In Deutschland ist man auf dem Weg seine demokratischen Errungenschaften der letzten 70 Jahre zu ruinieren.
Der Unterricht in den DDR-POS (bis 10.Klasse) war keineswegs so SED-linientreu, wie manche heute meinen. Das können nur die einschätzen, die dabei waren. Die Behauptung ist genauso falsch, wie Lehrern aus der Nazizeit ewige Treue zu Adolf nachzusagen. Die sind keine “Gabriels” geblieben. Der Vater vom SPD-Vorsitzenden, Siegmar Gabriel, aus Goslar, blieb ein überzeugter Nazi bis zum letzten Atemzug ! Ob sein Sohn eine entsprechende Geisteshaltung tief in sich trägt, ist wenig wahrscheinlich. In der DDR waren anfangs viele “Neulehrer” im Beruf. Die Jahrgänge ab 1920. Diese haben den Lehrerberuf ergriffen, weil sie einen Brotberuf suchten. Sie haben die Generationen der Geburtsjahre nach 1945 ff miterzogen. Daraus entstanden die “Wenderevoluzzer” von 1989. Diese waren schon 1968, zur Okkupation der CSSR und 1979, während des Kriegsrechts 1980 in Polen, sehr DDR- und SED-kritisch eingestellt. Denn alle fühlten sich eingesperrt und bewacht. Zur Maueröffnung im Oktober 1989 war für die meisten DDR-ler ein Zustand zuende, der gut gewichtet werden soll: JAHRZEHNTE der Demütigung und des Ausgeliefertseins. Der Moment der Befreiung war schlicht überwältigend. Die pol. Neuentstehung der SED/PDS ist ein Generationen-Problem. Diese Partei fungierte als “Schutzbund” der Staatsnahen. Das wäre so nicht gewesen, wenn ein Verbot wegen Tötungen an den Grenzen erfolgt wäre. Die jedoch wurde im Einigungsvertrag 1990 ausgeschlossen.
@Claudius Pappe: Leider werden die Kinder wohl nicht unter den regelmäßigen Stromausfällen “apagones” leiden und können ihr Handy rund um die Uhr laden. Das kann das kubanische Schulkind nicht. Auch wird man wohl kaum in ein Kaufhaus außerhalb Havannas oder der Touristenstädte gehen um dort zu sehen: es gibt nichts zu sehen. Nicht einmal einfachste Güter gibt es zu kaufen. Oder werden sie sich ein “refresco” für einen Dollar kaufen, wenn die Eltern 20 Dollar verdienen? Mal sehen was Vati sagt, wenn man eine Dose Cola für das Zwanzigstel des Monatsgehaltes kaufen will. Und Internet wird es im Hotel bestimmt auch geben (glaube kaum, dass die Schüler privat untergebracht werden oder auf der “escuela campo”/Schullandheim). Tja, das richtige kubanische Leben bekommt man als turista eben leider nicht mit. Viva la Revolución!
Die linke Dialektik dringt überall ein. Sie wurde insbesondere zu DDR-Zeiten in den Kaderchulen der SED gelehrt. Hier wurden die Menschen umgekrempelt. Merkel, Göring-Eckardt und Kahane sind “beredte” Beispiele dieser Spezies. Und in Deutschland ist es nun mal so, dass alles, was von oben runter verkündet und praktiziert wird, sakrosankt ist. Die Regeln demokratischen und freiheitlichen Zusammenlebens gelten nicht mehr. Die Meinungsfreiheit muss der politischen Korrektness weichen. Sogar die Naturgesetze werden der politisch “korrekten Meinung” untersworfen. Und gerade das führt zum Ende der Zivilisation
Nicht zu vergessen, Frau Karla Kuhn / 03.09.2019, das Wahlalter auf 16 senken.
Vor 20 Jahren gab es unter den ” Guten” eine Schulflucht, weil man seine Kleinen trotz rot -grüner Einwanderungskorruptionspolitik nicht der Verrohung durch Ali und Yussuf aussetzen wollte. Jetzt sind die Wohnviertel schick und fast ganz ” weiß ” und die sozialistischkorrupte Landnahme hat freie Fahrt. Wer es geschafft hat, bringt seine Kinder mit zusammengeheuchelter Kohle privat unter und hofft darauf , daß sie sich energisch genug absetzen - vom Kollateral - Pöbel. Das ist Rot- Grün - Schwarz HEUTE : Die Doofen spuren, die Schlauen setzen sich ab in Wohlfühlreservate, fern vom Müll der Propaganda. ” Wer weiß, wann man kämpfen muß , siegt in der Schlacht “. Sun Tsu
Die Linken von braun bis grün zielen immer auf die Vereinnahmung von staatlichen Institutionen und die Indoktrination von Kinderköpfen. In der Schule lässt sich beides verbinden. Sie ist daher der beste Gradmesser für den Zustand einer Gesellschaft: Ist sie noch frei und erzieht zu Eigenständigkeit, selbständigen Denken, dazu Fragen zu stellen oder ist die Anpassung, Eingliederung in die von anderen angeleitete Gruppe das Ziel; geht es um die Ertüchtigung zum Antwortautomaten? Die GEW verfolgt ein Erziehungsmodell, das den Vorstellungen einer Margot Honecker deutlich näher steht als die von liberalen Bürgern. Ein Unterschied zwischen Werten und - daraus abgeleitet - politischen Einstellungen besteht nicht. Es ist nur ein anderer Ausdruck für die gezielte Einengung des politischen Spektrums. Schon die Gewichtung von “Werten” gibt die politische Einordnung vor: Wer z. B. ernsthaft an eine Apokalypse glaubt, ordnet sich politisch anders ein als ein Mensch, der weder von dem bevorstehenden Weltuntergang noch von dessen Beherrschbarkeit überzeugt ist. Die Schule vermittelt nach liberalen Vorstellungen Kenntnisse, den Stand der Wissenschaft. Nach linkem Verständnis ist sie der Ort politischen Einübens: Hier werden Mitläufer und ihre Anleiter geformt. Darin zeigt sich bereits der wahre Werteunterschied: Die politische Neutralität schützt die Kinder vor der Übergrifflichkeit der Lehrer (und damit des Staats) und unterstreicht den Charakter als Bildungseinrichtung. Das ist nicht im Sinne der GEW und ihrer Mitglieder, denn begreifen Menschen als ein Stück heißes Metall, das sie formen: Wenn es erkaltet ist, bleibt es in einer schönen stabilen Form. Nur geht jede sozialistische Gesellschaft genau an dieser fehlenden Flexibilität, der Unfähigkeit zum Um- und Neudenken, dem Mangel an Kreativität zugrunde. Lehrer können gerne eigene Kinder machen und denen ihre Werte zu vermitteln suchen. Doch das Recht zur Wertevermittlung Schutzbefohlener steht nur den Eltern der Kinder zu.
@ Ko. Schmidt / 03.09.2019 Lehrer haben IMMER dem jeweiligen System den Nachwuchs geformt
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.