Von Gunter Weißgerber. Hatte tatsächlich jemand mehr erwartet? Martin Schulz startete im Frühjar mit einer SPD im Schachmatt. Sowohl die hanebüchene Energiewende (auf Kosten der Proletenhaushalte der Republik) als auch die durch eine über den Institutionen scheinstehende Bundeskanzlerin verursachte Völkerwanderung nach dem 5. September 2015 mit einem faktisch einhergehendem Staatsversagen wurden von der SPD mitgetragen. Weder die SPD noch der Bundestag holten die politbüromäßig entscheidende Frau Merkel in den Institutionellen Rahmen zurück. Der Bundestag hätte das Dublin-Aussetzen diskutieren und der Bundesregierung eine Entschließung zum weiteren Vorgehen an die Hand geben müssen. Wie soll der SPD-Spitzenkandidat der Kanzlerin ernsthaft in die Parade fahren, wenn er doch sowohl das 2015er SPD-Versagen nicht thematisieren will und kann als auch die EU-Sicherheit nach Innen und Außen nicht einmal mit spitzen Fingern anfassen möchte? Union und SPD überlassen hasenfüßig das Sicherheitsthema der AfD. Das wäre Brandt, Schmidt, Kohl niemals passiert.
Schachmatt.
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