Seit dem Ampel-Aus hat die scheidende Ministerin bislang schon 37 Beamten noch schnell zu einem lukrativeren Einkommen verholfen.
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will noch elf Mitarbeiter auf Stellen mit B3-Besoldung befördern, meldet bild.de unter Berufung auf einen Brief von Schulzes Parlamentarischem Staatssekretär Niels Annen (SPD) an den CSU-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Stefinger.
„Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat elf Beförderungen in die Besoldungsgruppe B3 der Bundesbesoldungsordnung geplant“, zitiert Bild aus dem Schreiben. Die B3-Stellen werden laut Bild mit 9.603 Euro im Monat vergütet.
Bereits nach dem Bruch der Ampel-Koalition am 6. November 2024 hatte Schulze 26 Mitarbeiter befördert. Stefingers Kommentar: „Niemand wirft mit so vielen Beförderungen nach dem Ampel-Aus um sich, wie Frau Schulze. Damit ist sie nicht nur Entwicklungshilfe-Ministerin, sondern auch Bundesbeförderungs-Ministerin.“