Habe bei einem kürzlichen Besuch Stockholms schwedischen Wahlkampf an drei Tagen miterleben dürfen. Ein Stand der Schweden-Demokraten (SD, der AfD entsprechend) direkt und friedlich neben einem Stand der Sozialdemokraten. Keine krakeelenden oder gar gewalttätigen Antifanten in Sicht. Auffällig: Beim Stand der SD fast ausschließlich gestandene, seriös wirkende Herren, die mit vielen interessierten Bürgern unaufgeregt diskutierten, während bei den Sozialisten ziemlich unbedarft wirkende, sehr junge Damen Mühe hatten, ihre Faltzettel an wenige der Vorübergehenden zu verteilen. In den schwedischen Medien, die keine Gelegenheit zur Diffamierung der SD auslassen, werden die im Artikel genannten Ereignisse natürlich als Zulauferbringer für die SD diskutiert. Die SD könnte aus der Wahl am 9. September als stärkste Partei hervorgehen, was man aus den Wahlumfragen in Deutschland für die AfD nicht ablesen kann. Wahrscheinlich hat die Realität in Schweden schon mehr Menschen erreicht.
Man muss „…etwas gegen den sozialen Sprengstoff unternehmen.“ Bin ja ganz Ihrer Meinung, aber ein paar ernst gemeinte Ratschläge und Beispiele hierfür wären wirklich hilfreich.
@ M. Haumann Ergänzen möchte ich mit dem Hinweis auf die Bücher des im fundamentalistischen Islam der Moslembrüder Ägyptens sozialisierten Herrn Hamed Abdel-Samad, hier vor allem seine Ausführungen zum “Islamischen Faschismus”. Da er migrantischen Hintergrund hat, wird er von den Medien hier weniger gescholten, eher ignoriert. Dafür bezahlt der seinen Mut mit Todes-Fatwas, die ihm im selbst ernannten Land der Freiheit von Meinung und Wissenschaft einen dauerhaften Polizeischutz aufzwingen. Aber davon will von den selbst ernannten Guten und Befürwortern einer unkontrollierten / ungebremsten Migration niemand Kenntnis nehmen. Vermutlich fällt diese Einschränkung von Freiheit und Lebensqualität für die Betroffenen unter die schöne Grüne Floskel, daß es infolge der Entwicklung noch richtig spannend wird und der Gesellschaftsvertrag täglich neu auszuhandeln ist. Dafür sorgen auch die Gesellschaftveränderer, die in- zwischen nahezu täglich irgendwo messernd durch deutsche Landschaften laufen.
Eigentliche gibt´s nicht viel auszusetzen, bis auf folgende Aussage: “Und was mich immer wieder beeindruckt, ist die Tatsache, dass es nicht die LINKEN oder GRÜNEN in Deutschland oder ihre Pendants in Europa sind, die die eigene Kultur negieren und ihre Länder an die Wand fahren.” Da müsste man den Autor fragen, wo er denn die CDU politisch verortet? Wenn er glaubt, es handelt sich da um Konservative, glaubt er wohl auch an den Osterhasen. Mutti, also deren Obermufti, dem die Mitglieder beim Parteitag Dez. 15 ein 10-min. Standing Ovation gaben, macht doch linksgrüne Politik, welche aggressiv, pardon alternativlos, gegen das eigene Volk gerichtet ist. Angefangen über EU-Rettungspolitik durch Absicherung des deutschen Steuerzahlers, über die Energiewende bis zu dieser durchgeknallten, forcierten Masseninvasion von ungebildeten 3. Welt-Migranten. Alles linksgrüne Politik. Von dort kommt auch die allergrößte Zustimmung. Was einen immer wieder sprachlos macht, ist diese Zerstörungslust des eigenen Landes und das obwohl die meisten Linksgrünen, wie an einer Zitze bei einer Sau, am Steuergeldtopf saugen… OK, bei dem Bildungsniveau der Grünen (siehe Lebensläufe von Roth oder KGE) relativiert sich diese Aussage wieder.
Nicht nur steht im Korsn, dass Ungläubige nichts wert sind, die muslimische Seele versteht auch den westlichen Wohlstand nicht, was den westlichen Menschen zum Hassobjekt werden lässt, etwa nach dem Motto: “Ich befolge alle Regeln, bete fünfmal am Tag, esse kein Schweinefleisch, trinke keinen Alkohol, halte mich an tausend islamische Regeln, und wenn ich sie nicht einhalte bin ich von Mord bedroht. Wir Muslime machen alles richtig und die Unglãubigen machen so vieles falsch, aber trotzdem geht es den Ungläubigen so viel besser.” Dass es gerade die Abwesenheit des Islam und seines faschitoiden Zwangskorsetts ist, die den Wohlstand des Westens hervorgebracht hat, erkennt kaum einer von ihnen, und es wird ihnen wohl auch in den Schulen nicht beigebracht.
Muslime gehören zur besten Gemeinschaft die Allah geschaffen hat. Dadurch sind sie von Allah priviliegiert und stehen über den Ungläubigen. Dies führt dann auch zu der Vorstellung, in den Einwanderungsländern zumindest den gleichen Wohlstand wie die einheimische Bevölkerung zu bekommen, mit oder auch ohne Leistung. Wenn diese Rechnung nicht aufgeht, dann gibt es eben Randale. In Deutschland wird das ebenfalls so kommen. Dieser Prozess wird sich um so mehr beschleunigen, je mehr bildungsferne Schichten aus Afrika zuwandern.
Deutschland sollte sich auf noch schlimmere Zeiten vorbereiten. Unsere African-American Mitbürger haben es nicht geschafft, sich auch nach mehreren Jahrzehnten völlig zu integrieren. Seit langer Zeit gibt Essie uns Ghettos und No-Go Gebiete, die man in Deutschland dem Rassismus zugeschrieben hat. Mal sehen, wie sich die Deutschen mit den falschen Rassismus Vorwürfen auseinander setzen. Hinzu kommt auch, dass die 13% von der USA Bevölkerung über 70% den schweren Straftaten, und 60% den Morden ausübt - FBI Statistiken. Good luck Germany, you will need it.
“Und was mich immer wieder beeindruckt, ist die Tatsache, dass es nicht die LINKEN oder GRÜNEN in Deutschland oder ihre Pendants in Europa sind, die die eigene Kultur negieren und ihre Länder an die Wand fahren….Aber nein, es sind konservative Parteien, denen das eigene Land und die Bevölkerung zunehmend egal sind.” Zu diesem Zitat aus Ihrem hervorragenden Artikel, Herr Bereit, möchte ich eine Erfahrung beisteuern, die ich als Direktor eines naturwissenschaftlichen Gymnasiums machen musste. Anfang der neunziger Jahre wurde gerade auch von bürgerlicher Seite verlangt, den Samstag unterrichtsfrei zu machen – bei unveränderten Ferienzeiten. Zugleich wurde die Zahl an Unterrichtsstunden, die jedem Schüler im Laufe seiner Schulzeit zu erteilen waren, angeblich aus Sparzwängen zusammengestrichen. Beide Effekte zwangen dazu, die Unterrichtsinhalte zu kürzen. Wie wurde dieses Zusammenstreichen bezeichnet? Als eine „Entrümpelung“ der Lehrpläne! Ich erinnere mich, mit welch hochnäsiger Haltung, mit welch unverhohlener Verachtung gerade bürgerliche Zeitgenossen in Gremiensitzungen der „Entrümpelung“ das Wort redeten. Was gehörte denn nun zum „Gerümpel“? Beispielsweise die gesamte Geschichte vor der Gründung der USA, beispielsweise in der Physik das Gravitationsgesetz von Newton. Mehrfach habe ich die Bürgersleut darauf hingewiesen, dass es eine Frechheit sei, mir als Lehrer zu unterstellen, ich habe die Köpfe meiner Schüler über Jahrzehnte hin mit „Gerümpel“ angefüllt. Sie amüsierten sich über meine Entrüstung; nur ein einziges Mal fand ich Gehör, als ein sächsischer Staatssekretär auf meine zornige Vorhaltung hin erschrocken innehielt und mir versprach, die fraglichen Kürzungen niemals wieder eine „Entrümpelung“ zu nennen. Wichtige Inhalte des überlieferten Bildungskanons mit hochgezogenen Lefzen als „Gerümpel“ zu bezeichnen war eine entscheidende Etappe in der Destruktion des Bildungswesens.
Was Schweden eindrücklich demonstriert, ist, dass es eben NICHT möglich ist, kulturell bedingte Probleme mit Unmengen von Geld zu beseitigen. Frankreich zeigt das auch. Diese sozialpolitische Lebenslüge verschärft die Situation sogar noch, da die frustrierten Empfänger die Zuwendung als Bestärkung empfinden.
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