Dieser Artikel trifft den Kern der sozaldemokratischen Dinge: die Haltung zur Migration, zur Energiewende - ich sage nur Subventionierung der Dachbesitzer auf Kosten der Miethausbewohner in Essen -, die gelegentlichen Zweideutigkeiten in der Aussen- und Sicherheitspolitik, die fatale Haltung mancher Parteigliederungen zu Aktionsgemeinschaften mit ganz und gar nicht lupenreinen Demokraten, die Tendenzen, die weitgehend erfolgreiche Agenda 2010 statt sie weiterzu- sie abzuwickeln, die ständige Versuchung, RRG-Schwanengesängen zu erliegen, kurz: die Ermangelung einer dem 21.Jhd angemessenen Strategie, das Moderene Deutschland zu schaffen (Willy Brandt). Dies ist aber nicht nur ein Rechts-Links-Problem, sondern eher eine Frage, sich als Partei nach vorne (Vorwärts!) bewegen oder in der Vergangenheit verharren zu wollen.
In NRW scheiterte die SPD - Grünen -Regierung an den Themen Sicherheit, Bildung, Infrastruktur, die durch die Personen Kraft, Jäger, Löhrmann repräsentiert wurden. Bei der Bundestagswahl werden dieselben Themen eine Rolle spielen, nur werden diese hier durch andere Personen repräsentiert. Das macht der FDP den Wahlkampf leicht. Die SPD könnte auch erfolgreich auf diese Themen setzen. Nur müsste sie dabei hoffen, dass der Wähler vergisst , dass die SPD sogar mehr wollte als die Regierung Merkel. Die Erfahrung aus früheren Wahlen zeigt, die Chancen stünden gut.
Mit Schulz, der alle Fehler der Deutschen Regierung auf EU- Ebene nach Kräften unterstützt und vorangetriebenb hat, ist in Deutschland nichts, aber auch gar nichts zu reißen. Dieser Mann ist der tote Gaul im Stall. Ein Eurokrat der übelsten Sorte. Den braucht niemand. Nicht mal die SPD.
Ihr unermüdlicher Kampf für eine staatstragende SPD ehrt Sie, Herr Weißgerber. Tatsächlich bräuchten wir eine funktionierende Oppositionspartei nötiger denn je. Und wenn die CDU alle dran setzt, der SPD von links das Wasser abzugraben, - was sollte die SPD davon abhalten, ihrerseits mit CDU Themen zu punkten? Doch leider hat die SPD das alte Lagerdenken noch nicht überwunden. Daher herrscht keine Waffengleichheit. Derweil haben die Stegners, Maase, Schwesigs und Özoguzs die Partei gekapert und treiben diese immer weiter vom Wähler weg.
Ich habe die SPD abgewählt weil die SPD nicht das geringste Problem damit hat, noch weitere zigtausende Flüchtlinge (ohne Pass) aufzunehmen und lebenslänglich zu alimentieren. Ich sehe das nicht ein. Warum auch, wenn die Leute sich nicht mal identifizieren, dann weil sie etwas zu verbergen haben. Eine andere Erklärung gibt es nicht. Aber dann muss ich als Steuerzahler die doch nicht finanzieren- und das noch lebenslang! Ein weiterer Punkt war Frau Özoguz, die uns vorrechnete, das die Mehrheit der Türken in Deutschland Erdogan nicht gewählt hat. Na und? 63% reichen mir erstmal um weitere Jahrzehnte mit Integrationsversuchen bei Türken abzubrechen. Wer sich in 50 Jahren nicht integriert, der tut das in den nächsten 50 erst recht nicht. Özoguz ist exemplarisch für das Wegsehen und Weitermachen der SPD, zur Not wird auch einfach mal gelogen für die gute Sache. Die Polizeimeldungen zu Silvester Köln 2015 waren ja schon gedruckt, die Wahrheit kam durch Facebook/Twitter ans Licht, da wurde Jäger auf dem falschen Fuss erwischt.
Wie wäre es mit einer Kellner-Livre für Schulz? Schließlich muss Frau Kanzlerin einen Ober vorfinden, in angemessener Bekleidung. - Diese SPD ist längst am Ende. Solche Schulzens haben es nur noch nicht gemerkt.
Übrigens, Herr Weißgerber, Schulz ist um nichts bess als Stegner, Maas und der Rest. Weg damit, je schneller desto besser
Träumen Sue weiter, Herr Weißgerber. Die SPD wird in Deutschland so nötig gebraucht wie die Pest. Glaubwürdig ist sie längst nicht mehr, weil nur noch verlogene Salonsozis politisieren. Je schneller die SPD verschwindet aus der politischen Landschaft, desto besser für Deutschland.
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