Peter Grimm / 14.11.2024 / 10:00 / Foto: Montage achgut.com / 108 / Seite ausdrucken

Schwarz-rot-grünes Staatstheater mit Scholz und Merz

Die Regierungserklärung des Kanzlers zur eigenen Regierungskrise inklusive folgender Bundestagsdebatte geriet zum Schmierenstück. Ganz vorn mit dabei: Friedrich Merz mit einer tollen Demokratie-Idee.

Die meisten Medien kündigten für den Mittwochnachmittag im Bundestag großes Theater an. Der Bundeskanzler würde eine kämpferische Rede halten, hieß es. Entsprechend deutlich sollte Friedrich Merz die Rolle als Oppositionsführer besetzen. Laut Bild hätte man sich auf eine "historische Redeschlacht" freuen können.

Das deutsche Staatstheater versprach also eine neue Folge der Regierungskrisen- und Kanzlerdämmerungs-Seifenoper, mit der die Bürger seit letzter Woche unterhalten werden. Da das für uns Steuerzahler alles nicht billig ist, hat natürlich auch jede Folge dieser Aufführung eine angemessene Staatstheater-Kritik verdient. Es fällt zunehmend schwerer, die zu schreiben bzw. sich die entsprechenden Aufführungen zuvor in voller Länge überhaupt anzuschauen. Doch wenn eine "historische Redeschlacht" versprochen wird, könnte es wirklich sehenswert sein, hoffte mancher Zuschauer zum Beginn der Aufführung.

Anfangs war die Bundestags-Dramaturgie auch nicht geizig und überraschte mit einem längeren Vorspiel in Form einer Geschäftsordnungsdebatte. Die Tagesordnung für diese Sitzungswoche hatte nämlich so einige Wandlungen hinter sich. Ursprünglich war parlamentarischer Alltag geplant, also drei Tage voller Debatten über diverse Anträge und Gesetzesentwürfe. Nach dem Zerbrechen der Ampel-Koalition und der Ankündigung des Bundeskanzlers, gut neun Wochen später vielleicht mal die Vertrauensfrage zu stellen, leerte sich die Tagesordnung. Nicht nur die Regierung, auch die CDU/CSU-Fraktion wollte ihre Anträge in dieser Situation nicht verhandelt wissen. Nach Medienberichten sollen die Fraktionsführer bei den Christdemokraten befürchtet haben, dass ihre Anträge plötzlich tatsächlich mit einer Mehrheit aus CDU/CSU, AfD und FDP oder BSW durchgehen könnten. Immerhin ging es in einem Fall auch um Zuwanderungsbegrenzung. Das wäre dann wie 2020 im Thüringer Landtag, als es plötzlich einen von CDU, FDP und der doch eigentlich unberührbaren AfD gewählten FDP-Ministerpräsidenten gab.

Zwar ist die Frau nicht mehr im Amt, die seinerzeit als CDU-Bundeskanzlerin erfolgreich dekretierte, diese Wahl wieder rückgängig zu machen. Aber den Christdemokraten sitzen die Regeln der Großen Vorsitzenden Merkel offenbar noch so fest in den Knochen, dass sie panische Angst davor befällt, sie könnten mit Hilfe von AfD-Stimmen Erfolg haben. Lieber verzichten sie inzwischen ganz auf den Versuch.

"Das gilt auch für die Zukunft"

Die Geschäftsordnungsdebatte entspann sich nun über Zusatzpunkte auf der Tagesordnung. Nach Absprachen der Rest-Regierung mit den Gefolgsmännern des künftigen CDU-Kanzlers (dass er es wird, dessen sind sich außer Olaf Scholz und ein paar seiner treuesten Genossen eigentlich alle im Reichstag sicher) steht nicht nur der Neuwahltermin fest, sondern es gibt eine Vereinbarung, dass einige Gesetzesentwürfe bis zur Beschlussfassung abgearbeitet werden. In schwarz-rot-grüner Kooperation quasi. Vielleicht werden das auch die neuen Regierungsfarben.

Da wollte dann auch die zu dieser Kooperation nicht eingeladene Opposition aus AfD und den zwei SED-Erbengemeinschaften BSW und Linke gern noch vor der Neuwahl über ein paar Lieblingsthemen im Parlamentsplenum reden. Und diese Tagesordnungs-Erweiterung musste debattiert und abgestimmt werden.

Die AfD hatte gemeinerweise u.a. beantragt, die Zuwanderungsbegrenzung zum Tagesordnungspunkt zu machen, also das Thema, das die CDU mit dem Zurückziehen ihres Antrags kurz zuvor abgeräumt hatte. Die von schwarz-rot-grün nicht abgesegneten Tagesordnungspunkte fanden keine Mehrheit, boten aber der CDU die Gelegenheit, einen ihr wichtigen – und im Laufe der nächsten Stunden mehrfach wiederkehrenden – Kerninhalt zum ersten Mal in diesem Staatstheater-Stück aufzuführen. CDU-Fraktionsvize Thorsten Frei rief in Richtung AfD-Fraktion:

"Ich sage das für unsere Fraktion ganz klar: Wir werden in dieser schwierigen Situation nicht auf wechselnde Mehrheiten setzen, wir werden nicht auf Zufallsmehrheiten setzen und um es Ihnen ganz klar zu sagen: Es gibt in diesem Haus auch keine Mehrheit mit der AfD! Das gilt heute und das gilt auch für die Zukunft!"

Nun weiß jeder, dass sich "Zukunft" in der Politik auch als eine äußerst eng begrenzte Zeitspanne erweisen kann. Aber auch, wer diese Aussage nicht allzu ernst nahm, musste den leicht kämpferischen Auftritt an dieser Stelle wahrnehmen. Wurden die zahlenden Zuschauer vielleicht wirklich auf eine "historische Redeschlacht" eingestimmt?

Wenn die Bundestagsdramaturgie an dieser Stelle eine etwas gespannte Erwartung beim Publikum aufbauen wollte, dann war das letztlich vergeblich. Der bald folgende Auftritt von Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz zerstörte jede diesbezügliche Illusion. Es war ein langweiliger Scholz-Auftritt. Er hatte nicht einmal besonders ambitioniert in seinen Textbausteinkasten gegriffen.

Kein Wumms oder Doppel-Wumms

Sicherlich war seine demonstrative Realitätsferne beeindruckend. Deutschland hat er mit seiner Regierung gut durch die aktuellen Krisen geführt, sagt er. Die Reallöhne steigen, die Inflation ist vorbei und er selbst sei froh, dass er in dieser Zeit Verantwortung für Deutschland getragen hat. Die Deindustrialisierung, die Energiepreise und die fehlende Energiesicherheit bzw. die selbstgemachte Energieabhängigkeit spielten erwartungsgemäß keine Rolle.

Konkret wurde er nicht, nur da, wo er sich Popularitätspunkte erhoffte, beispielsweise mit dem Versprechen, mit ihm würde es auch weiterhin keine deutschen Lieferungen von Marschflugkörpern in die Ukraine geben, wenn mit denen Ziele in Russland angegriffen werden könnten. Andererseits war er aber stolz darauf, dass Deutschland in Europa das meiste Geld für die Ukraine-Hilfe ausgibt.

Den Rest seiner Redezeit füllte er mit allgemeinem Eigenlob und Plattitüden. Im Ton vielleicht ein wenig trotzig, aber nicht kämpferisch. Eine Aneinanderreihung von Plattitüden. Selbst mit den wenigen unverwechselbaren Formulierungen geizte er. Kein "Wumms" oder "Doppelwumms" und nur ein spärliches "Unterhaken". Und Letzteres war auch kein Appell an seine Landeskinder, sondern so beschrieb er die Stimmung der EU-Staatenlenker beim letzten Gipfel in Budapest. Die würden sich auch gern unterhaken.

Und wenn er über sich und seine Rolle nachdachte, hörte sich das ungefähr so an:

"Ich habe auch für mich die Konsequenz gezogen: Öffentlicher Streit darf nie wieder die Erfolge der Regierung überlagern. Dafür werde ich sorgen, mit den Konsequenzen, die das dann haben kann."

Da möchte ihm doch jeder nur sagen: "Ja, Olaf, lange musst Du dafür nicht mehr sorgen." Außerdem geht es doch in der rot-grünen Restkoalition auch ganz harmonisch zu, oder?

Der Wartestand-Kanzler

Aber nicht nur dieser Hauptdarsteller enttäuschte. Auch Friedrich Merz, der weniger an rhetorischer Armut leidet als der Bundeskanzler, bot nicht mehr, als er sonst in Entgegnungen auf Regierungserklärungen des Kanzlers liefert.

Olaf Scholz wurde im Auftritt des CDU-Vorsitzenden selbstverständlich als Hauptsündenbock präsentiert. Das hat er sich wahrlich verdient. Auffällig war, dass die Verantwortung von Scholzens Koalitionspartnern für das deutsche Desaster kaum eine angemessene Würdigung fand.

Wartestand-Kanzler Merz möchte offenbar seine künftigen Koalitionspartner nicht allzu sehr vergrätzen. Zwar greift er auch die Ampel insgesamt als nicht regierungsfähig an, aber mit einigen der Nicht-Regierungsfähigen wird er dann im Frühjahr koalieren.

Auch er rief nicht nur einmal mit Verve zur AfD in den Plenarsaal, dass er nichts mit den Ausgestoßenen hinter der Brandmauer zu tun haben will, egal was die Wähler am 23. Februar wählen.

"Deutschland braucht eine grundlegend andere Politik, vor allem in der Migrationspolitik, in der Außen-, Sicherheits- und Europapolitik und in der Wirtschaftspolitik. Und da sie ständig dazwischen schreien, will ich eines sagen: Weder vorher noch nachher, noch zu irgendeinem anderen Zeitpunkt gibt es eine Zusammenarbeit meiner Fraktion mit Ihren Leuten, egal mit wie vielen Leuten Sie hier im nächsten Deutschen Bundestag sitzen werden."

Dann soll die CDU, wie derzeit in Sachsen, lieber mit den SED-Erben kungeln? Soll das Publikum den CDU-Vorsitzenden so verstehen? Nein, an dieser Stelle will ich mich gar nicht beschweren. Es ist verdienstvoll, dass er den Wählern vor der Wahl ganz klar sagt, dass sein Politikwechsel-Horizont nur bis zur Brandmauer reicht, was bedeutet, dass er ohne Rote oder Grüne nicht regieren kann. Er verbietet sich auf diese Weise sogar, in Koalitionsverhandlungen mit Grünen oder SPD mit der Möglichkeit einer anderen Mehrheit zu drohen. Das bedeutet, dass er nur wenig Politikwechsel durchsetzen kann, denn von denen, deren politischen Kurs er angeblich verlassen will, hat er sich mutwillig abhängig gemacht.

Mehrheit ist nicht mehr Mehrheit?

Was hat das noch mit Demokratie zu tun, wenn ein CDU-Fraktionschef anderen Fraktionen vorschlägt, gemeinsam mit Hilfe der Geschäftsordnung zu verhindern, dass in den letzten Wochen dieser Legislaturperiode eventuell Anträge abgestimmt werden, für die es eine Mehrheit unter Einschluss der AfD geben könnte? Hieß es nicht früher einmal: Mehrheit ist Mehrheit?

"Wir sollten vereinbaren, mit Ihnen, den Sozialdemokraten, und Ihnen, den Grünen, dass wir nur die Entscheidungen auf die Tagesordnung des Plenums setzen, über die wir uns zuvor mit Ihnen von der SPD und den Grünen in der Sache geeinigt haben, so dass weder bei der Bestimmung der Tagesordnung, noch bei den Abstimmungen hier im Haus in der Sache auch nur ein einziges Mal eine zufällige oder tatsächlich herbeigeführte Mehrheit mit denen da zustande kommt. Diese Verabredung möchte ich Ihnen ausdrücklich vorschlagen."

Wenn der Begriff nicht schon anderweitig besetzt wäre, könnte man fast von gelenkter Demokratie sprechen. Aber Merz sagt das ganz offen, und jeder CDU-Wähler weiß nun, dass er nicht auf einen allzu großen Kurswechsel warten sollte, wenn Friedrich Merz das Kanzleramt übernimmt.

Keine "historische Redeschlacht", immerhin Momente der Ehrlichkeit. Die machen die Wahlentscheidung für viele bürgerliche Wähler sicher nicht gerade leichter, aber es ist trotzdem immer besser, der Wahrheit vor der Stimmabgabe ins Auge zu sehen. In ihrer derzeitigen Verfasstheit hat sich die Merz-CDU offenbar nicht allzu weit von der Merkel-CDU entfernt.

Muss ich eigentlich noch auf die Darsteller in den Nebenrollen eingehen? Christian Lindner zeigte, dass es ihm nach drei Jahren in der Rolle als Mehrheitsbeschaffer und Steigbügelhalter noch nicht ganz gelingt, das Publikum davon zu überzeugen, dass ihn aufrechter Mannesmut vorm Kanzlerthron antrieb, als er sich den Scholzschen Finanzwünschen verweigerte.

Vergeigter Auftritt

Dass Annalena Baerbock für Robert Habeck einspringen musste, ließ schon erwarten, dass aus dieser Ecke kein Beitrag für eine "historische Redeschlacht" kommen wird. Ja, alles Weitere war erwartbar.

Bemerkenswert war allerdings, dass die AfD nur Alice Weidel reden ließ. Vielleicht sollte dieser zwar erwartbare, aber klare und prägnante Auftritt nicht durch eine verunglückte Rede eines Fraktionskollegen konterkariert werden.

Müssen wir jetzt noch über Markus Söder oder Stephan Weil reden, die als Ministerpräsidenten sprachen? Zu einer "historischen Redeschlacht" hatten die auch nichts beizutragen. Selbst einen als dramatisch gedachten Höhepunkt im langsamen Abschied vom Ampel-Kanzler hat das neue deutsche Staatstheater vergeigt. Auch das Ende dieser Regierung ist nicht schöner als ihre Regierungszeit.

 

Peter Grimm ist Journalist, Autor von Texten, TV-Dokumentationen und Dokumentarfilmen und Redakteur bei Achgut.com.

Foto: Montage achgut.com

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

S. Marek / 14.11.2024

Paßt genau in die Närrische Zeit und am Aschermittwoch den Mittwoch, 05. März 2025 schließlich endet der Spaß.für Deutschland !

Dirk Jungnickel / 14.11.2024

Ergänzung in Sachen Bundestagspräsidentin: Die rothaarige Ex - FDJ - Funktionären - Pau o.ä.  - ist ein weiter Tiefpunkt der deutschen Parlamentskultur - Kultur….

Richard Loewe / 14.11.2024

ich glaube nicht, daß Gerhardt Schmidt dumm ist. Ich vermute, er schaut einfach die Tagesschau und/oder nimmt die Formulierung von den “Tauruslieferungen” ernst. Dem Herrn Schmidt hat die Tagesschau vergessen zu sagen, daß die vier Luftwaffenoffiziere der Meining waren, daß nur deutsche Soldaten das Programmieren der Marschflugkörper leisten können und das auch nur in der Ukraine selbst passieren kann. Die Programmierungsdaten für die Ziele kommen aus den USA oder evtl. von den Franzosen, weil die Satelliten haben. Ich bin mir ziemlich sicher, daß Herr Schmidt und 99% aller Deutschen nicht dafür sind, den Russen den Krieg zu erklären. Neben dem Verfassungsbruch ist da noch die Kleinigkeit der Erfolgsaussichten eines Krieges gegen die Deutschen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, denn ich schau mir das aus sicherer Entfernung an. Vielleicht meint Herr Schmidt ja auch, daß der Russe ja nur irgendwie gewinnt, weil da hunderttausende von Koreanern helfen. Der Wertewesten kann doch gar nicht verlieren. Selbst wenn der Russe gewinnt, hat der Wertewesten nicht verloren. Die Sanktionen haben ja schließlich gefühlt die Wirtschaft Russlands zerstört und Deutschland zum großen Aufschwung verholfen! -0.1% “Wachstum” für 2024. Da ist noch ein Riesenpuffer (99,9%) drin! Ihr fafft daf!

Karl Dreher / 14.11.2024

Unsere “führenden” Politiker und deren (selbsternannte) “demokratische Volksparteien”  empfinde ich wieder einmal als so unendlich erbärmlich, unredlich und selbstgerecht. Wo bleiben Politiker und Charaktere wie früher Willy Brandt, Franz Josef Strauß, Helmut Kohl und vor allen: Helmut Schmidt!

F. Michael / 14.11.2024

Da man Schwachkopf nicht sagen darf, weil sonst die schwarze Polilei kommt, sag ich´s mal mit den Worten von Oscar Lafontain: >Zitat:“Und in dieser Funktion hat er die Politiker aller anderen Parteien mit einem Wort wissen lassen, was er von ihnen hält: „Schweinebande!“, titulierte Lafontaine kurz und deutlich.”, Zitat Ende.

Karl Loberan / 14.11.2024

@Robert Schleif Maaßen und seine Werte Union waren bloß der CDU Versuch ein paar Wähler zu täuschen. Beim der SED hat sich die BSW Verkleidung ausgezahlt, Maaßens Versuch scheiterte. Wundert Sie das? Der Mann ist doch der Inbegriff von Langeweile und konnte dem Bürger offensichtlich nicht verkaufen, die Politik zu verändern die er über Jahrzehnte selbst mitgestaltet hat. Wo war Maaßen all die Jahre, als es drauf ankam? Er hat brav Merkels Geheimdienst geleitet und sich wahrscheinlich selbst erschrocken, dass simple und beweisbare Wahrheiten in Merkels Reich zur Entlassung führen.

Holger Chavez / 14.11.2024

Tut mir leid Herr Grimm, ich kann das nicht zuende lesen, es langweilt mich nur noch. Für den zukünftigen Kanzler der “Regenbogen-Fraktion” (Wahlig im Kontrafunk) möchte ich nur einen neuen Namen vorschlagen. Meine Frau fand irgendwo im Netz den “Schmerz”, aus Scholz und Merz. Das möchte ich erweitern und auf die Höhe bringen: Wie wäre es mit “Schmerzel”? Das sind alle drin, der Scholz, der Merz und die Merkel als heiliger Geist. Die heilige Dreifaltigkeit sozusagen. Du darfst auch liebevoll “Schmerzelchen” sagen, wenn Du ihn magst.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Peter Grimm / 09.12.2024 / 16:00 / 20

Der Bundestag redet über beleidigte Politiker

Durch hunderte Anzeigen beleidigter Spitzenpolitiker geriet das Extra-Strafrecht für Beleidigungen von Politikern wieder in die Diskussion. Die neue Art der Majestätsbeleidigung war letzte Woche auch…/ mehr

Peter Grimm / 05.12.2024 / 12:00 / 26

Scholz erklärt sein Wirtschaftswunder 2050

Im vorigen Jahr hat Olaf Scholz ein grünes Wirtschaftswunder versprochen und erklärte jetzt im Bundestag, wie er das Versprechen eingehalten hat. / mehr

Peter Grimm / 02.12.2024 / 14:00 / 19

Wie Olaf Scholz vorab seinen Wahlsieg feiert

... und dabei verrät, dass es sehr teuer für die Steuerzahler wird, wenn er auch wirklich gewinnt. Seine Genossen hatte der Noch-Kanzler und Kanzlerkandidat aber…/ mehr

Peter Grimm / 29.11.2024 / 14:00 / 21

Bahn-Verspätung auch beim Abschied vom Fahrplan?

Die Bahn wollte sich die Fahrplan-Aushänge aus Papier noch dieses Jahr sparen und rudert jetzt zurück, denn es gab Proteste. Warum ist an dieser Stelle…/ mehr

Peter Grimm / 26.11.2024 / 06:20 / 53

Sachsen-Regierung: Kompetenz statt Koalition?

Im Moment fühlt sich politisch alles so hoffnungslos an, denn in Deutschland kann sich derzeit kaum jemand ein Szenario vorstellen, das eine Wende zum Besseren…/ mehr

Peter Grimm / 22.11.2024 / 06:00 / 58

Die Bauernproteste rollen in den Wahlkampf

Am Samstag wird wohl unübersehbar am Brandenburger Tor demonstriert. Anders als im letzten Winter treffen die Proteste nun auf eine Regierung in Auflösung und eine…/ mehr

Peter Grimm / 21.11.2024 / 06:00 / 41

Testlauf für die Tollkirschen-Koalition

Die Koalition aus CDU, Wagenknecht-Bündnis und der SPD soll es auf die Zielgerade geschafft haben. Doch die fragile Dreierkoalition hat keine parlamentarische Mehrheit. Das Regieren hängt…/ mehr

Peter Grimm / 20.11.2024 / 06:00 / 73

Ein SPD-Gipfel zum Kandidaten-Putsch?

Eines haben SPD-Führung, einige Funktionäre und Parlamentarier sowie der Bundeskanzler und der Verteidigungsminister immerhin geschafft: Alles Medieninteresse gilt gerade ihrer Partei. Nur nutzen wird es…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com