Beides ist halt einfach etwas schmuddelig-traurig. Was man “kaufen” kann, kann man (Mann) bekanntlich auch stehlen und allenfalls kaputtmachen. Irgend etwas stimmt halt weltweit mit dem Frauenbild und der Benutzung von weiblichen Körpern nicht. Prostitution und Vergewaltigung ist weitgehend ein Männerproblem. Die wenigen “weiblichen” Täterinnen werden als geisteskrank weggesperrt. Warum die Männer nicht? Aha, sein “Trieb”. Seine Rechte….Also bitte.
Nachtrag: Ich meinte die Buber-Rosenzweig Medaille, ein gute Sache und würdige Preisträger.
Also ich finde die Idee der “Pizza danach” einfach grandios. Je besser die Pizza, desto gelungener der Abend. Wohlan…
Das morphogenetische Feld - beweise mal, dass es das nicht gibt. Ist wie mit Islam bei Frau Schwarzer: Nicht WIR müssen irgendwas unterscheiden, politisch oder nicht, sondern DIE sind in der Pflicht. Solange die drauf sind wie sie sind, halten wir sie uns besser vom Leibe. Aus Sicherheitsgründen. Frauen sind keine Ware, die man kaufen kann, einverstanden. Und Männer sind keine Geldquellen, die frau anzapfen kann, einverstanden? Jeder weiß, dass die schnöde Wirklichkeit anders aussieht. Wahr ist sicher: homefucking is killing prostitution. Der Kompromiss mit dem Pizza-Service ist womöglich die ideale dialektische Synthese? Schweden war immer schon vorbildlich in allen Dingen, Ritter Götz von Berlichingen. Zum Pfarrer nur: Gelobt sei der Herr in der Höhe und drei Meter sechzig in der Breite. Was Anderes: Hat Sawsan Chebli nicht schön gesprochen bei der Verleihung der Medaille, gestern?
“Die Pizza-Lieferdienste boomen, was nach der Zustellung passiert, kann die Polizei nicht kontrollieren” - Herr Broder, ich gratuliere zu dieser Geschäftsidee: Nutten-Lieferdienst. - Man müsste nochmal jung sein und Geld brauchen…
Gäbe es BRODER nicht schon: Man müsste ihn erfinden !!! Danke.
Das ist adrett, wie der Pastor hier Zeugnis gibt. Das achte von den 10 Geboten der Organisation die er vertritt, sollte ihn allerdings etwas demütiger sprechen lassen. Hat er vielleicht vergessen, klar ist ja auch eine schwere Zeit. Die Schäfchen bloggen.—- Unter den 10 Geboten findet sich allerdings keines, dass Prostitution thematisiert. Also etwa dergestalt: “Du sollst nicht begehren eine Frau, die auch dich begehrt, wenn du sie dafür entlohnst.” Mist!—- Angesichts der wachsenden Aufdeckung von Fiktion in der öffentlichen Wirklichkeitsdarstellung, plädiere ich für die Ausrichtung eine Preises an geeignete AutorInnen. Eventuell könnte man ihn den “Relotius-Award” nennen - klingt so weltoffen - oder den Prantl-Preis - klingt a bissel deutsch. Ich halte es für angemessen, dass dieser Preis zuerst auf deutschem Boden überreicht wird - dem Mutterland politischer Desinformation.
Die von Weltfremdheit und einem ganz offenbar sehr problematischen Verhältnis (oder Nichtverhältnis) zur Weiblichkeit geprägten Äußerungen dieses „ Geistlichen“ wären an sich nicht der Erwähnung wert. Ich stelle mir eher die Frage, was eine deutsche Tageszeitung reitet, solchen Schwachsinn zu verbreiten?
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