Friedrich Merz hat überhaupt nichts Unnötiges über Grenzen und Kinder gesagt. Er meinte schließlich Kindesmißbrauch und da hat er völlig recht. Mit innerer Verrenkung hat das nichts zu tun. Das Ungeschickte war, daß dies in einem so nahen Zusammenhang zur Aussage über einen schwulen Bundeskanzler erfolgte. Zehn Jahre nach Bekanntwerden der zahlreichen Mißbrauchsfälle in ihren Reihen debattiert z.B. die katholische Kirche immer noch über die Frage einer angemessenen Entschädigung für die Opfer. In dieser Frage bekommt sie offenbar weder Druck von der Politik noch von den Medien.
Einmal in die falsche Spur gewechselt und raus bist du. Da nützt es Frau Rowling auch nichts wenn sie 1 Mio. Pfund der Labour-Partei spendet, Donald Trump mit dem fiesen Voldemort vergleicht, sich gegen den Brexit ausspricht, noch mehr illegale Migranten fordert oder darauf besteht, dass ihre Bücher nur auf ökologisch einwandfreiem Papier gedruckt werden. Ein bisschen “woke” geht halt ebenso wenig wie ein bisschen schwanger, entweder ganz oder gar nicht. “Trans-exclusionary Radical Feminist”...ich schmeiß mich weg. Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder. Bätschi!
Guter Artikel, wobei mir die Phantasie fehlt, mir ein Land mit einer feminisierten, und damit automatisch linksgruenen, Gesellschaft vorzustellen, in dem allgemein Humor und Witz blühen. Herrenwitze sollte man nur im auserwählten Kreise erzählen, der ebenso viel Verstand wie Selbstbewusstsein hat, diese Witze zu verstehen und auszuhalten, unter Herren also, vermutlich nur noch unter alten Herren. Von Einzelfällen wie z. B. Gruber und Fitz abgesehen, haben es die Damen nicht so mit dem Humor, ganz speziell nicht mit Ironie, und ganz und gar nicht mit dem “ueber sich selbst lustig machen”. Der “Humor” der Damen Kebekus und Jahnke, vom linken WDR gestaehlt, erschöpft sich, aehnlich wie der des Herrn Welke, in ideologiegetraenkten Attacken und Beleidigungen der immer gleichen Zielgruppen, deren mühsame Inszenierung und Verkleidung derart offenkundig und humorbefreit ist, dass die Heiterkeit des, zumindest im ersten Fall natuerlich überwiegend weiblichen, Publikums erstaunt, oder auch nicht. Das sind keine Humoristinnen, sondern militante Missionarinnen, die wissen, wer zum geistbefreiten Abschuss freigegeben ist. Zugleich vermitteln sie ihrem dankbaren Publikum eine interessante Mixtur von scheinbarem Selbstbewusstsein und Opferrolle. Ueber Opfer witzelt man nicht, was bedeutet, dass nur die alten weissen Taeter übrigbleiben und “Satire”, oder was Frau dafuer ausgibt, geht auch nur ueber weisse Herren, gerne als Polizisten oder Soldaten, wobei diese Kunstform, die echte Satire, erwartungsgemaess ebenso ausstirbt wie das Kabarett ausgestorben ist.
Altherrenwitze sind in jeder Hinsicht Schnee von gestern. Sehr aktuell sind hingegen Alte-Männer-Witze. Etwa in der Art: Kommt ein alter (weißer) Mann in einen Apple Store ... .
Bravo, elegant auf den Punkt gebracht.
Wie ist es denn mit schwulen alten weissen Männern ? Darf man über die auch keine Witze mehr machen? Dann vermindert sich die “Witzzielgruppe” nochmal ein bisschen.
Wie? Den Lindner gibt’s noch? Wäre der arme Kerl nicht mal so langsam ein Fall für’s Kloster bei der ständigen Büßerei? Spitzeneinfall: Er sollte mit dem ‘Christianomobil’ auf Deutschlandtour gehen, viele Neunschwänzige Katzen im Gepäck. Obwohl, dann jagen ihn ja wieder die Abtreibungsbefürworter. Alles nicht mehr so leicht im ‘Neuen Normal’. Dammische populistische Vorschläge von mir schon wieder, elende.
Also, ich weiß wirklich nicht was Sie wollen, Herr Bonhorst. Immerhin können Sie ungefährdet über ca. 80% ihrer Achse-Kollegen Witze machen. Übrigens kennen Sie den? Kommt der Broder zum Arzt…. Ach kennen Sie schon, na ja dann.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.