Oh je, Schulz, der Beinahe-Außenminister, der Mann mit den vielen Haaren im Gesicht, der Mann aus Würselen und was auch immer…ich sehe ihn wieder vor mir so schwitzend, sappernd mit Schnappatmung…furchtbar ganz furchtbar und zum Glück ging dieser Kelch an uns vorbei und ich hoffe sehr, dass er nun baldigst mit seiner Bätschi-Freundin nebst Konsorten in der Versenkung auf Nimmer-Wiedersehen verschwindet! Den Spiegelartikel erspar ich mir. Lieber Gott, lass endlich wieder täglich Hirn regnen - in Strömen bitte! Vielen Dank Herr Broder, hab mal wieder köstlich über Ihre Zeilen gelacht!
Da haben Sie den Schulz aber gründlich missverstanden, Herr Broder. Er wäre der Letzte, der Europa germanisieren wollte. Nein, Schulz hat zwar gesagt, in Paris warte ein Herr Macron, dass Deutschland die Führung übernehme - für Ihn und jenen kleinen Franzosen ist das aber nur ein mittlerweile subcortical angesiedelter Euphemismus für “Deutschland soll endlich zahlen”.
Man muss sich mal auf der Spiegelseite die ganzen Kommentare auf der Zunge zergehen lassen. Einfach köstlich.
Ach, Herr Broder, Sie halten sich für einen Oberschlaumeier. Es stimmt doch, dass Präsident Macron sich immer als erstes an Deutschland wendet, wenn es darum geht, Europa weiter zu entwickeln. Was gibt es denn da zu lästern?
Gottseidank ist er nicht Kanzler geworden,es hätte nur zum Bürgermeister dieser Kleinstadt (wie heißt die nochmal?)gereicht. Aber wieso ist er immer noch in den Medien? Das interessiert doch kein Schwein!!
Liebe Frau Schönfelder, vielen Dank für Ihren herrlichen Kommentar! :-) :-) :-)
Nicht weniger im Denken geübt als Schulz ist sein Parteigenosse Maas, der als Außenminister versucht, die Interessen seines Landes nach seinen besonderen Vorstellungen zu vertreten. Als Lehre aus der Wahl in Amerika forderte er umgehend, daß Europa nun enger zusammenrücken müßte. Meinte er: gegen die USA?
“Schulz ist zwar ein Rheinländer.” Das verbitte ich mir. Wir wollen doch nicht wegen einem untergejubelten Brechnew nicht gleich alle Rheinländer unter Generalverdacht stellen. Man kann aus einem Esel kein Pferd machen und er Mann hat in etwa so viel von einem Rheinländer wie Frau Merkel von einem Wiener Würstchen. Oh, das war dann wohl ein Eigentor…
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