Das Tatwerkzeug soll der Messerangreifer auch dort gekauft haben.
Ein Mann hat in einem Supermarkt in Berlin-Lichtenberg einen Kunden mit einem Messer attackiert und schwer verletzt, heißt es heute Morgen in einer u.a. von gmx.net verbreiteten dpa-Meldung. Demnach soll der 40-Jährige das Tatwerkzeug vor der Tat am Samstagabend in diesem Geschäft gekauft haben. Er habe nach der Tat zunächst fliehen können, doch Polizisten hätten ihn wenig später in der Nähe festnehmen können. Das 66-jährige Opfer sei im Krankenhaus notoperiert worden.
Der Meldung zufolge soll der Tatverdächtige heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Zunächst sei unklar geblieben, ob sich die beiden Männer gekannt hätten oder ob der 66-Jährige unvermittelt angegriffen worden sei. Außer dem genauen Alter der Männer wurden zunächst keine weiteren Angaben zur Identität von Täter und Opfer gemacht.
Für Aufsehen sorgten gestern Abend auch Messerangriffe einer 30-jährigen Frau in München auf der Theresienwiese, bei der zwei Menschen verletzt wurden. Von der eintreffenden Polizei ließ sie sich offenbar nicht anders stoppen als durch Schüsse und erlag später ihren Verletzungen, berichtete u.a. br.de. Nach verschiedenen Medienberichten sei die Frau psychisch auffällig und polizeibekannt gewesen, was aber zunächst von der Polizei nicht offiziell bestätigt wurde. Bei br.de wird die Täterin als „eine 30 Jahre alte Frau aus München“ beschrieben, nius.de berichtete, es hätte sich um „eine bulgarische Frau“ gehandelt.