Oh tempora, oh mores! Wenn es heute schon möglich ist durch Bewunderung degradiert zu werden, mache ich mir Sorgen um die akademische Zukunft. Welcher Schwachsinn kommt als nächster?
Vielleicht findet ja jemand von der Asta in diesem Gedicht noch “rechtspopulistisches Gedankengut”... Schrecklich wie diese theoretische Gutmenschenwelt immer häufiger in das reale Gesellschaftsleben eingreift ohne sich tatsächlich mit den Gegebenheiten, wie z.B. sexuellen Übergriffen, auseinanderzusetzen.
Man denkt, dass das Satire ist. Und dann stellt man plötzlich fest, dass es bittere und traurige Realität in diesem mittlerweile verkommenen Land ist. Unglaublich.
Menschen die so etwas ernsthaft fordern brauchen höchstens Hilfe um sie aus ihrem Kopfgefängnis zu befreien. Aber ihnen die Bildung von Kindern anvertrauen? Schlimm genug, daß Zeit und Geld einer ‘Hochschule’ verschwendet wird. Vernunft und Staat scheinen sich immer mehr zu einem unvereinbaren Gegensatz zu entwickeln.
Was müssen die Frauen durchmachen,die mit Nachnamen Blume heissen und Tag für Tag mit Frau Blume angesprochen werden. Wenn dann noch ein wenig Bewunderung in der Anrede mitschwingt….....
Das ist sie, die Generation Snowflake. Die mal unser Land übernehmen und weiterführen soll.
Womit beschäftigen sich die Studenten an der ASH den lieben langen Tag? Mit ihrem Studium? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Die Homepage der Hochschule ist interessant, denn es gibt ein Angebot, neben Englisch, diese auch in leichter Sprache lesen zu können. Leichte Sprache - Zitat: “Leichte Sprache ist wichtig für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten. Aber auch für andere Menschen. Zum Beispiel: für Menschen, die nicht gut schreiben und lesen können, für Menschen, die nur wenig Deutsch können. Sie brauchen Leichte Sprache, damit sie alles gut verstehen. ” So, jetzt wissen wir es. Die Studenten sind lernschwach und verstehen offenbar die Sprache des Dichters nicht. Es ist wohl ein sich häufendes Problem an unseren Hochschulen und Universitäten. Wie wäre es, das Gedicht in leichter Sprache noch einmal darunter zu schreiben?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.