Da passt etwas nicht zusammen. Feministen, die alles Männliche für ausmerzenswert halten, treten dafür ein, dass möglichst viele Vertreter dieser Gattung, die all das bis hin zur Parodie verkörpern, was die Feministen abschaffen wollen, zum Bleiben eingeladen werden. Ist das nicht mehr als widersinnig? Ja, grenzt dieses Verhalten nicht an Wahnsinn? Oder soll da ihre mütterliche Seite zur Geltung kommen? Besteht unter den Feministinnen die Meinung, man könne diese Jungmänner doch alle umerziehen? Man müsse ihnen nur ein gutes Beispiel geben? Sie nur so liebevoll wie möglich willkommenheißen? Sie nur anständig pampern? An die Brust nehmen? Und dann werden sie schon ganz weich? Ganz zart? Ganz ihrerseits liebevoll? Glauben das die Feministinnen? In dem Fall handelte es sich um eine maßlose Selbstüberschätzung. Um maßlose Arroganz, maßlose Naivität. Ja, um versteckten, unterschwelligen Rassismus. Diese Feministen halten sich dann für Übermenschen, für die Neuerfinder und Schaffer eines neuen Wesens. Vielleicht des neuen Mannes? Ist das der Traum der Feministen? Aus Machos liebevolle, weiche Männer zu formen? Harte Schale, weicher Kern? Wären das dann ihre Traummänner? Selbst entworfen? Wäre das der ultimative Akt der Kreation? Was verlangte die Fru des Fischermanns von ihrem Mann ganz am Ende der Geschichte? Schickte sie ihn nicht zum Butt, damit er diesem, obwohl es dem Mann fürchterlich unangenehm war, den Wunsch der Frau ausrichtet? Wollte sie nicht Gott werden? Zu glauben, Frauen seien die besseren Menschen, ist einer der großen Irrtümer unserer Zeit.
Die Ursache für den Rechtsruck ist nicht auf die steigende Gewalt durch Migranten oder andere Fehlentwicklungen zurück zu führen sondern auf die Unfähigkeit der Regierungen, die diese Entwicklungen zugelassen und sogar forciert haben. Eine Regierung, die zugeben muss, “naiv” gewesen zu sein hatte offensichtlich nie die Befähigung zum Regieren. Das ist das Problem. Die unhaltbaren Zustände, die sich aus dieser Unfähigkeit ergeben sind nur die Symptome, an denen irgendwann auch der letzte Bürger erkennt, dass das System dysfunktional ist.
Das Elend der linksgrünen Faschisten ist, daß es ihnen gelungen ist, ihre kruden Vorstellungen von Moral und Umweltschutz einer breiten Mehrheit der Bevölkerung zu implementieren. Das nahm seinen Anfang in der Koalition von Gas Gerd und Taxifischer. Ab da wurde den Menschen permanent ein schlechtes Gewissen eingeredet. Und nach der Methode steter Tropfen höhlt den Stein, setzte sich das in den Köpfen der Menschen fest. Ab da war es en vogue grün zu sein und jeden Stuß der von den gescheiterten Existenzen verbreitet wurde, zu adaptieren. Das zieht sich mittlerweile durch alle Berufsgruppen und, was fast tödlich ist, auch durch die Justiz. Bei den meisten Urteilen zu jugendlichen Gewalttätern mit Migrationshintergrund, hat man den Eindruck, daß irgendein durchgedrehter Sozialpädagoge oder ein Psychologe seine Hände im Spiel hatte. Die immanente Gewaltberitschaft der meist arabischen Ursprungs kriminellen Täter, wird total ausgeblendet. Ja im Gegenteil sogar noch strafmindernd als Opfer einer Steinzeitkultur ausgelegt. Ich war in meinem Leben immer links und über 20 Jahre SPD-Mitglied. Was jetzt passiert, hat mit dem früheren Linkssein, wo es um Verbesserung der Lebensumstände ging, nichts mehr zu tun. Jetzt sehe ich nur noch die Möglichkeit, zähneknirschend meine Stimme der AfD zu geben, bevor dieses Land den Bach runter geht.
Lieber Dushan, Ein bemischer Dank für diese Köstlichkeit. Als Indologe kann ich die Kobra-Geschichte bestätigen, da ich darüber in einem Fachbuch gelesen habe. Leider habe ich nicht die Details bei der Hand :-) Das Polit-Bonzen-Treiben in Europa wird jedenfalls immer lustiger.
Ein Faktor bleibt hier unberücksichtigt. Selbst wenn es einen “Rechtsruck” gäbe, selbst einen, der “die Augen weit aufreißen und erstarren” lässt, dann ist es immer noch fragwürdig, ob wir die Folgen der bereits angerichteten Politik jemals wieder vernünftig in den Griff bekommen können. Die vorliegenden Zahlen zur Demografie gelten als irgendwie “rechtspopulistisch”, bleiben von dieser Zuweisung jedoch unbeeinträchtigt stehen. Die Flüchtlingskrise ist zwar offiziell von Union und SPD für beendet erklärt worden, es machen sich aber weiterhin tausende neue Männer auf den Weg nach Deutschland - ob man das “Panikmache” nennt oder nicht. Diese Männer sind von feministischen Vorstellungen gänzlich unbeeinträchtigt, wie der Autor hier richtig schreibt. Die bringen völlig ungefiltertes Brachialmachotum mit nach Deutschland, keine ritterliche Männlichkeit. Ich glaube, dass es ein ernstes gesellschaftliches Problem ist, dass den verunsicherten deutschen Kerlen aberzogen wurde, “gute und zugleich taffe Männer” zu sein. Integration geschieht viel zu wenig - oder in die falsche Richtung. Statt an der altmodischen europäischen Ritterlichkeit orientieren sich deutsche Jungs zunehmend an eingewanderten morgenländischen Traditionen. Es geht fast überall in Europa um kulturelle Selbstbehauptung. Das ist neu und legitim. “Rechtsruck” ist dafür das falsche Wort, finde ich.
Der Suizidalismus trifft genau auf Deutschland zu. Das ist die richtige Bezeichnung. Auch im 3. Reich gab es ihn schon. Kann man den Naiven klar machen, dass sie suizidal naiv sind? Man muss es immer wieder versuchen. Sarrazin versucht es mit seinem sehr lesenswerten und hilfreichen neuen Buch “Feindliche Übernahme” . Zum ersten Mal bekommt ein Minister öffentlich wahrnehmbar Lob von der AFD für die Einschätzung, dass die Migration die Mutter aller politischen Probleme ist. Er sagt noch nicht das Hereinwinken von Heerscharen moslemisch sozialisierter kampffähiger junger Männer (70 %) . Wenn das kein Fortschritt ist. Die AFD hat immer wieder auf dieses Problem hingewiesen und wurde verteufelt. Es war vorauszusehen, dass die Wende wieder vom Osten ausgehen wird. Die Kirche ist im Osten viel schwächer als im Westen. Damit ist die Sozialromantik und Politikromantik wesentlich schwächer ausgeprägt. Außerdem haben die Ossis eine Diktatur mehr erlebt und erfolgreich abgeschüttelt. Der Osten Europas hat der irrsinnigen nur vermeintlich humanistischen Politik einen Riegel vorgeschoben. Und wieder waren es die Ungarn, die die entscheidenden mutigen Schritte getan haben (Öffnung des Eisernen Vorhangs an ihrer Grenze, Schließung der Grenze ). Sie haben ihren kühlen Kopf bewahrt. Sie wissen, dass es nicht nur eine Gesinnungsethik, sondern für das politische Erwachsensein eine Verantwortungsethik gibt. Das Schwerste wird sein, die dümmlichen Schwätzer von den Medienschaltstellen fernzuhalten, denn durch sie kann sich die gegenwärtige Regierung noch mit Ihrer verhängnisvollen Deutschland- und Europapolitik und vieles mehr halten.
Die Schweden müssen krank sein, denn es geht ihnen doch so gut ! Das Unverständnis über den Rechtsschwenk in Schweden war heute früh im DLF deutlichst zu vernehmen. Wenn man sich ein paar you tube videos von Jordan Peterson ansieht und hört, ist dies aber nur das herüberschwappen einer Welle aus Nordamerika, vor allem aus Kanada. Deshalb gehe ich davon aus, das diese Themen auch hierzulande in Kürze verstärkt auf der Tagesordnung stehen werden. Die SPD mit Frau Özoguz hat ja schon vorgelegt mit ihrem Migrationspapier zur Teilhabe am Haben und Sagen
Danke Herr Wegner, selten herzlich gelacht ... weil es die anderen betrifft ... hatte dann aber plötzlich auch Angstgefühle. Und wenn irgendwann der Staatsfeminismus darin mündet, dass auch die Männer Kinder kriegen müssen und das dann aber doch nicht funktioniert, na dann sagen die Frauen: Ätsch, kriegen wir halt auch keine mehr. Unsere neuen Gäste (auf Staatskosten) sehen das ganz anders. Menschlich mögen man ihnen verzeihen - denn sie sind in ihrer geschichtlichen Entwicklung noch nicht dort angelangt gewesen bevor sie zu uns kamen. Aber dadurch werden sie rein rechnerisch uns irgendwann “ersetzen”. Und die “Mutter aller Probleme” ist nicht Frau Merkel, sondern (ohne persönlich zu werden) ist, dass keine richtige Mutter bei uns an der Spitze steht. Nicht die hereinströmenden muslimischen Ausländer sind das ursprüngliche Problem, sondern, dass es bei uns zu wenige Kinder gibt, um den Staat am Laufen zu halten. Und nur daraus und an der Bevölkerungsexplosion in “anderen” Teilen dieser Erde, resultieren diese Probleme. Und, wenn wir schon bei Kausalketten sind, Die Urgroßmutter der Probleme ist die moderne, soziale Wohlstandsgesellschaft. Und die Steigerung ist die mit einem “Generationen-Vertrag (Rente)”, welcher dazu führt, dass keiner mehr dafür verantwortlich ist bzw. zur Verantworten gezogen werden kann. Warum sollen WIR Kinder bekommen. Unsere Renten müssen doch irgendwelche (anderen) Leute in 40 Jahren bezahlen. Mir geht es doch (finanziell) auch so gut ... Familie gründen ... wozu?! Später (wenn man keine Kinder mehr bekommen kann) merkt man dann, dass man nun mal mit einem Hund nicht richtig quatschen kann ... DUMM GELAUFEN!
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