Planeten, denen kommt man mit Appeasement nicht bei. Die brauchen zwingend diese Schlag, damit sie merken, dass man es auch ernst meint.
...“Auffällig, aber auch nicht überraschend ist, dass junge Frauen woker sind als junge Männer.” “Und König hatte dem Herold befohlen, dass er in seinem Königreich verkündet, saget: „Es ziemt sich nicht, dass jemand sich nach einem Rat der Frauen richtet! Wer sich nach ihren Rat richter, büsst mit seinem Dinar zwei Dinare ein.“ Chusrau, der Kőnig der Könige in der Geschichte von 391. Nacht aus „Tausendundeinenacht“. Wirklich nicht überraschend, seid ein Tausend Jahren…
maciste grüßt euch. das gestammel und gequatsche der latte-schlabber-dutt-jugend in doofland ist unerheblich, denn die entscheidungen über die fragen und herausforderungen der zukunft fallen längst woanders, nämlich im “globalen süden”. die zukunftsmusik spielt nicht in berlin, paris oder london. der niedergang des westens begann übrigens bereits mit der etablierung des frauenwahlrechts… wo genau kämpfen denn die siegreichen frauenbataillone in der ostukraine und warum werden ihre erfolge von der patriarchalen presse und herrn osthold so vehement unterdrückt…? battle on.
Die Jugend zwischen 12 und 25. Mal wieder eine representative Schrottstudie. Ist ja der 12jährige so reif und entwickelt wie sein doppelt so alter “Digger”. Schmerz lass nach.
Der Kölner Stadt-Anzeiger von heute kann es auf der Titelseite noch reißerischer: “Viele Junge Männer sehen sich als rechts”.
Shell…. trau, schau, wem!
Wie bei jeder Studie ist eine Interpretation der Ergebnisse sinnlos, solange die Methodik nicht bekannt ist. Mineralöl- und Jugendversteher Shell bimmelt wieder, und alle lechzen, die Weissagungen zu verbreiten, offenbar ohne den Volltext gelesen zu haben … Der Text der 20-seitigen Zusammenfassung klingt wie aus der Feder der Ampel. Erst am Ende drei karge Sätze zur Methodik – selbstredend. Ein Panel aus 2.500 Personen von 12-25 Jahren („vom Kind bis zum Akademiker“) zu bilden und das als „Meinung der Jugendlichen“ zu verkaufen, erscheint grob irreführend. Von Repräsentativität (nach welchen Kriterien?) des Panels und der Art der Anwerbung der Befragten ist nichts zu lesen. Jugendliche im Alter von 12 bis unter 18 Jahren machen nur 6 der 14 befragten Jahrgänge aus und damit wohl nur etwa 43 % der Befragten, der Rest wären dann „junge Erwachsene“. Welche Ergebnisse durch „vertiefende Interviews mit 20 Personen pro Altersgruppe“ nachgereift sind und damit auf einem Panel von 280 Befragten oder weniger basieren, bleibt unklar. Wie wurden diese Tiefbefragten auserkoren und wie prägt der Bias der Interviewer deren Notation der Antworten? Können Ergebnisse solcher „qualitativer“ Befragung reproduzierbar sein? Befragt wurde Januar bis März 2024 – Wannsee … Was hier als „wissenschaftlich“ suggeriert wird, erscheint mir höchst interessegeleitet und mehr über die Autoren sagend als über die „Jugend von heute“: „Glaube an Gott insbesondere bei katholischen Jugendlichen rückläufig“ – „Bei Mädchen und Jungen sind keine nennenswerten Unterschiede mehr zu verzeichnen. Politik ist nicht mehr vorwiegend »Männersache«.“ – „Migration und Zuwanderung sind hingegen vor allem eine Sorge von Jugendlichen mit niedrigerer Bildungsposition.“ – „Mehr als der Hälfte (56 %) fehlt allerdings das Vertrauen in die Einsicht ihrer Mitmenschen.“ – „18 % der Frauen beschreiben sich als nicht ausschließlich heterosexuell, verorten sich aber nur jeweils zu 1 % als ausschließlich homosexuell“ u. v. m.
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