Eingewanderte Antisemiten sind ja sozusagen gar keine Antisemiten, weil ja, sozusagen zuerst deutsche Antisemiten, sozusagen schon länger hier leben und sozusagen ein Erbrecht auf Antisemitismus haben und deshalb die neuen Antisemiten sozusagen mit in ihren Antisemitismussumpf gezogen haben, wofür die zugewanderten Antisemiten sozusagen gar nichts können, also Opfer der deutschen Antisemiten sind. Sozusagen. Verstanden? Ich auch nicht.
Ich liebte es, früher Radio zu hören. Mittlerweile hören und sehen meine Frau keinen Staatsfunk mehr. Zwangsabgabe zahlen wir auch nicht, unser Beitrag zu gutem Journalismus im Land heißt Achsen-Patenschaft.
Die Frau Graboski „labert“ eben, wie viele ihrer Kollegen auch, irgend etwas unreflektiertes daher, das ihr das subjektive Gefühl der beruflichen Sicherheit und des daraus ergebenden regelmäßigen Einkommens absichert. So profan ist das manchmal, was uns medial erschüttert und am Geisteszustand der Autoren zweifeln lässt. Trifft übrigens auch auf sehr viele „Mittelfeld“ Politiker zu. Einfach nicht ernst nehmen, als intellektuelle Folklore abhaken. Wichtiger ist, dass wir unsere Mitbürger aus ihrer Ignoranz aufwecken und ihre Hand bei den anstehenden Landtagswahlen gedanklich führen. Dann erledigt sich das, was sog. Edelfedern und auch deren Subschreiber, wie diese Redakteuse absondern, ziemlich schnell.
Lieber Herr Zimski, aus genau diesem Grund tue ich mir solcherlei Radiosender seit geraumer Zeit nicht mehr an. Moderatoren, die diese Berufsbezeichnung nicht verdienen, ÖR Gehirnwäsche vom Feinsten, die bei einem Großteil der Bevölkerung ja leider einen Dauerdachschaden verursacht hat und die gewünschte Wirkung zeigt. Kleiner Tip, hören Sie Klassik Radio, das beruhigt die Seele und lässt Sie den ganzen politisch gewollten Irrsinn zumindest für eine Weile vergessen. Schönen Sonntag und Grüße, Reinhard Schilde
Warum machen Sie sich die Mühe, das Gefasel dieser - und vieler wenn nicht aller Gleichgepolten im Staatsfunk - zu kommentieren. Der große Philosoph Dieter Bohlen hat dazu alles sagenswerte gesagt : Mach mal einem Bekloppten klar, daß er bekloppt ist!
Sie könnten zur Abwechslung radio 1 vom RBB einschalten. Da gibt es ebenfalls Meinungsmache der Moderatoren vom allerfeinsten. Trump und AfD: Suuuuperbööööse! Merkel, SPD, Grüne und das rosafarbene Einhorn: Suuuuperguuuute Lichtgestalten! Zuwanderer sowieso schon wegen ihrer Zuwanderung. Kommentare natürlich auch nur von Redakteuren der Qantitätsmedien - Spiegel, Tagesspiegel, taz, Berliner Zeitung usw. Das einzig positive an diesem unterirdischen Propagandasender ist ab und an die Musikauswahl.
Sehr geehrter Herr Zimski, auch ich bin Zeit meines Lebens ein eifriger Zeitungsleser und Radiohörer, davon die Hälfte meines Lebens in der damaligen Ostzone. Ihre Beobachtungen kann ich vollständig bestätigen und dies nicht nur für RBB Inforadio. Aus meiner Sicht tun sich diesbezüglich besonders der WDR und zunehmend auch der DLF mit seinen Programmen hervor. Dabei kann ich feststellen, dass sich die Moderatorinnen und Moderatoren immer mehr dem damaligen (in der Ostzone) Journalismus angleichen, die gleichen Methoden verwenden (Indoktrination, das Weglassen von Informationen, die unvollständige Wiedergabe von Sachverhalten u. ä. ) Dabei meidet man die direkte Lüge so wie damals auch. Auch die verfälschte Wiedergabe von Leserbriefen kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Menschen die nicht dieser Machart, nicht dieser “Meinung” folgen werden einfach niedergemacht. Auch das kenne ich aus meiner Zeit in der Ostzone, da wurde man als Friedensfeind, als Hetzer (Boykotthetze), als einer der die Sache der Imperialisten bedient verunglimpft. Dabei war ich lediglich ein aktives Glied der ev. Kirche und habe in diesem Sinne auch meine Kinder erzogen. Aber noch kann man sich in diesem Land dagegen zur Wehr setzen. Ich jedenfalls rufe in so einem Fall sofort den Sender oder die Zeitung an und versuche die jeweilige Moderatorin/den jeweiligen Moderator zu erreichen und verlange eine Klarstellung/Erklärung. Insbesondere mit dem RBB habe ich eher gute Erfahrungen gemacht. Nicht dass eine Berichtigung erfolgt (soweit geht es natürlich nicht), aber man wird zurückgerufen und die Person am anderen Ende gibt sich etwas zerknirscht und verspricht; man will zukünftig genauer recherchieren. Stellen Sie sich vor 100 oder mehr Leute würden sich jeweils über einen (fehlerhaften/tendenziösen) Beitrag im RBB oder anderswo beschweren. Ich glaube nicht, dass man sich dann so einfach darüber hinweg setzen kann. Übrigens kann man sich auch an den Presserat, allerdings nur bezüglich Zeitungen und Zeitschriften, wenden. Also liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Zeitungsleserinnen und Zeitungsleser nutzen sie diese Möglichkeit so lange es noch geht. Verwahren Sie sich persönlich gegen jede indoktrinäre, ideologisch verbrämte, unsachliche Berichterstattung und Kommentierung. Fordern Sie Sachlichkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit ein. Helmut-Ernst Kaßner
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