Tamara Wernli / 19.01.2022 / 14:00 / 13 / Seite ausdrucken

Warum männliche Feministen bei vielen Frauen unerwünscht sind

Obwohl so manche männliche Feministen ihr Bemühen, an unserer Seite zu „kämpfen“, offen zur Schau tragen, finden es noch lange nicht alle Frauen gut und hilfreich.

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Ellen Vincent / 19.01.2022

Die männlichen Feministen sind diejenigen, die abstreiten, dass seit einigen Jahren die Lage für Frauen an bestimmten Orten und zu bestimmten Uhrzeiten noch gefährlicher geworden sind. Es sind männliche Feministen, die mir als Frau meine Erfahrungen aberkennen; sagen dass es nicht stimme, dass es für Frauen gefährlicher geworden ist und irgendeinen ominösen Bekanntenkreis als Beleg anführen (dh, der männliche Feminist erklärt auf patriarchale Weise und im belehrenden Ton meine Erfahrung als falsch und seine Sicht als richtig, haha!). Gerne kommt er mit der Statistik des BKA, dass Deutschland viel sicherer geworden ist, und weist man ihn darauf, dass es für diverse Delikte so gar nicht gilt, dann verliert der männliche Feminist vollständig die Fassung und würde der Frau gerne das Recht ganz nehmen, sich zu äußern. Kann weg.

Hans-Peter Dollhopf / 19.01.2022

Frau Wernli, ich habe keine Affinität zu Youtube. Es ist mit seiner Willkür ein menschenrechtliches Shithole und ich will und werde und kann Sie dort nicht abonnieren. Es gibt Alternativen zu solchem Googlebetrieb en masse, aber unter denen rollt der Rubel wohl nicht so unsäglich rund wie beim Monopolisten. Doch “digitale” Unternehmer sind gezwungen, kostendeckend produktiv sein. Ebenso wie wirkliche, analoge Wertschöpfer. Oder sie sterben. MS-Publizisten wie Sie sind aktuell von einem Geschäftsmodell eingefangen, welches kontrafaktisch hintertreibt, was von freien Menschen wie Ihnen produziert wird. Siehe abschreckend die Auslöschung von Indubio durch Youtube! Wir müssen uns alle vom Monopol der beherrschenden MSM befreien, Influencer und Follower. Wir brauchen die Etablierung und Dominanz von in republikanischem Verständnis ur-gesunder Geschäftsmodelle! Lukrativ und attraktiv! Betätigung der Freiheit darf sich nicht anders auszahlen als in klingender Münze. Für Alle!

Sabine Heinrich / 19.01.2022

Au weia - was sind das denn für Frauen, die sich zu solchen äh - hm - ich will auf keinen Fall beleidigend sein, darum verkneife ich mir Bezeichnungen wie “Weich…r”, hingezogen fühlen? Ich lasse jetzt einmal alle geballten Vorurteile vom Stapel!  So stelle ich sie mir vor, die Feministen: Sie sind auf keinen Fall Handwerker, vermeiden es, sich die Händchen schmutzig zu machen, studieren (möglicherweise jahrzehntelang) ein Laberfach. Hätten sie einen vernünftigen Beruf, würde ihnen die Zeit für das Ausleben derart absurden Verhaltens fehlen. - Sie tragen das Baby stolz im Tuch vor dem Bauch, sind traurig und zutiefst betroffen, dass sie es (noch) nicht selbst säugen können, haben ein kleines Pferdeschwänzlein (am Kopf) und fallen ansonsten durch einen verklärten Blick und dadurch auf, dass sie bei der geringsten Gefahr - welcher Art auch immer - die Flucht ergreifen und sich hinter Muttis Schürzenzipfel verstecken. Bei Veranstaltungen unter der Regenbogenfahne laufen sie hingegen todesmutig an vorderster Front mit und stellen sich dem C-Virus - ihr Leben dortselbst riskierend - aber auch nur dort - ohne Maulkorb. Kaum wieder Einzelkämpfer, wird die Schnabeltüte aufgesetzt und ein Sicherheitsabstand zum verseuchten Mitmenschen von 2 Metern eingehalten bzw. eingefordert. O jemine - was müssen das für “verpeilte” Frauen sein, die solche Männer toll finden, statt sie schallend auszulachenund sich verbitten, sich in ihre Angelegenheiten einzumischen?

Thomas Müller / 19.01.2022

Männliche “Feministen” hoffen für braves Schleimen vergeblich auf ein kleines Leckerli. Kapieren aber nicht dass das dem Harkan vom McFir vorbehalten ist.

Hjalmar Kreutzer / 19.01.2022

So viel „hohe Wissenschaft“ in den zitierten Artikeln! Ich vermute ganz Profanes: Manch armes Würstchen, was bei den Frauen nicht so erfolgreich ist, mimt den Frauenversteher oder lackiert sich grün und hüpft bei FFF mit in der Hoffnung,  dass ihn doch einmal eine erhören möge, die ihn sonst nicht anguckt. Vergebliche Liebesmüh! Er darf nach der Demo die Schilder nach Hause tragen, während seine Angebetete mit einem „richtigen Kerl“ loszieht.

R. Reger / 19.01.2022

Eine Anekdote, welche die Verantwortung der Frauen zu dem Geschehen der Weicheier hervorhebt. Nach einem Messebesuch in Hamburg saß ich bei schönem Wetter vor einer Kneipe und schlürfte mein drittes Bier. Kam eine Gruppe junger Leute daher, Vornweg zwei Miezen, T-Shirts I FCK NZS, hintendran 5 junge Männer, die wie Dackel hinter ihnen herwatschelten. Ich dachte zuerst, die gingen zum einem Fussballspiel, von wegen 1. FCK musste mich aber vom Tischnachbarn belehren lassen, dass es sich um Antifa Jünger handelte. Und das wirft ein treffendes Psychogramm auf die Szene. Vorn stehen die Mädel, und hinten die Kerle, die nichts anderes tun als das, was Hirsche während der Brunftzeit tun. Und wer am gesetzesübertrendsten aufgefallen ist, bekommt danach das Objekt der Begierde. Kurz, auch Frauen von Heute wissen, wie man die Männer spielt.

R. Reger / 19.01.2022

So eine lockere Sichtweise kommt kennzeichnender Weise von Frauen, die sich vor Männern nicht retten können. Schön anzuschauen. Wann werden sich Männer auf Kosten der Krankenkasse zu Frauen umoperieren lassen können? Wird eh bald nötig sein, wenn man noch Einstellungsaussichten zu Top Konditionen haben möchte.

Ulrich Möllinghoff / 19.01.2022

Man könnte diesen gegenüber dem anderen Geschlecht so herrlich schleimenden männlichen Zeitgenossen auch einen passenden Namen geben : “Sitzpinkler”. Diese Tendenz des sich bei Kolleginnen anbiedern kam nach meiner Erfahrung schon in den 90er Jahren auf. Das blieb bei den “Normalen” natürlich nicht unquittiert. Und auf einmal war diese treffende Bezeichnung in der Welt.

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