Breitbart [breitbart.com] betreffend: “Die gängigsten Vorwürfe gegen die Seite lauten, sie sei antisemitisch und hetze gegen Schwule. Konkrete Belege dafür lieferten bisher weder Spiegel Online noch ZEIT oder Hensel selbst.” Was Herr Hensel dabei offenkundig ignoriert resp. geflissentlich auszublenden beabsichtigt, ist unter anderem dieses Statement: “We have Jewish, Catholic, evangelical, Muslim, black, white, Asian, Hispanic, and gay writers (did I miss anyone?).” [Vice Senior Editor von Breitbart]. Easy going zu finden in einem der Artikel nach (beispielsweise) Eingabe des Begriffs “Israel” im Suchfeld. Es handelt sich hierbei nicht um ein freischwebendes Zitat, vielmehr ist es eingebettet als zusammengefasste Klarstellung innerhalb eines thematisch bündig dargestellten Gesamtzusammenhangs. Worauf ich Herrn Hensel (vor dem Hintergrund seiner neben- oder hauptberuflichen Tätigkeit) dringend empfehle, sich “Darauf einen Dujardin” (netter Spot, kreiert bereits 1952 - da lag Sch.& Friends noch als Quark im Schaufenster ) zu genehmigen. P.S. Die Replik von Hensel (aktuell an Broder persönlich) zeigt nur auf, dass er nicht kapiert hat, worum es tatsächlich geht; stattdessen ergeht sich Hensel in ellenlangen diffus-verqueren Erklärungen mit eingesprenkelten Beleidigungen unterster Schublade. Spätestens ab jetzt verspüre ich einen schalen Beigeschmack, wenn ich irgendwo auf den Namen seines Arbeitgebers stoße. Apropos: Hensels Mission könnte sich erst dann zum vollen Erfolg auswachsen, nachdem sichergestellt ist, dass sich unter seiner beworbenen Kundschaft kein einziges Belegschaftsmitglied (das dürfte locker in die zig Tausende gehen) beispielsweise als Achgut.com-Sympathisant identifizieren lässt. Blöd nur, dass dann die Kohle fehlen dürfte, um Herrn Hensel weiterhin zu beschäftigen, geschweige eine erkleckliche Abfindung rüberwachsen zu lassen. Schlimm, oder ....?
Angesichts des um sich greifenden Gesinnungsterrors bleibt mir langsam wirklich die Spucke weg! Wo wird das enden?? Maas-Kahane-Stasi 2.0. Was ist in diesem Land eigentlich los?
“Und drittens finanziert sich die Achse des Guten vor allem durch Unterstützungsbeiträge ihrer Leser. Und deren Bereitschaft, etwas zu geben, dürfte durch den eifrigen Werber eher gefördert werden. Es kann zwar jeder unpolitisch bleiben, wenn er mag. Aber wer es nicht tut und eine Achsen-Patenschaft abschließt, der bekennt sich – und erfüllt Hensels Wünsche schon mal zu fünfzig Prozent.” Hervorragend Herr Wendt, es bedarf keines Kommentars mehr, nur so viel, die 50% sind herrlich, ich krieg mich gar nicht mehr ein.
Ausgezeichnete, überzeugende Argumentation und Information. Vielen Dank, Herr Wendt. Nachdem ich die leichte Übelkeit beim Abhören des alten DDR-Drohliedes “Sag mir wo Du stehst” überwunden habe, irritiert mich die Beobachtung umso mehr, dass derlei schrille Töne heute wieder massenhaft zu hören sind. Wieder wird ideologisch und moralisch ein kritischer Standpunkt mit allen Mitteln verfolgt und bekämpft, mit einem entscheidenden Unterschied: Die politisch verantwortlichen Akteure sehen keine Veranlassung zu Selbstkritik, Diskurs oder Korrektur, sondern pumpen immer mehr Geld in den propagandistischen Kampf gegen einen phantasierten “Feind”. Da bildet sich schnell eine neue Industrie, von der staatsnahe Medien- und Werbeagenturen, Vereine und Stiftungen in erschreckender Weise profitieren können. Delegierte Meinungsmacht. In einer Demokratie Argumente durch Steuergeld zu ersetzen ist weit mehr als grenzwertig - das kann sich leicht zum Abschied von der Demokratie entwickeln.
Deutschland ist in einem schlimmen Zustand. Das Denunziantentum feiert fröhliche Urständ, wer ein wenig die Geschichte dieses Landes kennt, der wird fatal an Zustände erinnert, die sich in den 1930ern abspielten. Wann werden wohl die ersten Nicht-Mainstreamer und Merkel-Kritiker von der GeSiPo (Gesinnungspolizei) aus dem Schlaf geklingelt und auf einem LKW in “Schutzhaft” abtransportiert… Mir ist langsam wirklich Angst und Bange um die Zukunft der Freiheit in Deutschland.
Klasse Reaktion von Lieferheld. Bei den anderen Unternehmen würde ich sagen: ja, die wissen sicherlich nicht, wo sie werben. Die wissen aber auch nicht, was für Pfeifen ihre sozialen Medienkanäle bespielen. Den tendenziösen SPON-Artikel mit den zitierten Denunzianten und die entsprechenden Reaktionen darauf sollte man sich schon mal aufheben - das hat auf jeden Fall noch juristische Relevanz.
Inzwischen bin ich der Auffassung, dass rechtfertigen allein nicht reicht. Man muss sich gegen solche Typen mit allen rechtstaatlichen Mitteln zur Wehr setzen. Die Äußerungen von Herrn Hensel sind klar geschäftsschädigend und sollten mit einer Unterlassungserklärung, einer Gegendarstellung sowie ggfls. Schadenersatzforderungen beantwortet werden.
Dies war der Auslöser, endlich eine Patenschaft zu übernehme. Diesem Blog habe ich viel zu verdanken, wahrscheinlich würde ich ohne ihn immer noch grün wählen. Also danke und weiter so. Und wenn mich nicht alles täuscht, wird es diesen Blog noch geben, wenn das linksgrüne Denunziantenblatt sein Erscheinen längst eingestellt hat.
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