Die EU hat sich daran gewöhnt, auf das Versagen einer Medizin mit der Erhöhung der Dosis zu reagieren. Wenn das Einebnen von Unterschieden keinen Erfolg hat, wird die Umdrehungszahl der Umverteilungsmaschine erhöht. Die neueste Idee habe ich gerade vernommen: Gleicher Mindestlohn überall. Ernsthaft. Nachdem die Möglichkeit der Währungsabwertung zur Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit durch den Euro weg ist, will man die Unternehmenssteuern und die Löhne “harmonisieren”. Auch die Sozialsysteme. Wie unter diesen Bedingungen eine Entwicklung schwächerer Volkswirtschaften noch möglich sein soll, die man zuvor jeglicher möglichen Konkurrenzvorteile systematisch beraubt hat, ist nicht ersichtlich. Die EU wird scheitern, oder sie muß zurück zu Subsidiarität und Eigenverantwortung finden.
Nur gut,das Papier geduldig ist.
Die islamische Zumutung ist die Antwort unserer Eu-Granden und ihren Hintermännern (Konzerne, Banken, Monopolisten und Milliardäre) auf eine paradoxe Epoche. Sie sehen sich schon pharaonengleich als die zukünftigen Dynastien (das tausendjährige Reich) und versuchen sich in einer guten Startposition zu bringen. Dabei ist Religion, Kultur, Geschichte, Ethnie, Herkunft, Schnee von gestern. Man kann sagen, das Gehirn hinkt seinen Gedanken hinterher.
Gerhard , das sind genau meine worte , Du warst nur schneller ! Der brexit ist ein unglueck fuer europa . Das system muss reformiert und demokratisiert werden . Und genau hier hætten die briten gute arbeit leisten kønnen . Wir in Dænemark haben mit dem Brexit einen guten freund und verbuendeten verloren , es schmerzt ... Eins noch , die entscheidenden paar prozente neinstimmen kønnen wir getrost auf das konto der uebermutter Merkel verbuchen . Ohne diese hirnrissige zuwanderungspolitik ,wære die EU noch immer vollzæhlig !
„Die deutschen Korrespondenten berichten nicht über den Brexit, sondern sie produzieren Merkel-Propaganda“, schreibt Daniel Johnson, der ehemalige Deutschlandkorrespondent des britischen Daily Telegraph. Tatsächlich wird uns die Brexit-Geschichte von Journalisten erzählt, die eine ausgeprägte Pro-EU-Haltung vertreten.” GENAU so sehe ich das auch ! Erstens kann NIEMAND genau sagen, wie es ausgehen wird, weil es keinerlei Fallbeispiele gibt und zweitens, Großbritannien war VOR der EU ein Magnet für Geschäftsleute, es war schon damals der Finanzplatz Europas und er wird es weiter bleiben. Die Briten gehen NICHT unter, aller Unkenrufen zum Trotz. Da können sich bestimmte Medien noch so anstrengen, JEDER, der sein Gehirn einschaltet. merkt doch was dahintersteckt. Und kommen sie nicht weiter, wird anscheinend die “RECHTE KARTE” gezogen”, wie heute bei t-online. “Rechtsextreme bereiten sich offenbar auf “Bürgerkrieg” vor.” Also OFFENBAR !! Gleichzeitig wird nur von “Einzelpersonen und kleinen Gruppen” geschrieben. Mit Mistgabeln ?? Und der GRÜNE NOTZ ist der Meinung, daß “rechtsextreme Strukturen” noch nie so gefährlich waren wie nach 1945. Von WAS will dieser Mann ablenken ?? Von dem islamischen Terrorismus ?? Der übrigens die friedlichen Moslems ebenfalls in Verruf bringt. DIESE Menschen sollten dagegen aufstehen !! Oder hat er ANGST vor der EU WAHL und selbstdenkenden Menschen ?? MEINE FAMILIE hat durch die WIRKLICHEN NAZIS meinen JÜDISCHEN Stiefgroßvater verloren, meine Eltern haben Menschen versteckt unter Einsatz ihres Lebens und dieser TYP faselt von gefährlichen Rechtsextremen ?? Er sollte sich mal fragen, WARUM die Briten GENUG von der EU haben!! Ich kann sie SEHR gut verstehen !
Nein, gibt keine guten Gründe für Brexit, die Mehrheit der Briten weiß das. Wussten es auch schon vor dem Referendum, sind bloß nicht abstimmen gegangen. Sehr wohl allerdings gibt es sehr gute Gründe, die EU zu reformieren und vor allem zu stärken bei der Abwehr der islamischen Zumutungen. Mit dem derzeitigen Personal geht das nicht, am 26. Mai ist die Wahl zum EU-Parament, schaumermal.
Wer gegen Brüssel ist, frisst auch kleine Kinder. – Zum Glück haben wir die Gutmenschen. Wie sollten wir wissen, was wir denken sollen, wenn wir nicht hören, was sie sagen. Zugegeben: Journalismus kann man das nicht mehr nennen. Eher schon Volksaufklärung.
Die Briten sind mit jedem Reformversuch für mehr Subsidiarität also mehr Eigenverantwortung der nationalen Wirtschaftsräume, gescheitert. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Briten einmal ein Verfahren vor einem europäischen Gerichtshof gewonnen hätten. Macrons Vorschläge sind hier Öl ins Feuer oder anders herum, kommen für den Brexit genau zur richtigen Zeit. Will er die Briten loshaben? Warum muss für nationale Fehler immer die suboptimale, europäische Lösung her? Warum nicht jeder Wirtschaftsraum wie er es am besten kann und eigenverantwortlich mit allen (!!!) Konsequenzen? Wann reformiert sich die EU? Hat der Warnschuss des Brexit nicht gereicht? Es begann mit den Schuldenpolitikern und der öffentlichen Verschuldung durch dem Missbrauch des demokratischen Systems zum Machterhalt durch Wahlversprechen auf Steuern (von Öko- und Solidarität bis bald CO2 und Klima, man missbraucht „gute“ Namen dafür) und Schulden. Um das Siechtum zu verlängern folgte die Null Zins Politik sowie das Aufkaufen von Anleihen beliebiger Art. Der Anleihenmarkt ist zerstört, niemand kauft mehr außer der EZB. So schafft die EZB eine politische Geldschwemme, die bei den Leuten nicht an kommt. Vielmehr haben wir durch Null Zinsen ein Abschmelzen von Rücklagen, Altersvorsorge und Konsum. Es war die Hoffnung die Wirtschaft zu stimulieren, der Misserfolg gibt dem nicht recht. Im Fall der Schweiz ist es anders, da sollen niedrige Zinsen eine Kapitalflucht in den sicheren Franken begrenzen. So sucht diese Geldschwemme ihren Weg, nicht mal in den Profit sondern in sichere Anlagen in Immobilien und Grund und Boden. Geht diese Absicherung nicht mehr, wird eine Geldflucht aus dem Euro ungeahnten Ausmaßes einsetzen, wie jetzt schon in $-Anleihen, bevor der Euro kracht. Dann ist später wieder investierbares Geld weg. Es ist der größte Fehler immer wieder gemacht wird, die Folgen seines Handelns nur lokal zu sehen. Das System EU wird zusammenkrachen, die Briten sind schon mal weg ... vorher.
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