Also ich höre den Begriff zum ersten Mal. Hier (auch in der Gegend von Basel, Schweiz) heisst der Genuss “Grättimaa”.
...oder wie die Transversion vom Altmeier, dieses adipöse Ding alaLang ;-)
Sollte der Grittibänz einen Abgang machen müssen, kann er sicher wie der Zwarte Piet eine neue Karriere als Darsteller in der TV-Werbung starten.
„Erst wenn die letzte Bifi verdrückt ist, werdet ihr feststellen, dass man Wurst nicht essen kann?“ (Wiglaf Droste)
Klar, trotz Traditions- und Kulturlosigkeit in Deutschland, kenne ich den “Grittibänz” auch. Als Weckmann z.B. zu St Martin (darf man das noch sagen?) vom Niederrhein. Hier liegt er noch immer mit seiner imponierenden Pfeife in den Auslagen der Bäckereien. Was natürlich leicht anstößig bei Feministinnen wirken könnte, da sich der sackförmige Pfeifenkopf zumeist in Höhe der Gentalien befindet und der Pfeifenstil hoch aufgerichtet bis zum Mund des Gebäcks reicht. Und auch in meinem neuen norddeutschen Exil In Schleswig-Holstein ist er bekannt. Hier ist aber zumindest seine Bezeichnung als “Stutenkerl” fortschritlicher. Ich würde das mal frei als “Adventsdiverser-Transvestit” übersetzen.
Der Zwarte Piet ist Tod ? Unsere Negerküsse auch. Gleich mache ich mir den Rest vom gestrigen Zigeunergulasch warm.
Nuja,ich würde mal behaupten,das das keine “schweizer” Erfindung ist,gibt es doch diese “Rosinenmännchen” ebenso in Nordrheinwestphalen seit ewigen Zeiten wie auch sonst in D zum Nikolaus!(mit Tonpfeife) aber was soll’s, Eure Geschichte dazu hört sich am Eindruckvollsten an
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