Vielen Dank für diese zutreffende Analyse. Ich empfehle in diesem Kontext das Buch “Weltgeschichte der Sklaverei” von Egon Flaig. Angefangen von der Dhimmi-Steuer für Ungläubige über die Knabenlese in Europa oder umfassender Versklavung in Afrika inkl. Handel mit Menschen bis hin zur Unterdrückung der Frau – das repressive System des Islams gründet auf der umfassenden Bandbreite milder und umfassend brutaler Sklavensysteme. Wer dies ändern will, muss den Islam kritisieren können und frontal angreifen. Dazu aber hat das Oberkommando Weltmoral insb. in Deutschland weder die Kraft noch die intellektuelle Einsicht. Ihre romantisch-faschistische Verblendung ist umfassend und typisch deutsch. Sie sitzen wieder an der Wurzel von Problemen, die sie aber selber sind: der aufrecht ideologisierte Deutsche, es ist die peinlichste Figur der Weltgeschichte.
Ich lese immer Sklaverei und Verkauf von Menschen in die Sklaverei. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der heutigen Zeit aussehen soll. Wer sind denn die Sklavenhalter. Leute , die darüber schreiben, wie z. B. Der Autor hier werden es wissen!?
Der Tagesspiegel, die Berliner Speerspitze der “seriösen” Berichterstattung, meldet heute morgen die Seenotrettung von 44 Flüchtlingen. Da der Tagesspiegel meine Kommentare nur Ausnahmsweise veröffentlicht, wieder einmal an dieser Stelle: Alle Beteiligten, inklusive der Tagesspiegel wissen, dass es sich nicht um Seenotrettung, sondern um Seenotbetrug und Menschenschmuggel handelt. Und so einer Berichterstattung soll man vertrauen. Ergänzend: Die Flüchtlinge geraten in die libysche Sklaverei u.a. durch den in Deutschland erzeugten Zugfaktor.
Nun weiß ich nicht, ob die afrikanischen Migranten tatsächlich davor fliehen, dass sie in Libyen als Sklaven gehalten werden. Von wem? Auf welchen Plantagen? Wurden sie aus ihren heimatlaendern dorthin verkauft? Sklaverei hatte ihre Ursache zumeist darin, dass die Sieger kriegerischer Auseinandersetzungen die unterlegenen bevoelkerungen in die Sklaverei führten. Beim kreolischen dreieckshandel waren es schwarze westafrikaner, die Afrikaner verkauften, meistens arme Bauern, die sich verschuldet hatten. Uebrigens mußten auch Europäer sich mitunter verkaufen, um dem schuldturm zu entgehen. Die Migranten, die heute von Afrika nach Europa und zuvor nach Libyen kommen, sind keine Sklaven. Nach Libyen kommen sie doch gerade, weil es ein failed state ist und keine wirksame Kontrolle von zu und Abwanderung stattfindet. Diese Menschen sind keine Sklaven, sondern Kunden von Logistikunternehmen. Sie sind nicht unfrei. Ihr Schicksal ist selbstgewaehlt. Wir retten Menschen, die sich bewusst selbst in Gefahr bringen, um gerettet zu werden und setzen damit die Ursache fuer die Gefahr. Mit Sklaverei hat das nichts zu tun.
Das deutsche Volk soll und muss mit allen Mitteln vernichtet werden. So lautet das Credo des Ex-Aussenministers Joschka weit vor seinem Amtsantritt, während seiner Amtszeit und auch auf seinen Welttourneen zur Werbung seiner Agenda bei reichen und gelangweilten Salonsozialisten. Er ist davon überzeugt, dass die Welt eine bessere wird, wenn das deutsche Volk von der Erdoberfläche verschwindet. Mittlerweile sehe auch ich das ähnlich und fordere daher bei den grünversifften Brandstiftern anzufangen.
Als “anerkannte” Pragmatikerin nur eine kleine Bemerkung von mir: Wir alle wissen ob der Zustände in Libyen, auch die “Flüchtlinge” aus Zentralafrika, welche bewusst dort hinwandern. Denn sie wissen auch, selbst wenn Frau Rackete sie aus dem Wasser pflückt, wenn sie nur knietief am libyschen Strand stehen, ist ihnen damit eine Überfahrt nach Europa gewiss, weil es ja so desolat in Libyen zugeht. Und was ein Glück! Darum kann die Dame weiter den gut finanzierten Shuttleservice für vorwiegend junge Mittelstandsburschen aus dem ehemals von Europa unterdrücktem Kontinent betreiben. Ich bin absolut für Asylzentren unter internationaler Aufsicht. Damit fiele der Grund für die Überfahrt weg. Doch das wird nie passieren, da es nicht gewollt ist. Mich lässt diese schiere verlogene Unmenschlichkeit traurig und ratlos zurück. Und ich bin mir mittlerweile sicher: Wir werden alle einen hohen Preis zahlen müssen! Denn es wird demnächst heftig krachen! Denn hier sind diese Geretteten doch völlig chancenlos auf dem Arbeitsmarkt. NOCH können wir sie in unserem schon viel zu überdehnten Sozialnetz parken. Doch in absehbarer Zeit, wenn uns die ganze Misswirtschaft um die Ohren fliegt, wird kein Geld mehr da sein für solche Wohltaten. Es wird heftige Umverteilungskämpfe geben. Und ich fürchte, ich werde das noch miterleben müssen.
Viele Worte aber wenig Rat: Gewünscht ist wohl eine militärische Intervention des “Werte-Westens” im libyschen Bürgerkrieg. Prost Mahlzeit.
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