Wenige Tage vor dem Energiegipfel haben führende Vertreter der Wirtschaft der Bundesregierung Blauäugigkeit vorgeworfen und ein Scheitern des Gipfels wegen überzogener klimapolitischer Ziele nicht ausgeschlossen. Empört äußerten sie sich über den in dieser Zeitung geäußerten Vorwurf von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD), der BASF-Chef Jürgen Hambrecht wegen seiner Kritik an der Klimapolitik einen „Wirtschaftsstalinisten“ genannt hatte.
Der Chef der Mittelstandspolitiker von CDU und CSU, Michael Fuchs, nannte Gabriel einen „Öko-Bolschewisten“. Seine Politik treibe die Stromkosten für Verbraucher und Betriebe in die Höhe und gefährde Arbeitsplätze im Land.
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