Liebe Achse, aus aktuellem Anlaß möchte ich eine neue Rubrik mit dem Namen “Die Revolution frißt ihre Kinder” vorschlagen. Dieser Artikel z.B. würde dort hervorragend hineinpaßen. Themenvorschlag für den nächsten Eintrag: “Lehrer müßen sich mit dem Vorwurf des strukturellen Rassismus in ihren eigenen Reihen auseinandersetzen”. Und selbst Helge Lindth könnte dort bereits einen Eintrag erhalten. Das Feld wird immer weiter.
Wann fangen wir endlich an jedes Hassverbrechen gleich zu behandeln. Egal ob es ein schwarzer Amerikaner ist, ein weißer Polizist, ein schwuler Brite oder Walter Lübke. Sie wurden ermordet und das ist tragisch. Darum muss ich nicht Plätze nach ihnen benennen. Schwul zu sein zeichnet einen genausowenig aus wie eine dunkle Hautfarbe ein “besseres” Opfer tu sein. Würde ich bei jedem Mord an weißen Männern weil es weiße Männer sind (und das gibt es auch!!!) was dann. Sollen wir jetzt einen Wettbewerb starten wer das bessere Opfer ist? Es spielt keine Rolle, ob ich es gut finde, was die Leute getan haben oder nicht. Die Hautfarbe noch viel weniger. Kein Motiv rechtfertigt Gewalt aus Hass.
“Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, wird es Zeit, sich zu besinnen (Mark Twain)!” Bei Tichys Enblick habe ich von dem grauenvollen Verbrechen gelesen. Auch, daß mu- tige junge Männer ein Flugzeug charterten welches den Schriftzug “White Lives Mat- ter” hinter sich herzog und über dem Fußballstadion von Burnley während eines Spiels der 1. Liga kreiste. In meinem Bekannten- und Verwandtenkreis wußte niemand von dem Verbrechen und der als Erinnerung und Mahnung gedachten Flugzeug-Ak- tion. Mehr oder weniger wurde die Burnley-Aktion, mit “Na,ja” und ohne Empathie zur Kenntnis genommen. So schnell hat die “Black Lives Matter”-Bewegung die Hirne ok- kupiert. Mit immer größerem Entsetzen muß ich konstatieren, wie dieses Volk selbst primitiver Propaganda erliegt und nicht mehr in der Lage ist, sich zu besinnen und sei- nen Verstand zu benutzen. Liegt es vielleicht auch an der immer schlechter werdenden Allgemeinbildung?
“Black Lives Matter” OK, richtig, aber unvollständig. Meiner Meinung sollte es heißen: “All Lives Matter”. Dazu gehören - neben “Yellow”, “Red” nun mal auch “White”.
Das ist so nicht richtig. Kann man es einem “Rechten” also einem politischen Gegner in die Schuhe schieben, sind Tote immer wichtig auch Schwule. PS.: Was wählt die LBTwhatever? Genau, grün, links, Refugees Welcome.
In der Opfer-Bundesliga gibt es derzeit einen unangefochtenen Spitzenreiter, und das sind die Schwarzen. Der Abstand des Erstplatzierten zum Zweitplatzierten ist so riesig, dass er als unschlagbar erscheint. Einige Spiele finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Medien verhehlen gar nicht erst, dass sie parteiisch sind. Es gab schon diverse andere Spitzenreiter in der zurückliegenden Saison. Eine zeitlang führten die Frauen. Das war in der MeToo-Phase. Zwischenzeitlich führten die Schwulen, das war in der Heirats-Phase. Dann gab es lange Zeit den Spitzenreiter Muslime. Sie erobern sich immer wieder die Spitzenposition zurück. Dann ist wieder mal das Flüchtlings-Einheitsteam an erster Stelle, mit den Zweitmannschaften, die ihre Heimspiele auf griechischen Inseln durchführen. Neu angemeldet für den Spielbetrieb hat das CO2-Geschädigte-Team (kurz: Dynamo CGT). Ob sie allerdings schon in dieser Saison oder erst in der nächsten Spielzeit eine Lizenz erhalten, steht noch nicht fest. Völlig abgeschlagen, an letzter Stelle steht die Mannschaft der alten weißen Männer. Sie wurden regelrecht zum Prügelknaben der Liga. Wenn eine andere Mannschaft lange keinen Sieg mehr errungen hat, dann spielt die gegen die alten weißen Männer, um Punkte zu sammeln. Da unterliegt dann nur noch die Höhe des Sieges einer Frage. Schon wird darüber nachgedacht, die Mannschaft der alten weißen Männer vom Spielbetrieb auszuschließen, wegen Chancenlosigkeit. Doch besinnt man sich derzeit noch eines Besseren. Als dankbarer Punktelieferant würde das Team der AWM vermisst werden. An welchem Gegner sonst könnten sich die Opfer-Vereine so leicht gesundstoßen? Der kleine Aufsatz soll in kleinster Weise die schreckliche Tat, die kürzlich in England geschah, verharmlosen. Sie haben recht. Schwule sind derzeit die falschen Opfer. Es sei denn, sie seien schwarz.
“Schwule waren 2017 die nützlichen Idioten, als man die „Ehe für alle“ in einem schmierigen Wahlkampfmanöver in den Vordergrund rückte, während am selben Tag das Netzwerkdurchsetzungsgesetz verabschiedet wurde, ....”. Randgruppen, Verbrechen und Kontrolle: Heute titeln die Funke-Medien - “Missbrauch - 30.000 Verdächtige”. Angeblich. Da habe ich meine Zweifel; wie sollte es möglich sein, innerhalb kurzer Zeit, so viele Verdächtige auszumachen, wenn es sie denn gäbe? Allein personell und technisch sind die Ermittlungsbehörden dazu kaum in der Lage. Hier sind Missbrauchsopfer - leider - die “nützlichen Idioten”. Ziel ist es, vergleichbar dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz, weitere Kontrollmöglichkeiten zu schaffen, die den Gesinnungskorridor noch enger machen. Auch hier haben Weiße (obwohl im Artikel nich explizit genannt) gefälligst Täter zu sein. Und damit das Portfolio wieder komplett ist, heißt es in einem anderen Artikel zwei Seiten weiter: ”’ Neue Dimension vom Rechtsextremismus’ bei Elitesoldaten KSK.” Wie Gerd Held gestern in seinem Beitrag geschrieben hat, immer schneller immer größere Erregungswellen. Vielleicht steht von schwulen weißen Gewaltopfern morgen etwas in meiner Zeitung.
Wolfgang Schäuble hat uns doch erzählt, wir könnten vom Islam Toleranz lernen. In meinem lokalen Käseblatt war das der Aufmacher. Kurz darauf konnte man in einer Randnotiz lesen, daß die islamische Religionspolizei im Iran identifizierte Homosexuelle von Hochhausdächern stürzen läßt. Es ist erfreulich, mal die Stimme eines schwulen Autors zu hören, der nicht dem links-grünen Mainstream hinterherläuft, sondern registriert hat, daß Schwule und Lesben die nützlichen Idioten für eine korrupte Politik sind und der sich offenbar die Fähigkeit zu selbständigem Denken bewahrt hat.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.