Ich frage mich ein wenig wann die Autoren das letzte Mal “Die Maus” gesehen haben? Nach einer Phase die tatsächlich der beschriebenen entspricht: “Öko, Öko, und political correctnessüber alles!”, ist “Die Maus” von diesem Trip inzwischen wieder runter! (Ähnlich wie übrigens “Löwenzahn”) Zum Glück! (Während der Zeit habe ich “Die Maus” tatsächlich verabscheut!) Meine Tochter (15) und ich (habe das halbe Jahrhundert hinter mir) lieben “Die Sendung mit der Maus”, und zwar gerade weil sie nicht mehr mit dem hochgereckten Zeigefinger belehrt! (Woran sich der WDR, und andere ÖR insgesamt ein Beispiel nehmen sollten!) “Käpt’n Blaubär” ist wirklich komisch! Aber “Shaun, das Schaf”, das zweite Highlight, scheinen die Autoren nicht zu kennen! Schade!
Servus! Verzeihung, soll das Obige amüsant sein? Soll das das von Max Goldt denunzierte Eingeweihtheit-Grinsen hervorrufen, das viele nun scheinbar Konservative vereint im Verdrängen der eigenen linken Vergangenheit, da man nun nicht schnell genug im Bürgerlich-liberalen anzukommen anstrebt? Bei nicht Wenigen ist aus Liebe Hass geworden… hier Hohn und Spott. Was kann eine doch in Spuren anarchistische Sendung für das schrecklich paternalistische Kommentieren derartiger Eltern? Ich unterstütze jede Kritik an dem grün-öko-vegan-appeasement-islamrelativieren Spießertum, welches die Mehrheit in Europa resp. den sich selbst hassenden Westen beschreibt. Aber Jim Henson und seine Freunde sind sicher nicht Anhänger eines starken Amerikas gewesen, den USA, die sich nicht fürchten, ihre Flugzeugträger gezielt einzusetzen. Wasserpistole und Kermit: das ist Paternalismus ex negativo. Vormals wurden Kinder als Marionetten der Linken benützt und mit Che-Konterfei et al. verkleidet. Was macht das nun für einen Unterschied, denselben Trotz nur anders herum anzuwenden?
Ich finde Ihr Buch und die Leseproben zum Kugeln, aber die Maus gefällt mir trotzdem! Wenigstens verstehe ich hier die Eklärungen, wie eine Schraube entsteht!
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