Man kann der Bürgermeisterin von Seattle, Jenny Durkan, zu ihrer weisen Entscheidung nur gratulieren, die als beispielgebend für alle ähnlich gelagerten Fälle, auch in Deutschland, angesehen werden sollte. Wer keine Ordnungskräfte mehr will, soll es ruhig mal mit Anarchie versuchen - ist vermutlich das beste Medikament gegen die Verunglimpfungen durch die Lügenpresse, rotgrüne Polit- Fuzzies und die Lethargie des Normalbürgers. Bitte berichten Sie weiter, wie die Sache ausging…
Gibt es in Hamburg schon lange. Steuerfinanziert, versteht sich. Google: Sternschanze+Rote Flora.
Diejenigen, die sich gerne selbst organisieren möchten und glauben, dass sich dadurch wesentliches ändern würde, vergessen meist, dass die ganze Menschheit sich selbst bereits organisiert hat.
Das klingt wie Back to the Future 2, als Biff als korrupter Hotelbesitzer zugleich auch brutaler Oberboss einer dystopischen Kleinstadt geworden ist. Auch ein Schuss „Book of Eli“ ist enthalten, aber wo bleibt der Held?
Das sind doch mal endlich gute Nachrichten. Lernen in und an der Praxis. Besser geht es nicht.
Finde ich gut. Natürlich nicht für die nicht linken Bewohner in den No-Go-Areas. Da sollten die anderen Idioten von West-und Ostküste genau hinschauen, ob sie auch dauerhaft so leben wollen. Erst wird die Nahrung knapp, dann werden die Anarchisten plündernd den Rest abgreifen. Brände, Morde, der Traum wird schnell zum Alptraum. Warum fallen mir da die Townships in Afrika ein. “Black Lifestyle rulz, ya man” Wann greift die Nationalgarde ein, und beendet den Spuk?
Neulich erinnerte hier wer von uns Lesern im aktuellen Zusammenhang an die Movie-Story Die Klapperschlange, also John Carpenter’s Escape from New York, 1981. Ich empfand diese Geschichte, in der sich der sozial derangierte Elitesoldat Snake darin bewähren muss, nachdem das Flugzeug des Präsidenten innerhalb der hermetisch abgeriegelten Zone eines riesigen Freiluftgefängnisses abgestürzt war, nicht zwischen der korrumpierten staatlichen Ordnung und einer entmenschlichten Selbstorganisierung Eingesperrter zerrieben zu werden, selbst clueless und langweilig. Einen vollkommen anderen Eindruck erzeugt dagegen Howard Carpenters Assault on Precinct 13 von, bereits, 1976. Und ebenso, wie in der Horrorverfilmung The Thing From Another World John Campbells, 1951 durch Howard Hawks, die Attribute der Frauenrollen für heutige Betrachter vor dem 51er-Thing-Auftritt schier unerträglich zeitgenössisch authentisch ausgepinselt wurden, ebenso die “echten” Kriminellen im 1976er Precinct 13: Die romantisch Vonwemauchimmer zu betüdelnden underdogs der amerikanischen Asozialitätsgeschichte waren da anerkannt noch Irgendwasweiße, wie es ebbes jeder irgendwie ausgetönte Möchtenichtgern-Weiße der letzen Tage antirassistisch auch sein möchte. Anerkennung bitte! Von egal wie asozial. Assault on Precinct 13 im Original ist eine filmische Imagination dessen, was die USA schon immer zum Dauerbetrieb des melting pod auszuhalten bereit waren! Die 2005er Nachkommerzialisierung durch Jean-François Richet, mit dem wohlfeilen Retuschieren der Hautfarbe des soziologisch glaubwürdigen Antihelden Wilson aus dem Original durch die Besetzung mit Laurence Fishburne, bediente dagegen bereits den Megatrend zum inzwischen, 2020, in voller Pracht langweilenden black lives matter-Gesülze.
Chris Cuomo CNN (Donnertag abend) : “Wie lange sieht Seattle in diesen paar Blöcken so aus?” Die Bürgermeisterin von Seattle, Jenny Durkan (Demokraten): “Ich weiß es nicht. Wir könnten den Sommer der Liebe haben!” Kann man sich nicht ausdenken. Säuft die schon vor dem Frühstück ihr Haarwasser?
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