Für die Messebranche zeichnet sich ein drittes schweres Corona-Jahr ab, meldet n-tv.de. "Wenigstens 100 der 390 geplanten Messen sind bereits in spätere Monate oder das kommende Jahr verschoben oder gestrichen worden", habe der Verband der deutschen Messewirtschaft (Auma) mitgeteilt. Damit belaufe sich der wirtschaftliche Schaden für die Branche in diesem Jahr bereits auf rund fünf Milliarden Euro, hieß es weiter. "Corona-Verordnungen der Länder, die vier Wochen oder weniger Gültigkeit haben, sind keine Geschäftsgrundlage", habe Auma-Geschäftsführer Jörn Holtmeier kritisiert. "Hilfspakete wären verzichtbar, wenn die Messewirtschaft im dritten Jahr dieser Pandemie nicht weiter daran gehindert würde, sicher machbare Messen veranstalten zu können." Demnach würden sich die wirtschaftlichen Schäden aufgrund der Corona-Restriktionen in den vergangenen beiden Jahren auf zusammen rund 46 Milliarden Euro belaufen. Der vom Bund aufgelegte Sonderfonds für Messen erreiche inzwischen nur noch wenige betroffene Veranstalter. (weitere Quellen: pressebox.de und welt.de)