Sicher Herr Bohnhorst, irgendwann werden sich die afghanischen Frauen an die herrlichen Kitas der Bundeswehr erinnern. Es wurde viel und vor allem korrekt gegendert. Ihre Einschätzung ist genauso fatal und naiv, wie die der verantwortlichen Politiker. Die Lehre für die Frauen ist ganz einfach, der Stärkere hat gewonnen. Die Religion kann nur richtig sein, da Allah den Kämpfern zum Sieg verholfen hat. Die Kollaborateure sind wie die reudigen Hunde mit den falschen westlichen Propheten geflohen. Sie dürfen gerne die feuchten Träume der Entwicklungshelfer und der NGOS träumen, das Afghanistan aufgrund reicher Rohstoffvorkommen irgendwann von selbst zu einem zweiten Silicon valley wird. Ich glaube das nicht, da ich es wohl innerhalb der 40 Jahre meiner Lebenszeit nicht erlebe. Die Rohstoffe sind für die Afghanen wertlos, da keiner von Ihnen in der Lage ist, diese in die High Tech Produkte zu verwandeln, mit denen andere Länder auf dem Weltmarkt konkurrieren. Der demnächst wieder ungestörte Opiumanbau dürfte auch wieder mehr Devisen ins Land bringen. Die Frauen in ihren Burkas, weil sie nicht akut vom Hunger bedroht sind, werden sich klaglos wieder mit ihrer traditionellen Rolle abfinden. Diejenigen, die das nicht tun, kriegen das volle Kulturprogramm inklusive Steinigung etc.. Die Mehrheit der Mädchen, wird sich realistische Ziele suchen, vornehmlich zu hoffen, bei einem sehr wohlhabenden Warlord im Harem zu landen. Ihr, “selbst ist der Afghane, wird nur für einen verschwindenden Prozentanteil afghanischer Männer im Ausland zutreffen. Diejenigen mit dem höchsten IQ, die es schaffen über Bildung und Beruf eine entsprechende Stellung zu erarbeiten. Wegen wachsender Weltbevölkerung und Computertechnik wird dies für jeden aber zunehmend schwieriger. Dies gilt zunehmend auch für die Kinder in führenden Technologienationen mit Ausnahme China, da die kein Einwanderungsland werden.
Funktioniert nicht, Herr Bornhost, nicht nur der Glaube auch die Epigenetik ist im Weg. Und nebenbei - die fetten Drohungen Richrung Amerika sind schon unterwegs. Es werden mit Unterstützungen Stammeskämpfe ausgetragen werden.
Um dem Sarkasmus dieses Artikels noch einen draufzusetzen: Wo bleibt die Forderung, alle Frauen und Kinder nach Berlin auszufliegen, noch vor der Bundestagswahl? Das mit der FFP-2-Burka kriegen wir auch noch hin.
Was ist von Männern zu halten, die nicht Willens sind einen substantiiert kämpferischen Beitrag zur Befreiung bzw. Entwicklung aus der Steinzeit ihres Landes zu leisten ? Das Bild in deutschen Großstädten an sonnigen Tagen mag darüber ausreichend Aufschluss geben. Und die Verkaufszahlen deutscher Luxusautohersteller mögen weiterführend bestätigen. Ich fürchte diese fahnenflüchtige, und jeder mag das durchaus für sich entscheiden, Figuren sind intellektuell kaum in der Lage in Gänze zu übersehen welch Schaden sie der Freiheit, dem Leben und der Menschheitsentwicklung zu fügen. Mit wenigen Ausnahmen. Auf der anderen Seite haben die Deutschen auch achtzig Jahre GARNICHTS zur Kenntnis genommen. Die NAZIS waren NIE weg. Heute sind die olivgrünen Drecksäcke wieder an ALLEN relevanten Positionen und Parteien präsent. Und damit ist die Resonanzebene zum unterentwickelten Araber gegeben und verständlich nachvollziehbar. Sonnige Woche.
Was genau will uns der Autor eigentlich sagen? Dass nach 20 Jahren sinnloser Besatzung und ergebnislos versenkten Milliarden die Afghanen nicht einfach so weiterleben sollten, wie sie das ganz offensichtlich wollen? Dieser Abzug konnte tatsächlich gar nicht früh genug kommen und nicht überhastet genug erfolgen - schlicht, weil “der Westen” (faktisch die US-Armee, alle anderen Beteiligten waren irrelevant) dort nichts verloren hat. Das Gejammer um die “treuen Helfer” (die einfach als Kollaborateure der Besatzer nur gutes Geld verdienen wollten) könnte auch im örtlichen Käseblatt stehen oder im öffentlichen Rentner-TV verbreitet werden. Dieser inhaltsleere Betroffenheitsartikel ist nicht Achse-Niveau.
Angesichts eines immer bedrohlicher agierenden, durchgeknallten, gewissenlosen Verbrecherregimes in Deutschland interessieren mich die gesellschaftlichen Verhältnisse in Afghanistan herzlich wenig.
Die, die nicht in Kabul verbleiben und als Glücksritter*Innen den Flu(cht)gweg auf dem Dachgepäckträger einer A400 auf sich genommen haben, werden genau diese Neuankömmlingende am Flughafen direkt geimpft? Ich frage für einen verängstigten schon länger hier noch lebenden!
Vor das große Vielleicht des Ahnungslosen BonHorst hat Allah den Koran gesetzt. Lesen und Blicke in andere mohammedanische Länder hilft.
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