Als erstes deutsches Bundesland trennt sich Schleswig-Holsteins aktuell in der Landesverwaltung vom Branchen-Riesen Microsoft, angeblich auch, um ein Zeichen gegen Trump zu setzen.
Der Sinn der Maßnahme sei aus Sicht der Landesregierung die Erreichung sogenannter digitaler Souveränität, meldet bild.de. Dabei spiele auch die Politik von Donald Trump und den Tech-Giganten in den USA eine Rolle, heißt es. Die Vorbereitungen der Landesregierung liefen demnach seit Monaten. Vater des Projekts sei Dirk Schrödter (CDU), der Chef der Staatskanzlei und Digitalisierungs-Minister. Er habe auf BILD-Anfrage gesagt: „Die Gefangenschaft in Softwarelösungen großer, insbesondere außereuropäischer, Anbieter ist nicht nur eine Bedrohung für unsere Sicherheit, sondern lähmt auch das Wachstum unserer Digitalwirtschaft.“ „Wir können es schaffen, digitale Souveränität durch die Nutzung quelloffener Systeme zu erreichen“, so Schrödter weiter. Schleswig-Holstein wird jetzt also digital souverän und zeigt es den amerikanischen Tech-Giganten?