Guten Morgen Herr Casula, die geschürte Seuchenangst relativiert die Seelenqualen der FR-Belegschaft. Das Blatt betreibt wie der gesamte Mainstream damit Eigentherapie.
Herr Casula, Ihr Fazit fällt für mich viel drastischer aus. Die Schweden haben weder die ökonomischen Schäden, noch die psychosozialen Folgewirkungen der Lockdowns zu stemmen, noch hohe Zahlen an Impfopfern. Bei der Schweinegrippeimpfung waren Sie damals vorne und haben daraus gelernt. Nebenbei haben Sie eine größere und breitere Herdenimmunität gegen alle Virusvarianten! Es kommt aber noch besser, Sie haben eine eigene Landeswährung und können dem Untergang des €uro als Währung ungedeckter Schuldpapiere recht entspannt zusehen. Nötigenfalls schnellstens den Club der Abgehobenen verlassen. In 2 entscheidenden Fragen haben Sie traditionell befreundete Staaten als Vorbild für radikales umsteuern. GB und Dänemark. Zu guter letzt verfügen Sie über die beiden wichtigsten Faktoren für zukünftigen Wohlstand, hoher technologischer Wissensstand und dünne Besiedlung Ihres Gebietes. Sobald der entsprechende Wille diese Basis zu verteidigen dazukommt, werden Sie selbst die Krise des Zusammenbruchs im Narrenraum als relative Gewinner überstehen. Trotz langer Grenzen ist es relativ einfach diese zu verteidigen. Norwegen ist nicht in der EU. Dänemark hat in der Zuwanderung umgesteuert. Finnland ist die einzige Grenze zu einem anderen EU Staat mit €, aber mit den gleichen Top 2 Standortbedingungen für zukünftigen Wohlstand gesegnet. Der GAU der Währungskernschmelze wird daher nur zu wenig meßbarer Beeinträchtigung führen. Bleibt die Frage, ob das Schmierenstück von Herrn Schmidt schon die Phase der typischen Endsiegparolen vor dem erwartbaren Untergang einläutet? In der Diktion des WEF: Great reset! (Lekker!)
Was die Übersterblichkeit in Schweden 2020 anbetrifft, war es anscheinend auch so, dass 2018, 2019 eine Untersterblichkeit vorlag (wenn ich mich recht entsinne um die 5%) und 2020 lediglich ein “Normaljahr” war im Vergleich mit den Vorjahren. Also selbst 2020 keine dramatische Situation.
Die FR gibt’s noch? Wer hält die denn am Leben? In den 70ern und 80ern kam die FR in Westberliner Haushalte Zugezogener, denen der Tagesspiegel zu bürgerlich war. (Doch, der war mal eine seriöse Zeitung.) Der hier behandelte Artikel wäre doch in der Blase der Gläubigen geblieben, hätte der Achse-Autor sie nicht einem größeren Leserkreis bekannt gemacht. Nun ist die FR ein Zombie-Blatt wie die taz, und Tagesspiegel Liebling der Berliner Salonlinken. Ach ja, früher gab’s noch eine Auswahl in der gedruckten Presse.
Herr Casula ! Ihr Beitrag in allen Ehren, aber verschaffen Sie damit der FR nicht unnötigerweise Aufmerksamkeit? Wer bitteschön nimmt einen Müll wie FR wirklich ernst? Ein Blättchen, das es mittels linientreuer Buckelei auf staatliche Stütze abgesehen hat, um ein paar abgewrackten Journos noch die mediokre Existenz zu ermöglichen.
Dabei muß man bei den “vulnerablen” Gruppen noch berücksichtigen, daß deren Ableben kein Corona-Spezifikum darstellt, diese Gruppen sterben auch an Grippe oder Altersschwäche. Es gibt kein körperliches “ewiges Leben”, wenn man Zahlen betrachtet, nach denen >90-jährige als “Corona-Opfer” dargestellt werden, könnte man sich den Kopf schütteln bis zum eigenen Wahnsinn…
Ein guter Artikel, der einiges ins richtige Licht rückt. Allerdings, was bei den Betrachtungen konsequent ausgeblendet wird: Die “Zahl der Fälle” , die Zahl der Intensivpatienten mit Coviddiagnose, oder die Zahl der Toten, die “an oder mit Corona” gestorben sind, sind NICHTS wert, wenn man nicht berücksichtigt: a.) wie viele Tests gemacht wurden b.) welche Tests gemacht wurden (auch von dem PCR - Test gibt es verschiedene, die auf unterschiedliche Stellen des Genoms detektieren) c.) wie die ausgewertet wurden (Stichwort z.B. Ct - Wert) d.) wie und ob überhaupt ein konsequentes Qualitätsmanagement zur unabhängigen Bestimmung der klinischen Spezifität und Sensitivität der Tests gemacht wurde und ob dieses dann auch berücksichtigt wird (beides ist praktisch nie der Fall). So lange das aber nicht passiert, vergleicht man hier Äpfel mit Birnen. Meiner Meinung nach müsste man aufgrund dieser völlig unbefriedigenden Datenlage eher folgendermaßen vorgehen um Vergleiche zu ermöglichen: 1.) Den Positiven - Anteil von repräsentativen Bevölkerungsstichproben bestimmen. Das könnte wenigstens einen gewissen Überblick über die wirklich Verbreitung in der Bevölkerung geben solange man die Punkte b.), c.) und d.) oben beachtet. 2.) Wichtiger aber: Die Krankenhaus- bzw. Intensivbettbelegung von Menschen mit Covid - ähnlichen Symptomen bestimmen, bei denen dann unter Beachtung von b.), c.) und d.) oben einen Test machen und die positiv Getesteten in Relation zur Bevölkerungsanzahl setzen (z.B. x Intensivpatienten pro 1 Mio Einwohner). 3.) Dasselbe wie 2.) mit den Toten machen und dabei die Alterskohorten berücksichtigen, wie das Prof. Rießinger in seinen Auswertungen tut (im Prinzip könnte man auch schon bei 2.) die Alterskohorten berücksichtigen wenn man das will, muss es dann zum Vergleichen aber natürlich überall machen). 4.) Um Lockdown - Auswirkungen transparent zu machen kann man wie bei 3.) nochmal mit der GESAMT - Todeszahl vorgehen.
Rund 26 Jahre habe ich in Frankfurt am Main gewohnt und kenne auch die Frankfurter Rundschau . Ein übles links-grünes Käseblatt , deren Macher sich als eine Art von Volkserziehern sehen . Was regelmäßig dazu führt , das die Leser in Scharen weglaufen und die Auflage in den Keller sinkt . 2013 schon pleite und dann an einen Münchner Medienmogul verramscht . Beliebt waren in den 80er und 90er Jahren die Telefonbuch -starke Wochenendausgaben mit großem Wohnungs und Jobangebote - Teil , den vorderen politischen Müll hat man entsorgt oder zum einwickeln von Geschirr bei Umzügen verwendet , lesen konnte man es nicht . Statt dem in den AWO Skandal verstrickten Bürgermeister Feldmann gehörig die Ohren zu waschen , erquicken sich die Redakteure an Corona Horror Märchen und der Frage : Deutschland kann und muss afghanische Geflüchtete aufnehmen ? Ein klares ” Nein ” werte Frau Redakteurin Rüssmann , nehmen sie doch erst einmal in ihrer großen Altbauwohnung / oder Haus eine nette afghanische Flüchtlingsfamilie auf . Einfach mal ” Gut sein ” und mit freundlichem Gesicht Vorbild sein . Die Frankfurter Rundschau hat in etwa den Wahrheitsgehalt einer Klobrille , man kann nur noch reinmachen . Es wird jeder mit Sch. beworfen , der nicht auf links -grüner Regierungslinie ist . Überflüssig !
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