Ja, selbst ist der Afghane: er läßt sich nach Deutschland transportieren mitsamt seiner völlig unmodernen Weltsicht. Und von dort aus werden dann die finanziellen Mittel zurück gehen. Aus Afghanistan kommen dann wieder digital oder gedruckt die Ideen eines Gottesstaates zurück zu uns. Würde Deutschland aus Indien, China, Südostasien die dort zur Verfügung stehenden bildungswilligen, fleißigen Menschen, Frauen und Männer, entsprechend dem Bedarf der Wirtschaft holen, hätten wir mit einem Bruchteil der Aufwendungen für geistig im Mittelalter befindliche Afghanen etwas Großes erreicht. Über den Kriminalitätsimport vom Hindukusch ganz zu schweigen
Mangelndes Verständnis für die “überraschende” Kapitulation des Militärs der Islamischen Republik Afghanistan vor den Taliban behebt der im Daily Telegraph vom 22. August 2021 (online vor der Bezahlschranke) veröffentlichte Text “Donald Trump’s Doha agreement was a retreat dressed as a peace deal” der Analystin Kate Clark.
Sehr geehrter Herr Bonhorst, je verbitterter und hasserfüllter westliche Emanzen keifen, keilen, keulen, desto hämischer verschnürt der Taliban die Burka. Schau ihm in die Augen!
Das Pew Research Institute hat 2013 eine Umfrage veröffentlicht: 99 % aller Afghanen wollen die Scharia. Ihr Wunsch geht jetzt in Erfüllung.
Die Erkenntnis, dass wie jedes Volk auch die Afghanen ihre Freiheit selbst erkämpfen müssen, war m.E. auch der einzige kluge Gedanke in der Live-Rede Bidens vor einer Woche. Den Rattenschwanz an Rettungsorgien, den Mutti & Co. jetzt wieder auflegen wollen, lässt Afghanistan ausbluten und überfordert Deutschland erneut. (Im Übrigen dachte ich, wir lebten in einer todbringenden Pandemie, in der uns doch nicht abertausende Fremde besuchen können? Offenbar doch nicht?)
Die Afghanen haben ja versucht, selbstbestimmt mehr Freiheit zu erkämpfen. Aber dann hat der Kommunismus gesiegt und alles religiöse brutal unterdrückt. Kommunismus und Islam passen nicht zusammen. Und als sich die archaisch geprägte Landbevölkerung gegen die kommunistische Bevormundung auflehnte und die Mudjahedin zu den Waffen griffen, besetzten die Russen bis 1989 kurzerhand das Land. Das war‘s dann, der Anfang vom endlosen Desaster.
Schön, der Artikel beginnt mit dem Wort “vielleicht”. Ein Beitrag, auf dem man auch verzichten kann.
Es gibt keinerlei Grund Afgahnen zu bedaueren. Einzig den unsinnigennTod eines jeden ums Leben gekommenen NATO-Soldaten haben wir zu beklagen und deren Angehörigen beizustehen. Afgahnistan geht uns nicht an. Die können dort mit sich tun und lassen, was sie für gut und richtig halten. Das gilt auch und gerade für die dort lebende weibliche Bevölkerung. Diese nun besonders zu bemitleiden ist völlig unsinnig. Sie stellen die Hälfte der Afgahnen. Ohne ihren Willen, wären die Zustände dort nicht so wie sie eben sind.
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