Unsere Vorfahren haben ausschließlich nach den allerstrengsten Biorichtlinien gearbeitet - sie sind in unregelmäßigen Abständen verhungert. Wir würden heute wohl nicht mehr verhungern wenn den Biobauern die Ernte auf Grund des Verzichts auf Fungizide verfault, aber die Biobauern selbst wären dann sehr bald kurz davor zu verhungern, zumindest wenn sie nicht in einem Land mit ausgeprägtem Sozialsystem leben. Ich plädiere sehr dafür jeglichen Einsatz von Giften in der Biolandwirtschaft zu untersagen. Dann wäre der ganze Kokuspokus sehr schnell vorbei, von dem was dann noch geerntet wird kann auch ein Demeterfreak seine Rechnungen nicht bezahlen.
Dihydrogenmonoxid ist doch nur eine andere Bezeichnung für Wasser !
Antwort an Fr. Nielsen. Dihydrogenmonoxid z.B. ist einen überaus gefährliche Substanz. In Dampfform auf die Haut aufgebracht, kann es zu irreversiblen Verbrennungen führen. Beim Einatmen führt es zu einem qualvollen erstickungstot. Diese Substanz Ist u.a. hautverantwortlich für Erderosion bzw. Erdrutsche. Das sind nur die schwerwiegenden negativen Eigenschaften dieser Chemikalie. Es gibt noch mehrere die ich hier, zur Verunsicherung der Leser, nicht weiter aufführen möchte. Es wird Zeit, dass sich jemand aufrafft und sich endlich dafür einsetzt, diese Substanz weltweit zu verbieten. MfG E.Gartner
Erst mal die Auswirkungen von Kupfer als “Öko”-Fungizid betrachen (z.B. >Wasserorganismen…). Das ist der Hammer - und dazu die Schwermetallbelastungen des Bodens… Kein anderes Fungizid bekäme bei solchen Daten eine Zulassung…
Erst mal die Auswirkungen von Kupfer als “Öko”-Fungizid betrachen (z.B. >Wasserorganismen…). Das ist der Hammer - und dazu die Schwermetallbelastungen des Bodens…
Liebe Leute, ich bin vom Fach und habe einen ähnlichen Umstand mal so erklärt: Essigsäure ist ab 80 Masse% brennbar und stark ätzend, ein Gefahrstoff. Ein Balsamico mit ca 4,5 % Essigsäure ist ein beliebte und begehrte Speisewürze und ganz sicher nicht brennbar. Der Unterschied? Die Konzentration! Auch das Netzmittel ist als Konzentrat gefährlich, nur wird es stark verdünnt eingesetzt. Wie die Essigsäure… Ach ja, auch Kernseife ist ein Netzmittel und wäre in größeren Mengen in ein Gewässer eingebracht tödlich für Wasserorganismen, entfettet die Haut und wirkt reizend auf die Augen oder andere Schleimhäute. Das sollte bekannt sein. Der Artikel erinnert mich stark an eine Diskussion zum Fracking. Da fand ein chemischer Laie in der Frackingflüssigkeit einen gefährlichen Stoff, Siliciumdioxid! Wirkt krebserregend! Ganz schrecklich. Das muss sofort verboten werden, verlangte er. Er hat Recht, “_Stäube_ von Siliciumdioxid wirken beim Einatmen in bestimmten Situationen über lange Zeiträume krebserregend, zuerst kommt allerdings eine Silikose, die Steinstaublunge. Nur, Sand besteht häfig aus Siliciumdioxid… sollte oder muss man sich vor Sandstränden, Spielplätzen, Flussufern usw. schützen? Paracelsus wusste schon vor 500 Jahren, dass allein die Dosis das Gift macht. Der gewesene Leiter der Abteilung Pflanzenbiotechnologie weiß das nicht? Hm. @ Gabriele Nielsen: bei http://www.dhmo.de werden Sie fündig :-)
Sehr geehrter Herr Jacobsen, in Bezug auf Gentechnik scheint sich allerdings bei den grünen Fortschrittsverweigerern einiges zu tun. Dank CRISPR-CAS ist Gentechnik drauf und dran auch in diesen Kreisen Akzeptanz zu finden. Unglaublich aber wahr. Selbst im grünfundamentalen Öko-Kampfmagazin “nano” (3SAT) gab es in jüngster Vergangenheit euphorisch-positive Beiträge zum Thema CRISPR-CAS.
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