Eine Gruppe von mutmaßlichen Impfgeschädigten hat schon vor Monaten Strafanzeige gegen die Schweizer Heilmittelbehörde Swissmedic und gegen impfende Ärzte erstattet. Jetzt traten sie mit einer Medienkonferenz an die Öffentlichkeit.
Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, seien die Vorwürfe massiv: Die Behörde habe übereilt Covid-19-Impfstoffe zugelassen, die weder notwendig – weil etwa so gefährlich wie die Grippe – noch wirksam oder sicher seien. Den angezeigten Personen werfen die sechs mutmaßlichen Impfgeschädigten „schwere und dauerhafte Verletzungen grundlegender heilmittelrechtlicher Sorgfaltspflichten“ vor. Sie hätten letztlich ein „Experiment an Menschen“ durchgeführt.
Obwohl die gesetzlich verlangten Mindestvoraussetzungen zu keinem Zeitpunkt erfüllt gewesen seien, habe die Behörde die neuartigen Impfstoffe zugelassen und darüber hinaus die Öffentlichkeit durch „unvollständige sowie durch explizit unwahre Informationen“ über das tatsächliche Nutzen-Risiko-Verhältnis getäuscht.
Hinter den Geschädigten stehe eine Gruppe von Juristen und Wissenschaftlern. Da die Justizbehörden seit Erstattung der 300 Seiten umfassenden Anzeige „weitgehend passiv“ geblieben seien, suchen die Kritiker der mRNA-Impfung nun die Öffentlichkeit. Sie wollten die Impfkampagne gestoppt sehen, damit nicht noch mehr Menschen durch mRNA-Impfstoffe zu Schaden kämen.