Ich bin aktuell dabei mir das Rittertum abzutrainieren. Noch vor wenigen Monaten war ich, bedingt durch mutmaßlich konservative Erziehung höchst ritterlich veranlagt. Ich habe mir bei meinen regelmäßigen Bahnreisen stehts erlaubt aufzuspringen um den Damen beim verstauen der Koffer über deren aber unter meiner Kopfhöhe behilflich zu sein. Nachdem mir bewusst wurde, mit welcher Übergrifflichkeit und welchem Geschlechterbild (Mann, stark, groß vs. Frau, klein, schwach) ich zuwerke ging, begann ich mein Verhalten, zumindest im öffentlichen Raum, zu verändern. Wenn eine Dame mich nun freundlich darum bittet ihr beim verstauen des Koffers behilflich zu sein, tue ich das immer noch gerne, erläutere aber dass meine Hilfsbereitschaft weder von ihrem gewählten oder tatsächlichem Geschlecht oder meinem gewählten oder tatsächlichem Geschlecht abhängig ist. Allerdings bemerke ich beim aufmerksamen lesen dieses Artikels, dass diese Erläuterung ein eindeutiger Fall des mir bisher unbekannten “Mansplaining” ist.? Nun weiß ich nicht, wie ich mich in einer solchen Situation zukünftig Genderkonform verhalten soll. Das ignorieren einer freundlichen Bitte erscheint mir zunächst als beste Lösung, beruht das erfüllen einer solchen doch lediglich auf meiner Erziehung und verstößt nicht gegen die Regeln der Gleicherberechtigung. Natürlich ignoriere ich dann auch die Bitten aller anderen Mitmenschen, just to be sure. Mittelfristig hoffe ich dass die Genderbeauftragten der DB (=DIE Bahn) sich dieser Problematik annehmen und die Gepäckablagemöglichkeit*innen auf einer Höhe anbringen, die den Begriff “gender equal” auch verdient!
Der Schrei der Feministinnen wird kommen,der Schrei nach echten Typen bzw. jungen und alten weissen Männern. Aber wer soll das sein? Typen, die sie mit Goldkettchen,Ohrringen und Herzchenarmbändern beschmückt haben. Typen,die öfters zum Friseur gehen, als die Frauen selber.Typen, die sich in diversen Studios enthaaren und die Fingernägel feilen lassen.Typen,die nicht wissen, wie herum man einen Hammer hält bzw. wie herum der Nagel in die Wand kommt.Typen,die ihren grössten Druck aufbringen,wenn sie die Tasten ihres Laptop betätigen. Liebe Feministinnen,ihr könnt dann schreien, solange ihr wollt. Denn echte Typen,der junge wie der alte weisse Mann, haben sich zwischenzeitlich schon echte Frauen gesucht.
Herr Hampelmann, Leute, die keine Maße mehr kennen, haben wir schon seit längerem in unserer Regierung. Und Femistinnen an den Schaltstellen der Macht sind der sichere Untergang für jede Gesellschaft.
Merkel muss weg! Gut gesagt, aber hoffnungslos, Glaube, Liebe, Hoffnung, mehr nicht. Denn welche Partei, mit welchem Bundeskanzler will nach Merkel schon das Erbe von dieser Frau übernehmen? Weil, die hat es in ihrer Amtszeit soweit getrieben, das jeder Nachfolger mit ihren Fehlern und deren Folgen, über jede Amtszeit hinweg, alle Nachfolger teilweise über Genrationen daran arbeiten müssten die Uhren in Deutschland wieder auf Normalzeit zurück zu stellen. Jeder ernsthaft Versuch einer Person, die das anpackt, die wird an dem geballten, wie militärisch organisiert, dem militanten Widerstand der Linken scheitern und Deutschland in einen partiellen Bürgerkrieg versetzen. Das ist die Leistung von Merkels Rechtsbrüche bis zum Abwinken, so ungehemmt, das sich keiner mehr an Recht und Gesetz gebunden fühlt. Ein Erbe welches Merkel hinterlassen hat, wie als würde ein Nachfolger sich bereit finden aus der grün/ rot abgemischten Dispersionsfarbe diese wieder in eine weiße Farbe zurück mischen zu können. Der Zug ist ohne Bremse abgefahren und keiner kann den mehr aufhalten. Was mich erstaunt ist, wie ruhig die schon länger hier lebenden Migranten in den zweiten und dritten Degeneration dieses Treiben hinnehmen, welches auch sie mit voller Wucht treffen wird. Flieht schnell und weit.
Wer Kobrazucht unterstützt, braucht sich letztendlich nicht über Kobraexpansion (zu) wundern. Ob es den Schweden (und auch uns) gelingt, die weitere Ausbreitung der Kobras einzudämmen? Oder ist der Punkt des ‘no return’ vllt. sogar bereits überschritten? Es wäre durchaus wünschenswert, bestünde noch die Möglichkeit, die Situation in den Griff zu bekommen. Wir werden sehen.
Sie schreiben: “Sicher, es macht manchen Angst, wieder deutlich rechte Töne zu hören”... Ich muss sagen, diese Angst existiert bei mir eigentlich nur, weil die Leitmedien sie mir täglich einzuimpfen versuchen. Und ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie diese Angst verpufft, wenn ich es trotzdem permanter Kontaminierungs-Warnungen wage, mir original Reden von “Teufels +Co” anzuhören. Ich höre zu fast 100% normale Leute mit gesundem Menschenverstand reden. Ich kann nur wärmstens jedem empfehlen, keine vorgefasste Meinung ungeprüft zu übernehmen.
Meine volle Zustimmung zum Artikel. An dieser Stelle möchte ich noch ein bißchen Werbung für Herrn Wegners Buch “Relevante Strukturen” machen. Klar und deutlich. Dann darf ich noch die Sicht von Herrn Hadmut Danisch mitteilen ” Wir haben keinen Rechtsruck sondern eine Linksflucht. Im übrigen hat der Genderismus sämtliche relevanten Strukturen unserer Gesellschaft zunichte gemacht. Das erleben die Schweden und da müssen sie jetzt durch. Ich erinnere auch an Finnland, das lange Zeit als das Erziehungsmodell schlecht hin gepredigt wurde. Bis man festgestellt hat, dass die Erfolge aus dem alten Modell stammten.
@ Thomas Hechinger Ihr “ewiges Rätsel”, an dem nicht nur Sie zu verzweifeln drohen, ist ist eine tief in der Menschenseele wohnende Neigung zum magischen Wunschdenken. Es besteht von der Kindheit an und treibt den Menschen in die Abhängigkeit von religiösen und politischen Ideologien/Utopien, in Versicherungsverträge und zum Lottospiel. Das Großhirn ist aber in der Lage, Wissen und Lebens-Erfahrung aufzunehmen, kritisch zu bewerten und solche unreifen, quasi archaischen Denkrichtungen beiseite zu schieben und dabei Trennungs- und Verlustängste zu überwinden. Beim Austritt aus einer christlichen Konfession oder einer Versicherung, können innere Ängste beträchtlich sein. Der Abschied von einer irrationalen Ideologiologie wird zusätzlich durch mehr oder weniger raffiniert agierende Propagandisten erschwert. Wie in Deutschland wirken auch in Schweden staatsfinanzierte Kräfte, die oppositionelles Denken als “radikal” diffamieren, so dass das kindliche, magische Denken für harmoniebedürftige, ängstlich geneigte Personen ein sicherer Rückzugsort ist. Die Propaganda-Ingenieure nutzen dies geschickt aus, um Jugendliche zu manipulieren; im Fall der linken “Antifa”-Ideologie hierzulande wie dort in Schweden sogar grundgesetzwidrig mit Geld vom Staat und dem Segen der christlichen Kirchen! - Kein ewiges Rätsel also.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.