Lieber Herr Broder, was dem einen sein Pfaffe ist dem anderen sein Preisbewehrter Spiegeljournalist. Die Gretanisierung der politischen Kultur erlaubt gerade jede Relotiusiade. Wir nähern uns geistig wieder den Zeiten Luthers. Nur ohne Luther.
Die Geistlichen bei uns scheinen alle mehr oder weniger auf nen Grünen-Trip zu sein.
Die Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt und eher bricht die Welt auseinander, als daß es den Puffs an den Kragen geht. Schließlich werden die Puffs von ALLEN Schichten überwiegend ( es soll ja auch Frauen geben) der MÄNNLICHEN Bevölkerung aufgesucht. Es war ja sogar der Vorschlag eines Pfarrers den männlichen FLÜCHTLINGEN den Besuch von Puffs zu bezahlen. Nach eigene Bekunden gehen etliche /viele Frauen freiwillig diesem Gewerbe nach, auch etliche Studentinnen verdienen sich ihr Studium auf diese Art. Neben dem Straßenstrich gibt es ja auch die EDEL Puffs. Ich weiß noch, wenn in Leipzig internationale Messe war, wurden die Edel"damen” von der Regierung gefördert. Es wurden ausschließlich gebildete, sprachkundige und besonders attraktive Damen eingesetzt. Es sollen etliche der Damen den westlichen Freiern “Geheimnisse” entlockt haben. Dafür wurden bestimmte Hotelzimmer “präpariert.” Auch als Frau muß ich sagen, es ist vermessen, Frauen generell als unschuldig hinzustellen. Natürlich gibt es sie aber die raffinierten ebenso.
@Wolfgang Richter: nennen wir es doch “das GUTE-Prostitutions-Legalisierungs-Gesetz”.
Pfaffen! Egal von welcher Sorte! Ich war letzte Woche mit so Jemandem in Gesellschaft zusammen. Das Thema Klimawandel kam auf. Dazu äußerte er sich eifrig und mit gläubiger Ideologie. Nach meiner Frage, ob er dies auch in der Kirche so verbreite, bot ich ihm an, ihm einen Link zu schicken. Dort könne er sich besser informieren bevor er falsche Dinge verbreite. Er lehnte ab.
Es sind leider nicht nur Pfarrer, die provokativ in’s Blaue schießen, um damit zufällig in’s Schwarze zu treffen. Dreckschwätzerei macht eben auch und gerade vor der Kirche nicht halt. Wahrheit und Seriosität,...was soll’s. Das sind u. A. auch unsere äffentlich-rechtlichen, die mit repräsentativen Umfragen ohne Quellennachweis nur so um sich schmeißen. Mit thematischen Vorlieben für Antisemitismus, Asylantengewalt und Rechtspopulismus. Alles sehr fundiert. Zum Thema kann nur gesagt werden: Das Grundproblem sind die Prostituierten selbst. Sie stehen im Mittelpunkt, um den sich alles dreht. Ob nun der eine zu dem kommt, oder andersrum, ist doch Kittel wie Buxe. Ich kann doch nicht den Konsumenten an die Wand nageln, weil er kauft, womit geworben und was ihm angeboten wird. Dann ist die logische letzte Konsequenz: No whores at all! Aber ob, so oder so, damit das Vergewaltigungsproblem gelöst ist, mag wohl jeder bezweifeln.
@Gudrun Meyer, das ist doch alles reine Augenwischerei, Propaganda. Gebe ich bei Google zusammen die beiden Stichworte “Stockholm” + “Escort” ein, so bekomme ich, Zitat Google: “Ungefähr 9.630.000 Ergebnisse (0,51 Sekunden)”. ‘Malmö” + “Escort” oder “Göteborg” + “Escort” liefern ähnliche Resultate. Das allein spricht ja wohl für sich. Im Übrigen ist die Methode der schwedischen Polizei, sich abwechselnd nach dem Zufallsprinzip bei irgendeiner Prostituierten auf die Lauer zu legen und so ab und zu einen Freier zu “fangen”, völlig absurd. Denn entweder macht die Prostituierte ihr Angebot freiwillig, dann stiftet sie damit zu einer Straftat an und müsste selbst auch bestraft werden. Oder aber sie macht es tatsächlich unter Zwang, dann nützt ihr es ihr aber auch nicht das Geringste, wenn ab und zu mal ein zufällig erwischter Freier eine Strafe zahlen muss.
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