Dieter Prokop, Gastautor / 08.10.2019 / 13:00 / Foto: R.Letsch / 52 / Seite ausdrucken

Sensation bei der Bundestagswahl 2021

Zitat aus der TAZ vom 15. Oktober 2005:

„…Alle, die Angela Merkel eine kurze Amtszeit prophezeien, werden sich noch wundern. Diese Frau wird nicht einmal durch eine Überschwemmung oder ein Erdbeben mehr wegzukriegen sein. Da müßte schon eine neue Weltwirtschaftskrise oder ein neuer Börsencrash wie 1929 passieren, bevor diese Frau den Stuhl räumt. Von Honecker lernen heißt eben immer noch siegen lernen.“ 

Und jetzt zur Fortschreibung dieser Einschätzung.

Presserechtliche Erklärung: Dies ist ein satirisches und damit unter die Kunstfreiheit fallendes, weil völlig aus der Luft gegriffenes Szenario. Jede etwaige Ähnlichkeit mit lebenden Personen wäre reiner Zufall.

Am Wahlabend im September 2021 zeigen die CDU, die SPD und die Linke hohe Verluste. Die Kanzlerkandidatin der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, bleibt zunächst unsichtbar, in keinem der Wahlstudios des Fernsehens zeigt sie sich. Die anwesenden CDU-Politiker bedanken sich bei allen, die sie gewählt haben und grüßen auch alle freundlich, die sie nicht gewählt haben. Und vor allem möchten sie sich bei allen Wahlkämpfern und Wahlkämpferinnen in ihrer Partei sehr herzlich bedanken. Warum sie so enorme Verluste haben? Sie erklären das mit dem Hass und der Rechthaberei, die die Rechtspopulisten in der Bevölkerung entfacht haben.

Bei der Linken sagt der Mit-Vorsitzende Rietzinger, dass Wagenknecht an den hohen Verlusten seiner Partei schuld sei. Sie hatte mehrmals während des Wahlkampfs gesagt, dass Rietzingers Idee, auch alle Klimaflüchtlinge dieser Welt in Deutschland willkommen zu heißen, totaler Schwachsinn sei. Aber es gibt einen anderen Grund: Die Linke hatte auch erklärt, dass Religion etwas Wunderbares sei, weil auch alle Religion humanitär und umweltfreundlich sei und dass auch Marx religiös tiefgläubig gewesen sei. Daraufhin waren Stammwähler zur AfD gewandert.

Im Verlauf der Hochrechnungen erweist es sich, dass die CDU nur mit einem Prozent vor der AfD liegt. Mit 1 Prozent! Unglaublich!

Den Status einer Weltreligion

Das hatten die Markt- und Meinungsforschungsinstitute nicht prognostiziert. Sie hatten der CDU einen fulminanten Wahlsieg prophezeit. Denn die Kanzlerin hatte in den letzten zwei Jahren ihrer Kanzlerschaft nicht nur die Öko-Maßnahmen ihres "Klimakabinetts" vom 20.8.2019 geschafft, sie hatte danach in der UNO den von Präsident Macron betriebenen "Globalen Umweltpakt" durchgesetzt. Der sieht unter anderem vor, dass jeder Staat und jede Institution sowie jede natürliche oder juristische Person öffentlichen oder privaten Rechts auf der ganzen Welt dazu verpflichtet wird, die Umwelt zu schützen. Macron und Merkel erreichten zwar nicht, dass dieser Pakt rechtsverbindlich wurde. Aber Merkel sorgte dafür, dass der "Globale Umweltpakt" dann eben ohne Rechtsverbindlichkeit verabschiedet wurde.

Sie hatte darauf hingewiesen, dass der in Marrakesch auch ohne Rechtsverbindlichkeit beschlossene UNO-"Migrationspakt" in Deutschland von jedem Richter freiwillig befolgt werde. Mit der Durchsetzung des "Globalen Umweltpakts" der UNO hat Merkel dazu beigetragen, die Klimafrage zu einer neuen Weltreligion zu machen, die in das Leben jedes Einzelnen in der Welt eingreift, denn in aller Welt gelten jetzt die moralischen UNO-Regeln der Vermeidung von Plastik, des Heizens der Wohnungen unter 18 Grad Celsius, des Fleischessens als Versündigung an der Menschheit und der Verehrung des Windrads, des Elektroautos, des Fahrrads. Außerdem hat seither der Glaube, dass eine Erderwärmung von 0,87 Grad Celsius seit dem Ende der kleinen Eiszeit – das war circa 1850 – und ein Anstieg des Meeresspiegels um 7 cm oder 8 cm eine Katastrophe seien, den Status einer Weltreligion.

Die CDU hatte das zum Anlass genommen, in ihre Kampagne gegen die AfD auch noch Begriffe wie "Sünder", "Leugner", "Verschmutzer" und gelegentlich auch "Saubeutel" und "Dreckspack" einzufügen. Das alles in der Hoffnung, dass bei ihrer doch irgendwie noch christlichen Wählerschaft die Angst vor den vielen Teufeln in der Hölle aktivierbar sei. Wer will denn schon in einem großen Kessel kochen, während die Teufel mit ihren Mistgabeln darunter das Feuer schüren, zumal auch noch ein Kohlenfeuer! Das alles nützte der CDU nicht, es reichte nur zu einem Prozent mehr als die AfD.

Dass die Prognosen der Markt- und Meinungsforschungsinstitute falsch sind, liegt daran, dass zum Zeitpunkt der Befragungen ein schöner Sommertag war und die gut gelaunten Leute an Merkels Umweltpolitik nicht herummäkeln wollten, zumal sie nach Kritik auch nicht gefragt wurden. Aber das war nur eine temporäre Stimmung, und da Markt- und Meinungsforschungen immer nur Stimmungen abfragen und nie die rationalen Urteile der Befragten, liegen sie jetzt eben falsch.

In der Hand der Grünen

Die AfD hat nichts davon, dass sie die zweitstärkste Partei ist, denn niemand will mit ihr koalieren. Schließlich hat der AfD-Vorsitzende schon mit seinem beigen Landadligen-Sakko und der Krawatte mit den treuen Landadels-Hunden signalisiert, wohin mit der AfD die Reise gehen sollte. Und dann behauptet dieser Landadlige auch noch, er sei "bürgerlich". Mit Wölfen im Schafspelz koaliert man nicht.

Drittstärkste Kraft sind die Grünen. Das ist ganz einfach zu erklären: Die Grünen wurden von einem großen Teil der Bevölkerung gewählt, weil sie einen absoluten Idealismus in Reinform pflegen, vor allem aber, weil sich die Wähler der Grünen Staatsgelder, Posten, Privilegien und Quoten versprechen, kurz gesagt also: Versorgung.

Es steht also die schwarz-grüne Koalition im Raum, die sich Angela Merkel seit dem September 2015 immer gewünscht hatte. Seltsamerweise jubelt jedoch am Wahlabend in der CDU-Parteizentrale keiner, und auch bei den Grünen herrscht eine eigentümlich gespannte Stimmung. Im Fernsehen wird gezeigt, wie in beiden Parteizentralen die Vorstandsetagen hell beleuchtet sind. Was haben die Hauptgremien beider Parteien denn noch zu erörtern? Kein Wort dringt nach draußen. Kramp-Karrenbauer fährt in die Grünen-Zentrale, voll abgeschirmt vor den rufenden Journalisten. Und immer noch zeigen sich weder Kramp-Karrenbauer, noch Habeck oder Baerbock in den Wahlstudios. Bei ARD und ZDF wird man nervös, schließlich beginnt gleich die Elefantenrunde.

Die Elefantenrunde wird um eine Stunde verschoben! Was ist da los? Was steht denn nun Schwarz-Grün im Weg? Klar, die Grünen haben eine sehr starke Position. Die CDU ist nach dieser Wahl von den Grünen abhängig, denn Kramp-Karrenbauer hatte während des Wahlkampfs "Linien gezogen". Aber mit diesen Linien, mit der Ablehnung allein des Gedankens an eine Koalition mit den Teufeln, hatte Kramp-Karrenbauer sich in die Abhängigkeit von den Grünen begeben. Sie befindet sich also jetzt, am Wahlabend, in der Hand der Grünen. Jene hatten neben "Gemüse ist geil" auch "Alles Nazis außer Mutti" zu den Hauptthemen ihrer Kampagne gemacht. Damit übertünchten sie die Wut der Bürger auf die von ihnen geplanten Öko-Steuererhöhungen. 

Empörung über die Wähler*innen

Dann teilen ARD und ZDF mit, dass diesmal die Elefantenrunde ausfällt! Was ist da los? Das Warten vertreiben sich die Journalisten mit der Frage, warum die SPD unter 10 Prozent gerutscht ist. Die SPD hatte 2020 ihre neue, zunächst emphatisch bejubelte Doppelspitze wieder zum Rücktritt gezwungen und war 2021 damit befasst, eine neue Dreierspitze bei allen Basisgremien vorzustellen, in der auch die Diversen zu ihrem Recht auf Gender-Repräsentanz kommen. Kurz vor der Wahl hatte sie diese neue Dreierspitze wiederum frenetisch gefeiert. Am Wahlabend zeigten die SPD-Politiker Empörung über die Wähler*innen, die es überhaupt nicht gewürdigt hätten, dass nun in der SPD neben dem "männlichen Blick" nicht nur der "weibliche Blick", sondern auch der "diverse Blick" repräsentiert sei.

Um Mitternacht tritt dann doch Annegret Kramp-Karrenbauer vor die Kamera. Sie trägt ein schwarzes T-Shirt und ihre alte, frisch gewaschene weiße Campinghose. Neben ihr steht die Noch-Kanzlerin mit grüner Jacke, schwarzer Hose und mit ihrer Raute. Kramp-Karrenbauer bedankt sich zunächst einmal bei ihren so tapferen Mitstreitern. Dann die Sensation! Sie teilt mit, dass sie angesichts des knappsten Wahlsiegs aller Zeiten als CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin zurücktritt. Das bedeute aber für die Volkspartei CDU keine Krise, denn das Führungsgremium der Partei habe soeben einstimmig die Frau Bundeskanzlerin gebeten, wieder die Verantwortung für den Parteivorsitz und auch die Verantwortung für die Koalitionsverhandlungen mit den Grünen zu übernehmen. Merkel sagt auf die ihr von den aufgeregten Journalisten zugebrüllte Frage, ob sie jetzt Kanzlerin werde, dass sie bereit sei, auf Wunsch Verantwortung weiterhin zu tragen, aber alles Weitere werde von den zuständigen Gremien beschlossen. Sie wirkt irgendwie verärgert und verlässt dann sofort das Podium.

Nach dieser Sensation treten in der Nacht in allen Sendern die Politikwissenschafts-Professoren auf. Sie alle befassen sich mit der Deutung des Gemütszustands der Wählerinnen und Wähler, mit deren Zorn in der Gesellschaft des Zorns und der Vereinzelung des Einzelnen in der Gesellschaft der Singularitäten. Und mit den Ostdeutschen als Globalisierungsverlierern und auch sonst schwer Frustrierten. Ein Politikwissenschaftler meint, das Ganze liege daran, dass Kramp-Karrenbauer sich niemals zu einem abschmelzenden Gletscher begeben habe. Eine Kanzlerkandidatin müsse heutzutage tote Gletscher besuchen und dort einen Kranz niederlegen.

In der Gerüchteküche kocht es

Am nächsten Morgen um 6 Uhr früh erscheint bei Achgut.com ein Bericht, in dem aus zuverlässigen Quellen enthüllt wird, was am späten Wahlabend bei den hektischen Telefonaten und Treffen zwischen den Spitzen der CDU und der Grünen geschah: Die durch das Wahlergebnis erstarkte "Alles Nazis außer Mutti!"-Fraktion bei den Grünen hatte Druck ausgeübt: Nur Mutti habe das Format, Greta auf Augenhöhe zu begegnen. Damit hatte Kramp-Karrenbauer nicht gerechnet, als sie "Brücken bauen in bewegten Zeiten" zum Wahlkampfmotto der CDU gemacht hatte: Dass am anderen Ende der für sie entscheidenden Brücke Merkel stehen würde.

In den darauffolgenden Wochen kommt alles anders. Die UNO ernennt Angela Merkel zur neuen Generalsekretärin. Am 31.12.2021 endet nämlich die Amtszeit von António Guterres, und dieser möchte keine zweite Amtszeit. Also kann Merkel am 1.1.2022 UNO-Generalsekretärin werden. Der Druck der "Alles Nazis außer Mutti!"-Fraktion ist bei den Grünen seit dem Wahlabend stärker geworden – nur hat sie jetzt ihr Motto erweitert. Es heißt jetzt: "Alles Nazis außer Mutti und Habeck!"

Im Internet veröffentlicht ein Blogger ein selbstgedrehtes Video. Es zeigt Kramp-Karrenbauer, wie sie am Vortag abends Merkel zu Hause besucht hat. Am Tag danach wird mitgeteilt, dass Kramp-Karrenbauer CDU-Vorsitzende bleibt. Kramp-Karrenbauer, Habeck und Baerbock unterzeichnen den Koalitionsvertrag. AKK verlässt dann schnell den Raum. Die Journalistenfragen nach der Kanzlerschaft beantwortet sie nicht. In der Gerüchteküche kocht es. Dann kommt die Sensation: Noch am Vormittag wird Habeck zum Bundeskanzler gewählt. Kramp-Karrenbauer wird Außenministerin und Vizekanzlerin. So wird Merkels Traum von einer schwarz-grünen Koalition Wirklichkeit.

Am 1.1.2022 tritt die neue UNO-Generalsekretärin in New York ihr Amt an. In den deutschen Medien wird sie als Verkörperung der neuen, gnostisch-apokalyptischen Umwelt-Weltreligion frenetisch gefeiert. Als deren geistiges Oberhaupt befindet sich Merkel jetzt auf Augenhöhe mit dem von ihr verehrten Papst. Ein paar Tage später gehen die Generalsekretärin und der Papst in Rom Pizza essen.

Foto: R.Letsch

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Martin Landvoigt / 08.10.2019

@ Peter Oberem / 08.10.2019 Sie schreiben: ‘Das ist nicht lustig, weil viel zu wahrscheinlich.’  ... und genau das dachte ich auch. Ich hatte zunächst AKK eine Chance geben wollen, als einige sie schon mit Merkel 2.0 titulierten. Aber spätestens seit der Geschichte mit Maaßen ist sie bei mir durch. So hat sie sich dann auch den Rückhalt bei den Konservativen verscherzt. Un mein Mitleid ist sehr begrenzt.

Bernd Feil / 08.10.2019

Merkel hat in ihrer Amtszeit in der CDU geherrscht, wie einst Mao in der kommunistischen Partei oder Honecker in der SED. Jeder der ihr gefährlich werden konnte oder ihre Politik kritisierte verschwand von der Bildfläche, zwar nicht in Vernichtungslagern, sondern auf unbedeutenden Versorgungspöstchen. Selbst bis in die kleinsten Dörfer des Schwarzwaldes reichte ihr Arm. Ihr “Geheimdienst”, die Bundestagsabgeordneten verhinderten rechtzeitig vor Wahlen aufmüpfige Mitglieder durch Intriegen und Gerüchte. Da konnte nicht mal einer Kassenwart in Hinterzarten werde.

K.Rasch / 08.10.2019

Ich möchte Ihnen hier nicht folgen. Im Jahr 2021 wird mindestens eine breit unterstützte, konservative Neugründung zu den Wahlen antreten, die eine Koalition mit der AFD nicht ausschließen wird. Die CDU muss außerhalb der CDU neu gegründet werden. Das wird bis 2021 passieren. Und die heutige CDU wird untergehen, wie die SPD.

Andrea Hendrich / 08.10.2019

Gott bewahre.

Harald Hotz / 08.10.2019

Ich würde nicht mehr auf Merkel wetten, die Politik macht momentan die Rechnung ohne den Wirt, sprich die Wirtschaft. Vermutlich läßt sich die nächste sich jetzt abzeichnende Wirtschaftskrise nicht mehr durch immer noch mehr Geld drucken und aussitzen bewältigen.  Merkel ist ein Politzombie und die Union muß aufpassen, nicht mit ihr unterzugehen.

Peter Oberem / 08.10.2019

Das ist nicht lustig, weil viel zu wahrscheinlich.

Karla Kuhn / 08.10.2019

“…Alle, die Angela Merkel eine kurze Amtszeit prophezeien, werden sich noch wundern. Diese Frau wird nicht einmal durch eine Überschwemmung oder ein Erdbeben mehr wegzukriegen sein“, schrieb die Berliner taz schon im Jahr 2005.”  Wahrscheinlich wird es eine “biologische Lösung” sein, den unverhofft kommt oft !  Das ist keine Satire und Ihrer herrlich gruseligen Satire wird damit der Boden entzogen. Also abwarten und Tee trinken ! Es könnte allerdings noch eine Alternative für die “Alternativlose” geben, ein derart großer weltweiter Fiananzzusammenbruch, daß Markel von ganz alleine ihre Beine in die Hand nimmt und schnellstens verschwindet, ehe die Rächer kommen. Eigentlich wäre mir das Letzte lieber.

Robert Schleif / 08.10.2019

Ich protestiere übrigens entschieden gegen die Verhöhnung des edlen Marc Aurel! Das hat der Philosophenkaiser wahrlich nicht verdient! Der pflegte außerdem die Barbarenhorden zurückzuwerfen und nicht im Reich willkommen zu heißen!

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