Nicht viel, aber immerhin das beste, was unter all dem Geschwätz zum Thema geschrieben worden ist. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der Maas künftig nicht mal mehr in die Nähe eines Verfassungsorgans kommen darf. Ein Rücktritt ist unter FDJ-Sekretärin freilich nicht zu erwarten. Und natürlich wird diese schambefreite Personalie irgendwie versorgt werden von seiner Partei.
“Selbst ist der Afghane”, jawohl. Es tut mir leid um die Frauen und diejenigen dort, die fortschrittlicher leben möchten. Nur, der Westen kann ihnen nicht dabei helfen. Ich behaupte, daß diejenigen, die jetzt so verzweifelt ausgeflogen werden möchten, die “Helfer und Mitarbeiter der westl. Nationen”, es großteils nicht aus Überzeugung für Demokratie und westl. Lebensart taten, sondern, weil sie wohl gut bezahlt wurden. Wenn Afghanistan sich ändern soll, dann muß es von innen heraus geschehen, und daran habe ich meine Zweifel. Zu fest und tief sitzen die alten Strukturen und Lebensweisen. Und was die Frauen betrifft - sie sind leider großteils mit dabei, diese Lebensweise durchzusetzen und zu verteidigen.
Akzeptieren Sie endlich, daß die überwiegende Mehrheit der Völker ihre eigene Kultur behalten will (ich kenne eigentlich keins, das es anders will). Das gehört zur Demokratie und ist auch Voraussetzung für Vielfalt. Zur Demokratie gehört ebenfalls, wenn die Mehrheit getrennt von den Völkern anderer Kuklturen leben will.
@ A. Kaltenhauser Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen. Allerdings frage ich mich, woher die Lust der konservativen Intelligenzia (nebst der AfD) am eigenen Untergang kommt. Schon die Erzählung, diese Helfer hätten “für uns” gearbeitet ist sachlich falsch. Sie arbeiteten dafür, die eigene Situation zu verbessern und erhielten Hilfe zur Selbsthilfe, um ihr Land zu verändern. Das war nicht gewollt, jetzt regiert wieder die Steinzeit. Wer daraus nun eine, wie auch immer geartete, Verpflichtung ableitet und sie uns als halbe Westler verkaufen möchte, ist nicht viel besser als die Linksgrünen. Was die Afghanen in ihrem Land machen, dass ist deren Sache. Man kann ja Handel treiben, aber unsere vordringlichste Aufgabe sollte es sein, diese Leute am Herkommen zu hindern. Wir haben schon genug prekäre Ethnien aufgenommen und keine einzige trägt in relevanter Größe zu unserer Wirtschaft bei. Das sind alles Kostgänger und die meisten werden es auf ewig bleiben. Spitzenreiter sind sie nur in der Kriminalstatistik, beispielsweise bei schwersten Gewaltdelikten, in Relation zur Gesamtbevölkerung. Zumindest das erkennt die konservative Intellektuelle an. Scheinbar gibt`s aber nur ganz wenige, die sich trauen, bis in die letzte Konsequenz zu denken und erforderliche Schlüsse zu ziehen. Stattdessen schließt man sich dem “Fliegt sie ein” Gewinsel an und hofft, eine der Altparteien zurück zu transformieren - von Lengsfeld über Müller Ulrich, bis Sarrazin. Ein Trauerspiel.
Wenigstens mal ein Artikel, der nicht dem westlichen Aufklärungsmodell in totalitärer Weise huldigt. Die Menschen in Afghanistan wollen ganz offensichtlich keine von westlich-aufklärerischen Werten getragene Demokratie. Unsere arrogante Kolonialistenmentalität betrachtet dies als Kränkung. Hey, versteht doch mal endlich, dass es unterschiedliche Staatsphilosophien gibt und wir zwar manche davon als abscheulich betrachten, aber zugestehen müssen, dass es umgekehrt genauso ist. Wir meinen, die Welt müsse nach unserer Uhr ticken, Afghanistan, China und andere meinen das nicht und halten es für falsch. Wo ist das Problem? Natürlich müssen wir unsere Werte bei uns verteidigen und uns gegen Dominanzstreben Anderer (da ist China weit vor Afghanistan) wehren - aber müssen wir missionieren?
FAZ heute: “Organisationen schlagen Alarm (hinter der Bezahlschranke): Afghanistan droht eine Hungersnot: Keine Lebensmittel, keine Medizin, kein Geld: Eine Woche nach der Machtübernahme der Taliban warnen internationale Hilfsorganisationen vor einer rapiden Verschlechterung der Versorgungslage.” >> Es werden also der Hunger und finanzielle Klammheit sein, welche die Afghanen über tausende Kilometer weit genau zu uns treiben. Solange wir kein Geld schicken; ist doch so einfach ...!
Aha, in Afghanistan tragen die Frauen (die Diversen auch?) Burka, Hijab etc. aus Unterdrückung. Bei uns tragen die das aus Liebe zur Freiheit und kultureller Identität. (geordert bei amazon, von kambodschanischen Kinder genäht?) Die “Indianer”, entsprechend Ihrer Denke Steinzeitmenschen, haben den Kolonialkrieg verloren und in der Mehrheit unsere Lebensweise übernommen. Das ist schlecht. Die “steinzeitlichen” Afghanen haben den Kolonialkrieg gewonnen und ihre Lebensweise behalten. Das ist schlecht. Ja großer Meister, was denn nun?
Hat nicht der Arbeitsagentur-Chef heute in die Welt pausant, dass Deutschland wegen “Fachkräftemangel” pro Jahr 400 00 Migranten benötigt. Durchgeknallter und realitätsfremder kann sich die Typ garnicht mehr aufführen. Er sollte sich erstmal um seinen Laden kümmern und dort einen vernünftigen Standard einrichten, dann kann er anfangen Merkels “Fachkräfte” ab 2015 richtig in Lohn und Brot bringen, sofern es bei diesem Ausbildungsgrad der Leute überhaupt möglich ist. Und jetzt tönt er in das selbe Horn aller anderen politischen Vollpfropfen in Deutschland. Es kommen jetzt Fachkräfte zur professionellen Einwanderung in die Sozialsysteme. Das ganze Unterstützerpack wartet nur drauf. Baut eine große Mauer um diese ganze arabische Welt und laßt diesen Haufen ihren Steinzeitlebensstil ausleben. Als Unterstützung sendet diese ganze dtsch. Politikermuschpote in diesen Raum, dort können sie sich dann ihren Traum ausleben.
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